Kapitel 6.

1.2K 74 9
                                    

Celina war ganz blass um die Ohren. Doch bevor sie etwas hätte sagen können, meldete sich der Polizist zu Wort.

"Ihre Partnerin hat mit Falschgeld bezahlt.", sagte er auf Deutsch ohne jeglichen Akzent. Mit großen Augen starrte ich ihn an.
"Das Geld wird vorerst beschlagnahmt... Es tut mir leid, aber sie müssen jetzt gehen", bedauernd sah der Mann in Uniform uns an. Ich nickte. Dann verließen wir die Wache. Draußen umarmte ich Celina als erstes.
"Du bist mir vielleicht mal eine", murmelte ich lachend in ihre Haare hinein. "Wie viel Geld war es denn?"

"Ein Fünfziger...", sagte sie. "Die Polizei hat gesagt, dass Geldfälscher mit größeren Scheinen Handeln."
"Und sie haben dir einfach so geglaubt, dass du es nicht warst?", ich lachte und Celina stemmte die Hände in die Seiten. "Zweifelst du etwa an mir?", fragte sie gespielt beleidigt. "Aber mal ehrlich: Wäre schon dumm mit gefälschtem Geld zu einem Geschäft zu gehen, wo das Geld überprüft wird." Wir lachten. Dann schlenderten wir Hand in Hand weiter.

"Päääälüden?", fragte Celina plötzlich und wir brachen in Gelächter aus.
"Ist das dein Ernst? Pälüden? Wasn das für ein Name?!", immer noch lachend schaute ich sie an.
"Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Hunger hab.", unschuldig schaute sie mich an, woraufhin ich wieder lachen musste.

"Dann lass uns doch was Essen gehen". Celina bestand darauf, zu Starbucks zu gehen.
"Och ne... Warum wollt ihr Mädchen eigentlich alle immer zu Starbucks. Als ob es da wirklich so gut schmecken würde.", ich seufze.

"Also ich will eigentlich nur dahin, weils in der Nähe ist. Und sonst sehe ich hier nichts", meinte Celina schulterzuckend, woraufhin ich grinste.

Nachdem ich Celina einen Vanillemuffin gekauft hatte, mir einen Schokoladenmuffin, gingen wir weiter.

"Ey Palle", kam es von hinter uns. Bitte keine Fans, dachte ich. Als wir uns umdrehen stellte sich heraus, dass es tatsächlich keine Fans waren. Viel schlimmer.

Rewi und Felix bahnten sich durch die Menschenmenge einen Weg hindurch zu uns. Die beiden? Hier in  New York? Na das konnte ja noch heiter werden...

Paluten Fanfiction Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt