Captain America - The Past Is The Future

Kapitel 24 / warst du jeh glücklich?

Steve saß gegenüber Rose. Beide waren mit dem Jet auf den Weg zum Quartier und wechselten kein Wort. Rose starrte vor sich hin. Während der sensible Captain sich um sie sorgte. Er fragte sich immer wieder, was das auf dem Schlachtfeld war. Wie sie so stark wurde. Was hatte sie gelenkt? Es war Trauer. Ein Versprechen das sie nie gab, aber fühlte. Ein Versprechen das sie einhalten musste. Steve konnte nicht mehr von der anderen Seite, sie die ganze Zeit einfach nur angucken und nichts tun. Immer wieder kam vor Rose der leblose Körper des Kindes und des Mannes vor die Augen. Sie kniff sich für kurze Zeit die Augen zusammen um den Geschehnissen zu fliehen, doch öffnete die Augen als sie bemerkte, dass sich jemand zu ihr saß. Auf dem Boden schauend, bemerkte sie das es der Captain war. "Du solltest aufhören-..." "Warst du jeh glücklich?" unterbrach Rose Steve mit einer sanften und zerbrechlichen Stimme. Sie schaute auf in seine blauen besorgten Augen. "Seit dem du im Krieg warst. Warst du jeh wirklich glücklich. Ohne das danach irgendwas passiert ist. Ohne das du was bereut hast?" Fragte sie ihn, während Tränen sich bildeten. "Nein... Nicht wirklich." atmete der Captain hoffnungslos aus. Rose nickte. "Einer der Gründe, warum ich kein Krieg will. Warum ich nach dem Krieg, alles hinter mir lassen will. Gibt es krieg, gibt es kein Frieden." sie schaute genau wie der Captain wieder zu Boden. "Doch ich muss bis zum Ende des Krieges dabei sein. Weil er mit mir begonnen hat" fügte sie hoffnungslos ein. "Und wer beschützt dann die Menschheit?" Kam es plötzlich von Captain und beide schauten sich in die Augen. "Wenn wir weg sind. Wer beschützt dann die Menschheit?... Es wird immer kriege geben, Rose. Immer tote und Opfer. Doch wenn man nicht kämpft, hat man schon längst verloren... Dann. Genau dann ist die Welt verloren. Denn dann siegt das böse." redete der Captain auf sie ein und Rose kannte keine passende Antwort. Konnte nichts passendes sagen, also schwieg sie. "Ich bin aber keine Kriegerin. Keine Soldatin. Ich kann sowas nicht. Leichen sehen, töten oder beschützen." Sagte sie und diesmal war es Steve der schwieg. "Aber das hast du." Kam es ihm wie ein Licht auf. "Du hast die Menschen in der Stadt beschützt. Und die Polizisten... Aber eins frage ich mich wirklich. Als du verletzt wurdest. Was ist da mit dir passiert?" Fragte der Captain und die Wasserfrau atmete tief durch. "Ich habe mich an ein nicht gegebenes Versprechen erinnert. John wollte das ich Hydra stoppe. Sie töte... Sonst würden sie töten" genau bei dem Gedanken. Bei den Wörtern, fielen Rose die Tränen. Sie konnte nicht mehr. Wollte nicht mehr und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Steve nahm sie ohne jegliches zögern in die Arme. Er umschlug seine Arme sanft um sie und gab ihr die Sicherheit die sie wünschte. Sie fühlte sich geborgen. Als wäre Steve ein Engel der seine Flügel ausbreitete und sie schützte. Als wäre er ihr Retter. Er schaute runter zu ihr und bemerkte Ihre Brandwunde. In ihm herrschte ein Tornado, das nur eins auslöste. Großen Hass. Wut. Zorn. Doch als plötzlich Rose sich ihm entfernte und wieder still war, verschwand der Hass. Ihre Augen nahmen ihm den Hass. Ihr Dasein machte ihm sanft. Sie hatte ihn verändert. Sie hatte ihn zu dem gemacht, der er mal war. "Ich bin keine Superheldin... Genau so wie ihr es seid" hauchte sie verzweifelt und schaute hoch in seine Augen. Beide waren sich nah. Zu nah und schauten sich tief in die Augen. Es war still. Steve nahm in diesem Moment, Rose jegliche schmerzen. Sein Blick sänftigte sie. Er schaute zu ihren Lippen und dann wieder zu ihren Augen. Ein großer drang herrschte in beiden und Steve kam ihr näher. Er näherte sich ihren Lippen. Beide waren sich nach und schauten sich tief in die Augen. Zu tief. Denn alles um sie herum, schien stehen zu bleiben. Rose Herz schlug immer schneller, genau wie Steve's. Ein schönes Gefühl füllte ihre Herzen. Ein unbeschreibliches Gefühl. Es ließ sie staunen. Ihre Lippen waren sehr nah einander. Ihre Nasenspitzen berührten sich. Rose spürte Steve's Atem auf ihren Lippen, genau wie Steve es au auch tat. Doch durch irgendein Gefühl, tat Steve nicht das was er so gerne tun wollte. Er küsste sie sanft auf ihre Stirn und Rose schloss ihre Augen. Sie lächelte und genoss seine Gegenwart. Genoss dieses kribbeln auf ihrer Stirn, welches durch Steve's küsse verursacht war. Dann schauten sie sich wieder in die Augen. Diese Blicke verrieten mehr, als das sie sagten. Beide lächelten sich aufmunternd zu.