Zauberhafte Liebe (Dramione ff)

Kapitel 29

„Was ist passiert?", fragte Ron direkt und stürmte auf mich zu.

„Wie geht es deinen Eltern?", fragte Harry. Ginny und Neville waren auch da.

Ich erzählte ihnen alles was passiert ist und sie hörten schweigend zu.

„Belatrix Lestrange.", sagte Neville und sein Blick verfinsterte sich. Ich wusste, dass auch er allen Grund hatte sie zu hassen. Sie hatte seine Eltern bis zur Besinnungslosigkeit gefoltert und ich fürchtete, dass sie das mit meinen jetzt auch vorhat.

Zusammen gingen wir zurück zum Schloss.

„Ist alles in Ordnung Hermine? Geht es deinen Eltern gut?", hörte ich plötzlich Draco sagen.

„Geht schon mal vor. Ich komme gleich nach.", wandte ich mich an die anderen. Während sie in Richtung Gemeinschaftsraum verschwanden, ging ich zu Draco.

„Was ist passiert?", fragte er.

„Belatrix hat eine Familie in der Nachbarschaft meiner Eltern umgebracht.", sagte ich. „Kurz davor hatte sie noch ein kleines Gespräch mit meiner Mutter."

„Hat sie ihr was getan?", fragte er besorgt und entsetzt.

„Zum Glück nicht. Sie hat nur irgendwas von dreckigem Blut geredet und gefragt, ob sie eine Tochter hat.", sagte ich. „Kingsley hat sofort ein paar Auroren auf sie angesetzt, die sie jetzt nicht mehr aus den Augen lassen."

„Und wie geht es dir?", fragte er und trat näher.

„Es geht.", sagte ich. Vorsichtig zog er mich in eine Umarmung.

„Bestimmt werden die Auroren sie bald finden. Dann wird alles gut.", sagte Draco nah neben meinem Kopf. Ich lehnte mich an ihn und beruhigte mich sofort ein wenig.

„Danke Draco.", sagte ich leise.

„Wofür?", fragte er verwirrt.

„Dafür das du so nett bist.", sagte ich. Er ließ mich los und trat ein Stück zurück, sodass wir uns ansehen konnten.

„Du bist wunderschön, weißt du das?", sagte er plötzlich und ich lief rot an. Als er das sah fing er leicht an zu lachen und kam mir wieder näher.

„Ich liebe es wenn du wegen mir rot wirst.", flüsterte er an meinem Ohr und ich wurde, wenn das überhaupt noch ging, noch röter.

„Draco?", kreischte Pansy plötzlich und ich trat automatisch etwas zurück. Draco seufzte genervt und drehte sich zu ihr um. „Was machst du denn da?", fragte Pansy entsetzt und sah ihn entgeistert an.

„Wonach siehst den aus?", fragte Draco.

„Als wenn du sie küssen wolltest.", sagte sie aufgebracht und erdolchte mich mit ihren Blicken.

„Nun, dann weißt du ja, was ich vorhatte, bevor du und unterbrochen hast.", sagte Draco gelassen. Überrascht sah ich ihn an. Auch Pansy schien ziemlich geschockt.

„Du wolltest sie küssen?", kreischte sie. „Aber ich dachte wir sind zusammen!"

„Wir waren, sind und werden niemals zusammen sein.", sagte Draco.

„Du ziehst dieses Schlammblut mir vor.", schrie Pansy und war kurz davor zu heulen. Hätte sie mich nicht wieder Schlammblut genannt, hätte sie mir ja fast leidtun können.

„Ich sagte du sollst sie nicht mehr so nennen.", zischte Draco und zog mich näher zu sich.

„Was hat die bitte, was ich nicht habe?"

„Hermine ist schlauer, hübscher und netter als du.", sagte Draco ernst und ich fing vor Freude an zu grinsen. Bei Pansy schien es genau anders rum. Sie fing an zu weinen und schrie uns an.