Kapitel 16

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Jennette POV

„ Was denkst du?" fragte ich und drehte mich vor der Kamera einmal im Kreis. Ari und ich skypten grade und sie unterstützte mich bei der richtigen Klamottenwahl für mein Treffen mit Connor. „ Du siehst super aus." versicherte Ariana mir. „ Denkst du nicht ich bin etwas zu aufgedonnert?" fragte ich unsicher. Sie schüttelte den Kopf.

„ Glaub mir, Connor wird umfallen wenn er dich sieht." Ich lachte. „ Das wäre aber schlecht. Wie soll ich sonst für dich Brads Handynummer herausbekommen?" neckte ich sie. „ Okay vielleicht solltest du dein Outfit in eine Jogginghose und ein Schlabbershirt wechseln. Wir wollen ja nicht das unser kleiner Connor bei deiner Schönheit in Ohnmacht fällt." witzelte Ari. Ich streckte ihr nur frech die Zunge raus.

„ Jennette ich bin dir wirklich dankbar, dass du das für mich tuen willst." begann Ari.

„ Aber bitte genieße diesen Abend. Es soll sich nur um euch drehen. Brad und ich sind Nebensache. Heute ist euer Tag ja? Bitte versprich mir das." Ich seufzte. Ari war zu gut für diese Welt. „ Ja schon gut ich verspreche es." Ari nickte zufrieden. „ Wann wollt ihr euch eigentlich treffen?" „ Er wollte mich abholen." antwortete ich mit einem Blick auf die Uhr. „ Keine Sorge er kommt bestimmt gleich." Es war so als wüsste Ariana genau was mir durch den Kopf ging. Ich atmete tief ein und nickte ergeben.

„ Ich glaub ich leg jetzt mal auf. Er müsste jeden Moment kommen." erklärte ich. Ariana wünschte mir noch viel Spaß und wir verabschiedeten uns. Ich war so nervös. Sobald wir aufgelegt hatten, begann ich durch das Zimmer zu laufen. Es war mein erstes Treffen mit Connor. Und wir waren allein. Ich hatte ihn zwar schon öfters auf dem Schulhof und im Unterricht gesehen und ich war zugegeben schon etwas neugierig auf ihn gewesen. Doch ich hatte nie den Mut ihn anzusprechen. Was wenn ich gleich auch nicht mit ihm reden konnte? Hastig griff ich nach meinem Handy.

„ Ari ich kann das nicht." Ariana lachte. „ Jennette du denkst viel zu viel darüber nach. Du wirst schon sehen alles wird gut." Ja Ari hatte leicht reden. Sie war inzwischen schon eine gefühlte Ewigkeit mit den Jungs befreundet. „ Wie schaffst du es so locker zu sein?" quietschte ich. Meine Stimme war so hoch, dass man meinen könnte ich hätte einen Ballon voll Helium eingeatmet. Ari schwieg kurz. „ Nun ja anfangs war ich auch etwas nervös in der Gegenwart von den Jungs. Aber sie sind wirklich schwer in Ordnung. Mach dir keine Gedanken. Der Abend wird super. Jetzt atmest du tief ein und..." Ein Klingeln unterbrach Arianas beschwichtigende Worte.

„ Jennette besuch für dich." rief meine Mutter lautstark durchs Haus. Ich schnappte kurz. „ Ari." quietschte ich. „ Bleib ruhig. Und jetzt viel Spaß euch zwei." verabschiedete Ariana sich. Dann legte sie einfach auf. Man Ariana. Ich atmete ein letztes Mal tief durch. Entschlossen öffnete ich meine Zimmertür und lief die Treppe hinunter. Dort stand Connor lässig an der Tür gelehnt und lächelte mir entgegen. Nervös strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „ Hey." hauchte ich. „ Hallo." murmelte Connor. Wir grinsten uns an. Mein Magen drehte durch. „ Wollen wir?" fragte er und zeigte auf sein Auto. Ich nickte. Schnell griff ich mir meine Jacke und zog sie über. Ganz wie ein Gentleman öffnete Connor mir die Tür und schloss sie hinter mir als ich Platz genommen hatte. Dann ließ er sich auf den Fahrersitz fallen.

„ Wo geht es eigentlich hin?" fragte ich neugierig. Connor startete den Motor und grinste mich an. „ Lass dich überraschen." Ich seufzte. „ Was wenn ich Überraschungen hasse?" „ Glaub mir diese wird dir gefallen." versicherte er mir, während wir von der Ausfahrt rollten. Frustriert beugte ich mich vor und stellte das Radio an. Das ließ Connor noch breiter grinsen. Die Fahrt verging schneller als erwartet. Schon bald hielten wir auf einem einsamen Parkplatz. „ Was wollen wir hier?" fragte ich irritiert. „ Würdest du dich noch kurz gedulden?" lachte Connor. Er lief in die Dunkelheit. „ Warte Connor! Wo willst du hin?" rief ich. Doch er antwortete nicht. Plötzlich leuchtete hinter mir etwas auf. Langsam drehte ich mich um. Hinter mir befand sich ein kleines altes Gebäude. Mit einem Leuchtenden Schriftzug

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