Kapitel 46

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Jac fing an mein Dekollete zu küssen und mich leicht am Rücken zu streicheln. Ich genoss es und beugte mich dann wieder zu ihm runter um ihn einen weiteren Kuss zu geben.

Meine Lippen wanderten zu seinem Hals und hinterließen dort einen schwachen Knutschfleck.

"Ich liebe dich." Flüsterte er während er mir den BH abstreifte. "Und ich liebe dich!"

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"Wie süß du hast ja eingekauft." meinte ich und küsste ihn liebevoll. "Ja klar damit wir uns nicht nur von Fast Food in den nächsten Tagen ernähren." meinte er. "Ich fang jetzt an die Kommode für den Flur aufzubauen."

"Okay dann mach ich Frühstück." lächelte ich ihm zu und räumte die letzten Sachen aus den Tüten. Ich holte eine Schüssel und mixte den 'Teig'für das Rührei um es dann in eine Pfanne zu schütten, gerade als ich das Rührei in eine Schüssel kippte klingelte es an der Tür.

Ich schaute fragend zu Jac der mich aber auch nur ratlos ansah, jedoch lief er dann zur Tür. "Guten Tag mein Sohn." Ich konnte diese Stimme unter allen erkennen, Jac's Mutter. Ich blieb hinter der Theke stehen und hoffte das sie nicht reinkam.

"Mom was macht ihr hier?" fragte er geschockt und lehnte gegen die Haustür. "Wir wollten mal euer neues Haus sehen." Es war also nicht nur seine Mutter sondern auch noch sein Vater. Gerade als ich die Treppe hochrennen wollte stand seine Mutter schon im Hausflur.

Sie drehte sich zu mir und riss die Augen auf. Es war mir extrem peinlich nur in Unterwäsche und einem Hemd ihres Sohnes vor ihr zu stehen, obwohl sie mich als kleines Kind nackt gesehen hatte. "Hey, darf ich mir kurz etwas anziehen." Sie nickte schnell und schon sprintete ich die Treppe hoch.

So hatte ich mir das große Wiedersehen nach der verpatzten Hochzeit nicht vorgestellt. Oben schmiss ich mich in Leggins und Pulli und lief dann wieder die Treppe runter. "So jetzt erstmal Hallo Ally." umarmte mich Kathleen.

Ich wusste das sie mich mochte aber nicht das sie das auch noch nach der Hochzeit tat. Auch seine Vater zog mich in eine Umarmung was ich überrascht erwiderte. "Wollt ihr euch nicht setzten ich mach dann auch noch ein bisschen mehr Frühstück." meinte ich und zeigte auf den Esstisch.

"Gerne." nickte Jacs Mutter und setzte sich. Ich stellte mich wieder an den Herd um Rührei zu machen. "Schatz stellst du mal die Schüssel auf den Tisch." fragte ich ihn und deutete auf die Schüssel. Er nickte und setzte sich dann an den Tisch. "Ally Gott sei dank bist du wieder da!" meinte seine Mutter plötzlich.

Sein Vater stimmte zu und ich schaute amüsiert zu den beiden. "So schlimm kann Ashley doch nicht gewesen sein." prustete ich los. Wenn man daran dachte das ich Ashley früher wirklich gern hatte. "Oh doch, sie hat mir gezeigt wie ich meine Arbeit vom Geschäft zu sortieren habe." erzählte Chris und hang die Jacke über seinen Stuhl.

"Ich bin so froh das du auf dieser Hochzeit warst und verhindert hast das Jacob dieses Mädchen heiratet." Ich schnitt nebenbei Tomaten und legte diese auf einen Teller. Auf dem Tisch waren schon Brötchen, Wurst, Marmelade und halt das Rührei. "Ich hoffe das reicht." meinte ich bedenklich während ich die Tomaten auf den Tisch stellte.

"Natürlich, jetzt setz dich erstmal." winkte Kathleen ab und schmierte sich ein Brot mit Marmelade. "Und wie läuft das jetzt mit euch?" fragte Chris während er sich eine Gabel mit Rührei in den Mund steckte. Ich sah zu Jac. "Sehr gut." antworteten wir gleichzeitig. "Ihr seit mehr als perfekt zusammen. Das wusste ich schon früher." äußerte sich seine Mutter und strahlte uns an.

"Weißt du Ally wo ich gehört hab das ihr euch getrennt habt, hab ich ihm erstmal eine Standpauke gehalten warum er ein so tolles Mädchen wie dich hat gehen lassen. Ich konnte mir das selbst garnicht erklären. Und dann standest du auf dieser Hochzeit und ich hab gesehen wie ihr euch angeschaut habt, ab da wusste ich das ihr wirklich zusammen gehört."

Seine Mutter sagte immer so rührende Worte. "So viele sagen das immer mit unseren Blicken. Wie schauen wir uns denn an? Ich versteh das garnicht." fragte ich lachend und schaute beide an. "Ihr fangt beide an zu lächeln und eure Augen fangen an zu strahlen, irgendwie. Aber seht ihr wir sind nicht die einzigen die das sagen." eklärte sie uns ihre Feststellung.

Ich grinste, seine Mutter war schon wie eine zweite Mutter für mich geworden. Auch sein Vater war selten so nett zu mir gewesen. Ich glaube sie mochten Ashley wirklich nicht. "Wie geht es eigentlich Cara, sie war doch schwanger?" Fragte Chris und schaute zu mir.

"Ja sie hat das Baby bekommen, er heißt Isaac. Sie und Damian sind auch verheiratet. Und gerade ist sie mit ihrem zweiten Kind schwanger."

Die beiden starrten mich an. "Sie ist wieder schwanger?" Fragten sie ungläubig, ich nickte.

"Wisst ihr wir würden uns auch über ein Enkelkind freuen." Sagte seine Mutter und schaute eher zu Jac. "Weißt du Mom wir sind gerade erst zusammen gekommen."

"Ist ja gut." Meinte sie und grinste mich an.

Nach dem essen spülten ich die Teller ab um sie wieder in den Schrank zu stellen. "Schön das du wieder da bist." Wiederholte sie sich und half mir abzutrocknen.

"Find ich auch." Danach war eine peinliche Stille angesagt. "Schatz komm mal her!" Rief mir mein Freund zu, worüber ich sehr dankbar war und rutschte zu ihm.

Als ich bei unserer Wohnzimmer Ecke ankam war dort mein Traum erfüllt, der Fernseher hang an der Wand.

"Oh mein Gott ich liebe dich." Schrie ich auf und rannte zu ihm. Man konnte meinen ich wäre süchtig nach dem Fernseh.

"Siehst du ich hab doch gesagt sie freut sich." Meinte er zu seinem Vater der aus dem lachen garnicht mehr raus kam. "Ja Chris weißt du ich bin so ein Seriensuchti." erklärte ich ihm und kuschelte mich an Jac.

"Wir verabschieden uns jetzt auch wieder." seine Mutter warf seinem Vater einen mahnenden Blick zu. "Ja, übrigens habt ihr es echt schön hier." sagte sein Vater noch bevor er uns beide verabschiedete, wie auch seine Mutter.

Wir gingen noch mit zur Tür und winkten ihnen zu. "Ich mag deine Eltern." meinte ich ehrlich und lief zu der Couch. "Ich auch, aber ich hoffe sie machen nicht öfter solche überraschenden Besuche, nicht das sie dich öfter nur in Unterwäsche sehen." lachte er und gesellte sich zu mir.

"Friendzone"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt