Kapitel 18.

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"Moin Jungs", Rewi stand gespielt lächelnd im Türrahmen zur Küche. Hinter ihm trat die strahlende Celina in die Küche.
"Setz dich doch Sebastian", sie wies auf den freien Platz neben ihr.
"Ich hab nicht viel Zeit. Hab noch nen Aufnahmetermin mit Kevin und Felix für Craftattack", sagte dieser immer noch lächelnd.

"Zum Glück...", murmelte ich leise, was Rewi glücklicherweise überhört und Peter lachte nur leise. Celina hingegen schaute mich mahnend an. Sie legte ein kleines, schwarzes Kästchen auf den Tisch und ich verspürte das Verlangen, danach zu greifen und zu sehen, was Rewi ihr geschenkt hatte.

"Viel Spaß noch heute. Ich komme vielleicht am Abend noch mal vorbei", mit einem letzten Blick auf mich, der mir Gänsehaut bereitete, verschwand er und wenig später hörte ich die Haustür zuknallen. Erleichtert atmete ich auf und auch Peter seufzte.
"Endlich ist der weg", meinte er erleichtert und Celina runzelte die Stirn.
"Was habt ihr denn gegen ihn?", fragte sie, doch ich schüttelte nur den Kopf. Nicht heute, ihr Geburtstag sollte schön werden.

"Ich geh mal dein Geschenk holen", sagte ich stattdessen und erhob mich von meinem Stuhl.
"Und ich zieh mich um", meinte Ce. Sie hatte noch eine Jogginhose und ein weites T-shirt an.

Ich verließ die Küche und holte aus einem Versteck das Longboard und die Kette. Beladen mit den beiden Geschenken lief ich zurück in die Küche und legte das Longboard auf ihren Platz. Als ich hörte, dass sie im Bad war, öffnete ich leise die Tür und stellte mich hinter sie. Geschickt legte ich die Kette um ihren Hals und schlang meine Arme um sie.

Durch den Spiegel schaute sie mich an und ein wunderschönes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Dann drehte sie sich um und ich küsste sie.
"Ich liebe dich", flüsterte ich.
"Ich liebe dich mehr", tief schaute sie mir in die Augen, als sie das erwiderte. Als Antwort küsste ich sie wieder.

Kurze Zeit später betraten wir Hand in Hand die Küche. Obwohl sie schon von dem Longboard wusste, stieß sie einen kleinen Schrei von sich.
"Können wir gleich damit fahren?", fragte sie aufgeregt und umarmte mich.
"Klar können wir", sagte ich glücklich darüber, dass es ihr gefiel.

"Dann mach ich mich fertig", fröhlich sprang sie aus der Küche und ich setzte mich wieder zu Peter, der das Geschehen die ganze Zeit nur beobachtet hatte, ohne etwas zu sagen.
"Seid schon süß zusammen", meinte er schmunzelnd. Ich grinste, dann fiel mein Blick wieder auf das kleine, schwarze Kästchen von Rewi. Peter schien meinen Blick zu bemerken.
"Mach es auf", sagte er grinsend. "Ich will auch wissen, was drin ist, und sie muss es ja nicht erfahren."

Mit einem letzten Blick hinter mir öffnete ich den kleinen Hebel des Kästchens und lugte hinein. Darin war ebenfalls eine silberne Kette mit einem Kreuz dran. Er wusste also, dass sie Christin war. Dabei lag ein Zettel:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Ce!♡
Ich habe beschlossen, es dir jetzt zu sagen, falls du es noch nicht längst bemerkt hast...
Man kann lange drumherum reden, man kann es aber auch einfach so sagen. Ja, Celina. Ich. Liebe. Dich. Und das ist wahrscheinlich verdammt leicht zu sehen. Vielleicht können wir ja mal darüber reden (wenn du das willst). Aber bitte zeig Palle den Zettel nicht.
In Liebe: Ich. Sebastian.♡

Ich schluckte schwer.

***
Heute hab ich es tatsächlich geschafft, ein längeres Kapitel hochzuladen:D Hoffe, es gefällt euch!^^

Kurze Frage: Seid ihr alle #TeamPdizzle oder gibt es auch #TeamRewi unter euch?^^ (Oder sogar #TeamManu oder #TeamWhatever??) Schreibt es doch in die Kommentare:D♡

Paluten Fanfiction Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt