Niam ~ Hochzeitsnacht

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Liam POV
Es waren noch vier Minuten. Vier Minuten bis ich der Liebe meines Lebens das Jawort gebe. Bis ich Niall heiratete. Ich liebte ihn mehr als alles andere und war nun bereit. Bereit für ihn. Bereit für uns.
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"Oh mein Gott, ich hoffe wir heiraten nur einmal. Ich liebe dich und unsere Familien Ni, aber die Mischung ist... nicht so kompatibel."
"Ich weiß was du meinst... also, musst du eventuell etwas abgelenkt werden?" Er drückte mich an die Wand unseres Hotelzimmers - unsere Familien übernachteten bei uns und wir wollten ihnen diese Nacht nicht antun - und sah mir tief in die Augen.
"Inwiefern abgelenkt?" fragte ich und biss mir auf die Lippe.
"Insofern abgelenkt." flüsterte er und begann meinen Hals mit Lovebites zu übersehen. Er drückte mich hinunter auf die Couch.
"Bis zum Bett schaffen wir es wohl nicht mehr." grinste er. Ich grinste zurück.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch. Hast du an das Gleitgel gedacht?"
"Du Stimmungskiller. Und ja, linke Hosentasche."
"Wir liegen halbnackt und verschwitzt aufeinander. Welche Stimmung?" lachte er. Ich lachte mit. Apropos, wann hatten wir unsere Oberteile verloren? Er zog mir langsam meine Hose aus und ich drückte ihm meine Hüfte entgegen.
"So willig." hauchte er und fuhr mit seinem mit Gleitgel befeuchteten Finger meinen Oberkörper entlang. Ich stöhnte nur und er fuhr überraschend mit drei Fingern in mich. Nicht dass es weh tat, dafür hatten wir ein zu reges Sexleben, es kam einfach überraschend. Er war mittlerweile ebenfalls seine Hose losgeworden und er sah mich lustvoll an. Er wollte ein Kondom herausholen doch ich sah meinem Schatz tief in die Augen.
"Lass uns ein Baby machen." sagte ich und sah ihm in die Augen. Wir konnten beide schwanger werden und waren uns dessen auch bewusst.
"Wer soll es austragen?" fragte Ni, legte das Kondom aber nicht zur Seite.
"Wie möchtest du es denn?" fragte ich und grinse. Da er das Kondom nicht weggelegt hatte, wusste ich, was jetzt kommen würde.
"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich es gerne austragen.". Ich schmunzelte. Wusste ich es doch.
"Na dann, her mit dem Kondom.". Ich leckte mir über die Lippen und zog es ihm langsam über. Er stöhnte gequält.
"Mach jetzt Li!"
"Wer von uns beiden fickt hier den Anderen?"
"Auch wieder wahr." Und mit einem Stoß befand er sich in mir.
"Oh mein Gott Ni, ich liebe dich." presste ich hervor. Er war zwar kleiner als ich, aber doch schon sehr groß.
"Shh, alles gut mein Schatz." flüsterte er mir zu und fing langsam an, sanft in mich zu stoßen. Er wurde kaum schneller, aber ich liebte es so. Langsam, tief und intensiv. Zumindest wenn ich Bottom war.
Wir sind beide extrem laut beim Sex, natürlich fanden die Nachbarn das nicht so gut, aber wir liebten es zu hören, dass es dem anderen gefiel.
So entleerte ich mich mit einem lauten Stöhnen auf unseren Oberkörpern, durch die Verengung meines Muskelrings kam Niall ebenfalls. Er hob mich hoch und trug mich ins Bett, wo ich beinahe sofort einschlief.

Circa 3 Stunden später wachte ich in den Armen meines liebevollen Freundes... Nein, Ehemannes. Ich musste wie ein Verrückter grinsen.
Ich begann meinen schlafenden Ehemann den Hals entlang zu Küssen. Er seufzte nur zufrieden und kuschelte sich noch näher an mich. Ich legte meinen Arm um ihn und begann mich langsam so von ihm zu lösen, dass ich die größtmögliche nötige Bewegungsfreiheit hatte. Ich stiff ihm langsam über seinen noch nackten straffen Po und spürte mit Genugtuung seine Gänsehaut. Er drückte im Schlaf seinen Hintern stärker an meine Finger. Ich allerdings nahm sie weg und drehte meinen Mann so dass er, immer noch süß schnarchend, auf dem Bauch lag. Ich nahm die Tube Gleitgel von dem Nachtschränkchen, dass in diesem Hotel zur Abwechslung mal neben dem Bett stand. Ich schmierte ordentlich Gleitgel auf mein steifes Glied, ich wollte ihm ja nicht wehtun.
Ich stieß zu und traf sofort seine Prostata. Er schrie auf. Ich war neben seinem Ohr.
"Gute Nacht mein Schatz. Du hast doch nicht gedacht, dass die Nacht schon vorbei ist, oder?" Er stöhnte laut auf, als ich noch einmal zustieß.
"Ich liebe dich!" flüsterte er und unterdrückte ein Stöhnen.
"Ich will dich hören Babe. Die Menschen da sollen wissen, wer dich hier gerade schwängert."
"OH MEIN GOTT LIAM GENAU DA!" schrie er, als ich mehrfach hintereinander seine Prostata traf.
Wir kamen stöhnend nacheinander zum Orgasmus.
Das kam mehrfach diese Nacht vor.
Und vielleicht, ganz vielleicht, lagen am nächsten Morgen ganz ganz viele Beschwerden vor der Tür, dass auch noch andere Menschen schlafen wollen.
Und ganz ganz vielleicht kam 9 Monate später der kleine Nils zur Welt und ganz ganz ganz vielleicht konnten die Beiden ihrem Sohn nie sagen, wann sie ihn gezeugt hatten, da sie, was sie ihrem Sohn nie sagen würden, in der in Frage kommenden Zeit circa stündlich zum Orgasmus gekommen waren.

Tadaa! Idee und Pairing von
@1dforever20499
Widmung kommt später, wenn ich an meinem Laptop sitze.
Kommis und Votes sind kostenlos, nur so ;)
Ly, Sky ♡

Dirty 1D One shots boyxboy Mit ZaynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt