Kapitel 22

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"Jac lass mich sofort runter!" Ich hämmerte auf seinem harten Rücken, jedoch kam kein Ton. Er lief zielstrebig weiter Richtung - draußen.

Erst jetzt realisierte ich das er versuchen wird mich in den Pool zu schmeissen. Ich klammerte mich so an sein T-Shirt das ich ihn wenn mitzog.

Also landeten wir beide im Pool, mitten in der Nacht. Der Urlaub kann nicht besser starten. "Hast du eigentlich schon jemand Neuen in Sicht?" Während ich das fragte ließ ich meine Hand durchs Wasser gleiten.

"Ehrlich gesagt, nein. Ich muss das erstmal verdauen." Meinte er und kam auf mich zu. "Ich bin froh dich zu haben." Meinte er und zog mich in eine Umarmung.

~am Morgen~

Ich richtete mich langsam vom Bett auf und die Sonnenstrahlen trafen meine Augen. Als ich den Blick auf die Seite wandte konnte ich keinen Jac sehen.

Also lief ich die Treppe runter in das Wohnzimmer und sah dort schon einen frisch gedeckten Tisch.

"Guten morgen." Murmelte ich verschlafen und streckte die Arme in die Höhe.

"Hallo Ally." Sagte Cara die gerade dabei war Marmelade auf den Tisch zu stellen.

"Wieso seit ihr alle schon wach?" Ich schaute sie irritiert an. Die normale Zeit um aufzustehen liegt bei 11 Uhr, zumindest bei uns.

"Es war so warm und wir hatten keine Klimaanlage an." Sie stöhnte genervt auf und setzte sich zu mir. Ihre Haare waren in einen Zopf gebunden und ihre Augen strahlten von dem Sonnenlicht. Sie trug ihren Lippenstift nicht und war deswegen eigentlich nicht als Cara zu identifizieren.

"Wie soll er denn jetzt heißen?" Fragte ich sie und lächelte. Sie hatte eine Hand schützend auf ihren Bauch gelegt.

"Isaac." Meinte sie und lächelte.
"Isaac Stevens." Meinte ich und streichelte über ihren Bauch.

Ich schüttete mir mittlerweile Milch zu meinem Müsli hinzu und aß es dann genüsslich auf. "Na Sonnenschein." Sagte Jac während er mir euben Kuss auf den Scheitel drückte.

"Sonnenschein?" Ich sah ihn fragend an. Er zuckte die Achseln und lief sich neben mich fallen.

Das Frühstück verbrachten wir mit der Planung von dem Tag. Erster Strand, Abends feiern gehen. Jedoch berücksichtigen wir die Tatsache das Cara kein Alkohol trinken durfte.

Nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten machten wir uns auf den Weg zu den Zimmern um unser Zeug zu packen.

Meine Wahl fiel auf einen schlichten Bikini den ich einfach in eine Tasche stopfte. Ich selbst trug Klamotten die ich sonst nur zum Sport tragen würde. Doch im Urlaub kennt dich sowieso keiner.

Ich steckte mir die Sonnenbrille auf die Nase und lief die Treppe runter. Die meisten warteten schon unten auf uns. Das Wetter draußen könnte nicht besser sein, strahlender Sonnenschein.

Alle von uns waren knallrot als wir ein paar Meter gelaufen waren. Ich hatte mich bei Jac unter gehakt und ließ den Wind durch meine Haare wehen.

Am Strand suchten wir uns einen Platz ziemlich nah am Wasser und legten unsere Strandtücher ab.

"Wer als letzter im Wasser ist muss allen ein Eis kaufen!" Schrie Cara und rann schon durch den heißen Sand.

Ich sputete ihr hinterher. Früher hätte der Satz gehießen <Wer als letzter im Wasser ist muss allen einen Cocktail spendieren>

Ich war ganz sicher nicht die letzte, sondern der Spätzünder Nate der immernoch am Strand stand.

"Haha Nate zücke schonmal deinen Geldbeutel." Neckte Jac ihn und ließ sich ins Wasser fallen.

Dieser schüttelte nur den Kopf und zog sich dann sein Shirt über den Kopf.

Im Wasser spielten wir alle zusammen herum und kämpften auf den Rücken der Jungs gegeneinander. Cara und ich sonnten uns oft am Strand oder gingen zum Strandkiosk um uns etwas zum trinken zu holen.

Am Abend hatten wir uns in ein kleines Bistro gesetzt um eine Kleinigkeit zu essen. Es blieb nicht bei einer Kleinigkeit sondern endete -zumindest für die Jungs- mit Schnäppsen und Cocktails. Am Ende waren alle hackedicht und Cara und ich konnten alle nach Hause bekommen.

Nach den letzten Cocktails der Jungs versuchten wir alle aus dem Bistro zu bekommen. Nate hatte mittlerweile eine Begleitung für die Nacht, auch Jac hatte eine kleine Knutscherei begonnen.

Jedoch war die Liebe 'Stella' etwas belagert und ist gleich danach zum nächsten Kerl abgehauen.

Nachdem wir noch andere Leute im Bistro gefragt hatten ob sie uns helfen könnten unsere Freunde heraus zu bekommen liefen wir nun nach Hause.

"Ally wann sind wir endlich da?" Lallte Jac zu meinem Ohr. Ich hatte einen Arm um ihn gelegt damit er mir nicht im nächsten Moment zusammenklappen würde.

"Bald." Ich antwortete kühl da ich es echt zum kotzen fande das sich die Jungs zu gesoffen hatten. Ich meine sie hätten auch mal Rücksicht auf Cara nehmen können -ihretwegen fand der Urlaub überhaupt statt-

Statt jetzt mit Damian unter dem Sternenhimmel einen romantischen Abend verbringen zu können lief sie mit ihm nach Hause, wo er sich sofort ins Bett legen würde um seinen Rausch auszuschlafen.

Auch sie hatte nicht die beste Laune, man sah es ihrem Gesicht an welches sehr angespannt war.

Im unserem Ferienhaus angekommen, liefen Nate und seine Freundin zusammen in Nates Zimmer und die anderen auch.

Ich schleppte Jac in unser Zimmer und stellte ihn dort unter die eiskalte Dusche.

"Hey das ist kalt!" Quengelte er. Ich stellte die Dusche ab und lief zu seinem Koffer um ihm gemütliche Sachen raus zu suchen.

Ich warf sie ins Bad. "Hier zieh dich an und komm dann raus."

Ich wartete keine 5 Minuten bis er wieder kam, er schmiss sich sofort aufs Bett und drehte sich auf den Rücken.

"Ally weißt du eigentlich was für ein unglaublicher Mensch du bist?! Egal was ich jemals gemacht hab du hast mich unterstützt! Du hast Kimberly eine Ohrfeige gegeben! Egal wie besoffen ich war hast du mich nach Hause gebracht und mich versorgt. Egal wie oft ich mit blauem Auge vor deiner Tür stand hast du mir geholfen. Ich kann auf dich zählen, egal wie. Meine Eltern lieben dich wie eine Tochter. Du bist die beste Freundin die man sich vorstellen kann und der netteste, bezaubernste, warmherzigste und vertrauensvollster Mensch den ich je getroffen hab!"

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