Dein Ohr - Deine Stimme {Malum FF}√

#16

Als da Ashton auf uns zu lief, bekam ich Angst, obwohl ich stark bleiben wollte! Aber ich hatte schon immer Angst davor ihn außerhalb der Schule zu treffen, was mir bis jetzt noch nie passiert war. Aber jetzt..!

Ich sah auf den Boden, wollte nicht wissen, was er sagte und wie er mich ansah. Mein Schritt verlangsamte sich auch und ich ging hinter Michael, wollte mich verstecken. Michael bekam natürlich mit, dass ich Angst hatte und warf mir ab und zu einen Blick zu, was ich nur erahnen konnte.

Und da ich nach unten sah, bekam ich Ashton nur dadurch mit, dass er mich absichtlich anrempelte, als er an mir vorbei lief. Ich stolperte natürlich leicht und griff reflexartig nach Michaels Hand, die ich dann krampfhaft festhielt. Außerdem richtete ich meinen Blick auf, um Michael ansehen zu können.

Er lächelte mich aufmunternd an und lief langsam mit mir weiter, wobei ich seine Hand kein einzigstes Mal losließ. Irgendwie fühlte ich mich dadurch sicherer. Seine Hand , die meine Hand hielt... Okay, ich war eindeutig verliebt in ihn, auch wenn ich dieses Gefühl noch nicht lange kannte.

So kamen wir dann sicher bei mir daheim an. Meine Mutter öffnete und die Tür, ohne das wir klingeln mussten, und lächelte uns an. Ich lächelte nur halbherzig zurück.

Sie redete noch etwas mit Michael, worauf ich aber nicht achtete. Ich hielt einfach seine warme Hand.

Erst als Michael seine Hand aus meiner lösen wollte, sah ich auf zu den Beiden. Ich hielt immer noch seine Hand fest. "Ich muss jetzt, Calum.", meinte Michael. Ich schüttelte aber meinen Kopf. Nein, er sollte nicht gehen! "Er muss doch aber, Schatz.", fing meine Mutter jetzt an. Ich schüttelte wieder stur den Kopf. Nein!

Als ich flehend zu Michael sah, schmunzelte mich dieser an. "Na gut, ich hab noch Zeit.", gab er nach und ich lächelte glücklich darüber, dass er da blieb. Meine Mutter nickte nur lächelnd und verschwand dann in die Küche.

Ich zog Michael mit hoch in mein Zimmer, wo ich mich aufs Bett fallen ließ und ihn dabei mit zog. Er fiel halb auf mich und sah mir grinsend in die Augen. Ich grinste diesmal auch. Tat auf unschuldig, dass er auf mich gefallen war und sah ihn mit großen Augen an. Er richtete sich etwas auf und küsste mich dann sanft. Ich grinste leicht frech und erwiderte den Kuss etwas intensiver, ich war nicht aus Zuckerwatte!

Wieder ein neues Kapitel! Yeah! ^^

Was sagt ihr dazu?

LG Federtanz^^