Chapter 17

8.5K 291 31
                                    

Wir hielten vor meinem Haus und gingen rein. Anscheinend war keiner Zuhause. ,,Warte hier."meinte ich und deutete ins Wohnzimmer. Ich schminkte mich etwas auffälliger und zog mir ein schwarzes, Kleid an. Dazu schwarze Pumps, die an der Mitte des Fußes ein Band mit einer silbernen Schnalle hatten und eine durchsichtige schwarze Strumpfhose.

 Dazu schwarze Pumps, die an der Mitte des Fußes ein Band mit einer silbernen Schnalle hatten und eine durchsichtige schwarze Strumpfhose

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Das Kleid war wie eine zweite Haut und ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel.

Ich ging die Treppe runter und rief Jake. Er kam aus dem Wohnzimmer und sah mich verständnislos an:,,So kann ich dich nicht mitnehmen!" Verwundert sah ich ihn an. ,,Wieso, seh ich schlecht aus?" ,,Nein! Nein, im Gegenteil. Aber..." Ich realisierte was er meinte und ließ lachend meinen Kopf in den Nacken fallen. ,,Ach komm schon! Du hast mir gar nichts zu sagen. Du bist werder mein Bruder oder Vater noch mein Freund."

Er blitzte mich wütend an:,,Geh dich umziehen!" Oho, Jake hatte einen echten Befehlston drauf. ,,Nein werde ich nicht!" ,,Allison!" Was war denn sein Problem? ,,Kommst du jetzt? Oder willst du da doch alleine hin?"fragte ich ziemlich angepisst.

Er blieb noch eine Weile stehen und gab mir die Chance mich noch einmal umzuentscheiden. Aber die nutzte ich nicht. Warum auch?

Daher lief er sauer an mir vorbei in sein Auto. Ich folgte ihn grinsend und setzte mich auf seinen Beifahrersitz.

,,Du bleibst ganze Zeit bei mir, ist das Klar? Du weichst mir nicht von der Seite." Es war sein Ernst, das sah ich ihm an. Also nickte ich und wir kamen an.

Wir parkten am Anfang der Straße. Die Party war in Haus am Ende der, für mich, zu langen Straße. ,, Warum parkst du so weit hinten? Da sind noch voll viele Plätze frei."jammerte ich auf der Hälfte des Weges.
,,Weil ich den Leuten ,von unserer Schule, wenn die besoffen sind alles zutraue."erklärte er und ich verstand.

Nach einer Zeit kamen wir an und gingen durch die angelehnte Tür. Jake ergriff meine Hand und führte mich durch die Menschenmassen. Wieder bekam ich Herzrasen und dieses Kribbel in Bauch.

Er führte mich in die Küche, blieb stehen, doch ließ meine Hand nicht los. ,,Hi Jake und...Wer bist du denn?"grinste der Typ vor mir. Ich denke er gehörte auch zum Team. ,,Allison."stellte ich mich knapp vor. Er nickte:,,Nun Allison, willst du was trinken?" ,,Ich mach das schon Josh."mischte sich Jake ein. Josh sah auf unsere Hände und ging nickend weg.

,,Also was willst du trinken?"fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern.,,Weiß nicht. Das was du trinkst."meinte ich und bereute es sofort.

Scheiße, was ist, wenn er Vodka trinkt? Oder irgendwas anders Hochprozentiges? Ich hasse dieses Zeug.

,,Ich nehme mir ein Energydrink." meinte er dann. Verwundert sah ich ihn an. ,,Keine Lust dich zu betrinken?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf:,,Ich muss dich ja auch wieder sicher nach Hause bringen."

Einerseits freute mich diese Antwort. Andererseits fand ich es doof, dass ich ihm aufhielt Spaß zu haben. ,,Ich kann dich auch fahren."bot ich deshalb an. Er lachte:,, 1. Nein, sowas macht ein Mann nicht. 2. Wenn du mich bei mir absetzt und dann zu dir fährst soll das Auto bei dir stehen bleiben oder was?"

,,So könnten wir es machen. Aber, wenn du mir dein Auto nicht anvertraust, kann ich dich auch absetzten und den Rest zu mir gehen."
Männer waren ja dafür bekannt, dass ihnen ihr Auto zu schade für alles war. Trotzdem kränkter es mich ein bisschen, dass er mir nicht vertraute.

,,Pfff...ja klar. Als ob ich dich alleine nach Hause gehen lassen würde. Auserdem ich vertraue dir mein Auto an. Aber wie gesagt, sowas macht ein Mann nicht."meinte er und drehte sich um.

Er vertraut mir! Das war das Erste was mir durch den Kopf ging. Dann musste ich schmunzeln, weil er sich selber als Mann bezeichnete. Ok gut, er war auch kein Junge mehr.

Jake kam mit zwei Getränken wieder und drückte mir einen roten Becher in die Hand. Dann hielt er mir seinen entgegen ,damit ich mit ihm anstossen konnte.

Ein paar seiner Freunde kamen zu uns und unterhielten sich mit ihm. Er legte seinen Arm um meine Schulter, zog mich näher an sich ran und meinte:,,Das ist Allison. Eine Freundin."

Wir waren also Freunde?

Ich nippte an meinem Getränk und sah mich um. Alle gingen auf meine Schule. Einige knutschten rum, Andere tanzten und wieder Andere spielten Flaschendrehen. Mitten drin entdeckte ich Lora.

,,Ich geh zu Lora."sagte ich Jake Bescheid. Doch der drehte sich von seinen Freunden weg und folgte mir. Fragent sah ich ihn an. ,,Ich habe gesagt du sollst immer bei mir bleiben."erklärte er.

,,Hi Allison, du siehst toll aus!"lallte sie. War sie betrunken? Als sie Jake hinter mir sah, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Langsam bekam ich Zweifel...

,,Aber, als deine Freundin muss ich dir sagen, dass der Lippenstift dir überhaupt nicht steht und das Kleid dich nicht wirklich schlank macht."

Autsch. Das hat gesessen.

Hatte sie das wirklich gesagt? Das lliegt bestimmt daran, dass sie betrunken ist. Aber sagen Betrunkene nicht immer die Wahrheit? Langsam fing ich an mich in dem Kleid unwohl zu fühlen.

Ich verschränkte die Arme so, dass sie vor meinem Bauch waren und sah auf dem Boden.

,,Wollt ihr Flaschendrehen mit spielen? " fragte sie.

Ich sah Jake fragent an. Er sah sauer aus und zuckte mit den Schultern.

Please give me a chanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt