Kapitel 16

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Die

Wie erstarrte stand ich am Dach und starrte momo an. Ihr griff um dippers Hals löste sich und er fiel in die tiefe. "Nein!",brüllte ich aus voller kraft und rannte auf den Abgrund zu. Ohne auch nur ein weiteres mal darüber nach zu denken sprang ich. Hinter dipper her in die tiefe. Dort fiel er, nur wenige Zentimeter entfernt. Eilig streckte ich meine Hand aus und bekam ihn in letzter Sekunde zu fassen. Hastig zog ich ihn an mich und drehte mich auf den rücken, sodass er über mir war. Keine zwei Sekunden später schlug ich hart auf den bösen auf und es knackte verdächtig. Ein höllischer Schmerz ging durch meine rippen und ich bekam keine Luft. Dipper über mir schien etwas benommen, doch als er wieder gerade aus blicken konnte, riss er seine Augen auf. "Du blutest, Blut, Überall Blut!",keuchte er panisch und ging von mir runter. Selbst diese kleine Bewegung brachte mir unheimliche schmerzen ein. Sanft lächelte ich ihn an. Es würde nichts bringen wenn ich jetzt auch noch in Panik fallen würde. Dann hob ich meinen Blick nach oben, dort, im fahl scheinenden Mondlicht schwebte Momo und starrte böse auf mich herab.

I couldn't kill your most importend Person, but i am not finished yet. If you don't feel the pain i felt, then Dipper will feel this pain for you. In other words, now ich will kill YOU!

Erschrocken schnappte ich nach Luft. Das meinte sie doch jetzt nicht ernst oder? Dipper neben mir zitterte leicht und starrte panisch zu momo empor. Diese stieß gerade ein unmenschlichen knurren aus und sprang zu uns hinab. Etwas blitzte auf und ich riss meine Augen auf. Wo zur Hölle hatte sie jetzt das Messer her? Eilig versuchte ich aufzustehen, doch mehr als ein aufsetzten bekam ich nicht hin, zu sehr schmerzte mein ganzen Körper. Warm lief mir zudem das Blut seitlich mein shirt runter. Mein Ende war da, es gab keinen Ausweg mehr. Bitte verzei mir dipper, ich hatte dir versprochen dich zu beschützen, ich konnte mein versprechen nicht halten. Momo kam näher und mit jeden Zentimeter breitete sich ein immer breiter werdendes lächeln auf ihren fahlen, blassen Lippen aus. Gleich würde die klinge meinen Körper durchdringen und ich wäre tot. Vielleicht war es besser so, ich hatte so viel ungutes getan und jetzt bekam ich meine gerechte Strafe. Es war mein Schicksal. Ich kniff die Augen zu und wartete. Eine Sekunde, zwei Sekunden und... Ein schriller schrei ertönte, doch ich fühlte kein Messer in meiner Brust. Verwundert öffnete ich meine Augen und wünschte mir im nächsten Moment es nicht getan zu haben. Tränen stiegen in meine Augen und ich japste auf. Vor mir stand eine Person, und in deren Brust steckte das Messer, welcher ehemals für mich bestimmt war. Doch das war nicht alles, in momos Magen steckte ebenfalls ein Messer. Wobei es mich wunderte das ein Geist über haupt verwundet werden konnte. Dafür hatte ich aber im Moment keinen Gedanken übrig. Momo kreischte abermals ohrenbetäubend auf und beißendes Licht breitete sich um die stelle mit den Messer auf. Dann ging alles furchtbar schnell. Momos Bild wurde bröckelig und mit den ersten Sonnenstrahlen, welche über den Tannen erschienen, war ihre Gestalt komplett verschwunden. Jedoch bemerkt ich dies gar nicht. Meine einzig und alleinige Aufmerksamkeit galt der Person, welche am Boden lag und aus kalten, leblosen Augen in den Himmel starrte. Das Messer funkelte in der Brust und Blut tränkte das shirt rot. Verzweifelt rüttelte ich an den schultern der Person, doch es war zu spät. Sie war tot. Dipper legte mir eine Hand auf die Schulter und ich schluchzte. Dann schrie ich den Namen der Person in den Wald hinein, nie würde ich vergessen, das er sein leben für keines geopfert hatte.

"Liuuu!!!~..."

Just one Summer.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt