Only a summerflirt (The Vamps James FF)

Meet the Vamps?

2.Kapitel:

2.Tag

SAMSTAG

Etwas kitzelt mich an der Nase, als ich am nächsten Tag wach werde. Was ist das? Ich öffne meine Augen und sehe Emily die mich mit einer kleinen Feder kitzelt.

Ich setze mich auf und meine Nase kitzelt so stark, dass ich das Gefühl hab niesen zu müssen. Kennt ihr dieses Gefühl, ich hasse es. Emily legt sich nach hinten, damit sie nicht in der Schusslinie ist und ich niese kräftig. Ich schaue sie böse an und frage sie: „Wofür war das denn?"

„Damit du wach wirst."

„Wie spät ist es?"

„Gleich halb eins?"

„Was, schon so spät?"

„Jup. Beeil dich, in einer Stunde wollen wir in die Stadt."

Ich stehe auf gehe in das große Bad und gehe schnell duschen, schminke mich ein wenig, mache mir Locken dann binde ich sie zu einem Pferdeschwanz, dazu ziehen ich eine Jeans Shorts und ein schwarz-weißes Top mit einem Zippverschluss an und dazu trage ich meine schwarze knapp über der Hüfte endende Jacke mit Kapuze. Dann noch meine Sonnenbrille, Converse und meine schwarze mit Leo-Print Henkeln Tasche. Perfekt.

Sierra und Melanie sitzen schon am Tisch und essen gerade, Emily hat für uns alle eine Portion Ham and Eggs gemacht und um zwanzig vor zwei sind wir fertig.

Sierra trägt eine Jeansshorts mit einem schwarzen Shirt und einen Bandana in ihrem Haar, damit ihre Haare nicht immer in die Stirn fallen, und ihre R5 Kette und R5 Armbänder.

Melanie trägt eine Sommerkleid mit Ballerinas und offenes Haar mit einem Silbernen Thomas Sabo Armband.

Und Emily trägt einen geflochtenen Zopf einen schwarzen Sommerhut, einer schwarzen Short und einen blauen Streifen Top mit einem V- Ausschnitt und ihren blauen Converse.

Wir setzten alle unser Sonnenbrillen auf und gehen zur Metro. Nach rund zwanzig Minuten sind wir in der City und sehen uns die ersten Shops an. Unser Erstes Geschäft ist Forever 21 und der Zweite ist Topshop, wir alle lieben Topshop, auch wenn wir selbst einen in London haben.

Wir gehen rein und jede hat mindestens fünf Stücke in den Händen, durch Glück haben wir vier alle eine Kabine nebeneinander erwischt.

Ich hatte eine kurze Navy Short entdeckt und Sierra ein süßes Fransentop. Melanie hatte ein Kleid und einen roten Faltenrock gefunden. Ich kaufte mir noch ein Nietenarmband und Sierra fand ein schwarzes Lederarmband mir Herz. Wir beschlossen es uns alle als Erinnerung und Freundschaftsarmband zu kaufen. Sierra dreht sich zu mir und zeigt mit dem Kopf und zeigt mit dem Kopf in Richtung Männerabteilung: „Siehst du den Jungen da hinten, er sieht ein bisschen aus wie Harry Styles." Und ich sehe einen Jungen mit braunen Locken, die dem One Direction Sänger ähnelten. Sie ist echt total Band-Besessen.

Sie redet weiter: „Der sieht voll niedlich aus, und er spricht Englisch."

„Schnuckelig ist er ja. Dann hättest du deinen eigenen Harry Styles. Aber entweder du sprichst ihn jetzt an, oder du siehst ihn wahrscheinlich nie wieder."

Sie lacht: „Das wäre schön. Fehlt nur noch, dass er in England wohnt und singen kann."

Sie kichert und wir stellen uns an der Kassa an, sie sieht ihn nochmal genauer an und erschrickt.

„Wieso sprichst du ihn nicht an?" , frage ich sie verwundert.

„Bei dem habe ich doch eh keine Chance." , schüttelt den Kopf und seufzt. Die sonst so taffe, offene, coole Sierra, die locker mit Jungs reden kann und ständig flirtet, traut sich nicht? Sehr untypisch für sie. Dazu kennt sie hier keiner und einen Typen, dem Harry Famous Styles so ähnlich sieht, bekommt sie nie wieder.

Nachdem wir gezahlt haben, binden wir uns die Armbänder um und gehen weiter zu Hollister und danach haben wir einen kleinen Vintage Shop entdeckt. Sierra kaufte sich eine schwarz Bomberjacke mit weißen Streifen und ich eine ausgewaschene Lederjacke mit Nieten, Melanie kauft sich eine ausgewaschen Jeansjacke und ich hatte sie überredet sich eine Leo-Print Kleid zum Fortgehen zu kaufen. Und Emily kaufte eine Stoffhose und kurzen leicht zerschlissenen taillenlangen Blazer.

Ein großer hager blonder Junge kommt an uns vorbei und sagt zu mir: „Cooles Kleid."

Er trug einen Leo-Print Cardigan. „Danke", sage ich in Vertretung für Mel, die sich gerade irgendwo noch umschaute, denn ich hielt ihr Kleid in meinen Händen.

Wir zahlen, kaufen uns alle eine Pizzaschnitte und gehen zum Walk auf Fame, während wir auf dem Weg dorthin ständig Fotos von uns und der umwerfenden Stadt machten.

Gerade als ich mich zu meine Mädels umdrehen will, die hinter mir gehen, krache ich gegen irgendetwas. Ich sehe meine Freunde kichern. Ich drehe mich um. Vor uns stehen vier Jungs, ein Kleiner, mit Plugs in den Ohren und einem schüchternen Lächeln, direkt vor mir.

„Oh Entschuldigung" , murmel ich.

„War mein Schuld" sagt er.

Ein größerer Junge mit braunen Locken und schönen blauen Augen, der neben ihm steht erklärt mir: „Er ist immer so verpeilt, nimm es ihm nicht übel."

Er hatte eine sehr angenehme Stimme.

„Schon gut, es war meine Schuld, die Augen sollen nach vorne gerichtet sein, denn die Zukunft liegt vorne, hat meine Geschichtslehrer immer gesagt. Ich konnte ihn aber nicht ausstehen."

Die Jungs und meine Mädels lachen. „Seid ihr von hier?", meldet sich Sierra und stellt sich neben mich. Sie traut sich anscheinend jetzt doch wieder süße Jungs anzusprechen. Manchmal verstehe ich meine beste Freundin nicht.

„Ja, wir wohnen hier", antwortet der Blonde.

„Wollt ihr uns vielleicht ein bisschen rumführen, wir machen Urlaub hier und kennen uns hier nicht so gut aus." , fragt sie und dreht mit ihrem Finger eine Locke. Sie versucht zu flirten und setzt ihren - ich bin ein liebes und braves Mädchen – Blick auf.

„Klar.", antwortet der braunhaarige Lockenkopf „Ich bin Levi, der schusselige hier ist Nate, der blonde neben ihm, das ist Drew und das dort ist Austin."

„Hey, also ich bin Sierra, das unachtsame Mädchen ist Megan, das ist Emily und das ist Meli." , sagt sie und zeigt auf die Betroffenen.

„Hallo", wir nicken und winken uns alle peinlich zu und Levi führt fort: „Wollen wir Nummern tauschen und ihr meldet euch morgen. Am Besten wir treffen uns morgen um Zehn wieder hier."

„Wollen wir nicht elf machen?" , fragt der Blonde namens Nate, mit dem ich gerade zusammenstieß.

„Wäre mir ehrlich gesagt auch lieber", sage ich und grinse.

„Okay."

Levi und Sierra tauschen Nummern aus und wir machen uns auf dem Heimweg, da es mittlerweile schon spät geworden ist.