Kapitel 5

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"Du willst mir jetzt also wirklich schwimmen beibringen?",fragte Bill und sah mich mit seinen gelben Augen an. Ich nickte nur abwesend, da ich fasziniert von seinen tattoo am rücken war.
"Alles OK dipper?",wiederholte er seine Frage und winkte mit der Hand vor meinem Gesicht rum.
"Ja,ähm, was war noch mal die Frage?",stammelte ich vor mich hin.

Bill fing an zu lachen, musterte in welche Richtung ich starrte und schaute dann traurig auf seinen rücken. "Seid wann hart du das tattoo?",flüsterte ich leise.(Tattoo siehe oben) "S-seid dem, dem.....geht dich nix an!", zischte er und stand auf. Verwundert und perplex erhob ich mich ebenfalls und starrte ihn an. "Ich hab doch nur gefragt, kein Grund so zu zischen!",zickte ich zurück

"Sorry wollte ich nicht, i-ich will einfach nicht drüber reden",nuschelte Bill und starrte den Waldboden an. "Macht nichts",gab ich warm zurück und zog ihn einfach in eine Umarmung. Zuerst war er steif wie ein Brett, doch dann legte er ebenfalls die Hände um meinen Körper und kuschelte sich an mich. Ich legte meinen Kopf auf seinen ab, da ich ein gutes Stück größer als er war und kuschelte mich ebenfalls an ihn. "Bringst du mir jetzt das schwimmen bei?",fragte Bill immer noch an meiner Brust festgekuschelt.

"Wenn du willst Prinzessin dann ja",wollte ich ihn necken, was aber in die Hose ging und ich mit sanfter Stimme sprach. Er nickte begeistert und ignorierte, glaub ich, meine Provokation.
"Dann komm, ab ins Wasser!"

Bei Will und Mabel

Ich machte mir wirklich sorgen um Mabel. Sie lag nur ihn ihrem Bett und wirkte so kleine und schwach. Alles was ich machen konnte, ist es in die Küche zu taumeln und einen Tee zu machen. Vorsichtig trug ich den noch warmen Tee zu Mabel hinauf und setzte mich auf ihre bettkante. "Na, geht's dir schon besser?",fragte ich leise nach. "Ja, ist nur ne etwas heftigere Erkältung",winkte sie ab und nahm vorsichtig einen schluck vom Tee. "Trotzdem mach ich mir sorgen um dich!",beteuerte ich und schaute sie sanft an.

Sie wurde leicht rot und blickte tief in ihre Teetasse. Sanft ertönte mein lachen und ich nahm ihr die Teetasse ab, um sie auf ihr Nacht Kästchen zu stellen. Mabel spielte in der Zwischenzeit mit ihren Fingern und ich lachte wieder. "Komm her...",flüsterte ich leise und zog sie in eine Umarmung. Erschrocken quickte sie auf und kuschelte sich dann an mich. "Fühlst du dich schon besser?,nuschelte ich. "Besser vielleicht, wärmer auf jeden Fall",kicherte sie und setzte sich auf meine schoß. Ich zog sie zu mir und streichelte über ihren rücken. Nach nur wenigen Minuten hörte ich sie gleichmäßig atmen und Begriff das sie eingeschlafen war. Vorsichtig legte ich mich rückwärts auf ihr Bett, so dass sie bequem auf meiner Brust schlafen konnte.

Zur selben Zeit im dichteren und dunkleren teil des Waldes...

"Ich werde euch finden und zurück befördern, egal was es mich auch kostet",flüsterte er zu sich selbst und schleppte sich durch den dunklen Wald. Seine Klamotten waren vollkommen zerrissen und klebten vom regen nass auf seinen durch trainierten Körper. "Ich werde euch finden!"

❤∆❤

Just one Summer.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt