Pov. Ardy
Ich starre ihn nur an bis ich den Mund auf mache um zu sagen was ich fühle. "Taddl. Ich bin so... glücklich dass du mir das erzählt hast. Ich werde dich weder verlassen noch nachtragend sein." "Aber ich bin ein Monster. Ich habe Leute in den Absturz gestoßen, indem ich ihnen Drogen angedreht habe." Sagt er, in seinen Augen spiegelt sich abgrundtiefer Hass vor sich selbst. "Ja das mag sein aber du bereust es und scheinst es wider gutgemacht zu haben." Ich kuschel mich an ihn. Als er noch etwas erwidern will Küsse ich ihn, damit er nicht widerspricht. Es hilft aber ich merke dass es hier mit nicht gegessen ist, er wird weiter denken dass er ein Monster ist. "Taddl? Du kannst gar kein Monster sein." Sage ich nach ein paar Minuten in denen wir nur neben einander saßen und uns ausschweigten. "Warum denn nicht?" "Na weil du mich glücklich machst mit alldem was du tust, dein Lachen, deine Augen, dein Humor, dein perfekter Körper, die Art wie du Bacon machst, dein Geschmack für Filme, die Art und Weise wie du mich anguckst und deine Anwesenheit. Ohne dich kann ich jetzt nicht mehr leben und diese Gefühle könnte ich unmöglich haben wenn du ein Monster wärst. Hör auf dich schuldig zu fühlen. Ich liebe dich." Er schaut mich an, er sagt nicht's, nimmt nur meine Hand in seine und drückt sie sanft. "Aber eine Sache muss ich wissen." Sage ich obwohl ich es am liebsten sein lassen würde. "Was denn?" Fragt er liebevoll. "Nimmst du noch ab und an Drogen?" "Puh. Schwer zu sagen. Was sind drogen? Ich trinke Kaffee, ich trinke Alkohol Und rauche. Dass alles sind Drogen, aber ich weiß natürlich was du meinst. Die Antwort ist ja, ja ich konsumiere Drogen. Ich kiffe, nicht oft, aber manchmal tue ich es." Ich nicke nachdenklich und frage anschließend etwas womit er nicht gerechnet hat. "Kann ich einmal dabei sein?" Dass macht ihn sprachlos, er starrt mich an mit offenem Mund. "Ja... klar kannst du... also ich werde dich nicht abhalten. Aber warum willst du dass tun?" "Ich habe in meinem Leben noch nie etwas Gesetzes widriges getan und dass wird so langweilig. Ich muss einmal etwas illegales tuen." Er nickt Verständnis voll.
"Taddl wenn du jetzt nicht sofort aufstehst, hole ich einen Eimer mit kaltem Wasser." Drohe ich Taddl der das nur mit einem schnauben quittiert. Gesagt getan, jetzt liegt da kein müder Taddl mehr, sondern ein klitsch nasser Junge der mich zornig Anblick. "Ich habe es dir gesagt." Sage ich achselzuckend. "WAS WILLST DU DEN?" knurrt er, "es ist Montag, und wie du vielleicht bemerken solltest sind wir schon zu spät, und Achja, die Mathe Prüfung beginnt gleich." Plötzlich ist er hellwach springt aus dem bett, rennt ins Bad um sich abzutrocknen und schmeißt sich danach meinen Hoodi über, in dem er übrigens echt heiß ist. Wir gehen schnellen Schrittes Richtung Schule, Seite an Seite. Wir kommen grade rechtzeitig, Herr Schiebler kommt keine drei Sekunden nach uns in die Klasse. Wir sitzen wie immer auf unserer Bank und ich helfe ihm dabei die Vokabeln zu lernen.
"So Sachen vom Tisch, der Test fängt in genau 5 Minuten an." Herr Bergmann ist gekommen und jetzt schreiben wir die Mathe Prüfung für die Taddl und ich die ganze Woche geübt haben, er schaut mich unsicher an. "Du schaffst das." Flüstere ich ihm ins Ohr und küsse die weiche Stelle hinter dahinter. Der Test ist genau so wie erwartet, nicht schwer aber auch kein Kinderspiel allerdings haben wir uns genau auf die richtigen Sachen vorbereitet. Bei mir läuft der Test gut und als es klingelt bin ich schon lange fertig doch ich sehe wir Taddl noch ein paar letzte Zahlen auf das karierte Papier kritzelt. Da wir noch eine Stunde mit Herr Bergmann haben, kriegen wir Aufgaben und er berichtigte die Tests. Taddl findet zwar dass es gut gelaufen ist, ist aber trotzdem aufgeregt wie sonst was. Ich versuche ihn zu beruhigen doch dass klappt nicht sonderlich gut.
"Jaa! Eine 2+" Taddl ist überglücklich. "Ich bin ja so stolz auf dich." Sage ich, auch Herr Bergmann bemerkt, dass er positiv überrascht über meinen Einfluss auf Taddl ist.
"Hilfe! Ardy hilf mir!" Höre ich meinen Freund mitten in der Nacht rufen, ich renne in die Richtung wo ich ihn vermute. Blut, überall Blut und ein bewegungsloser Taddl.
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Danke fürs lesen. Lasst doch mal konstruktive Kritik da.
Die Liebe Leyla078 hat sich wieder einen Keks verdient... 💕🍪
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Crime || Tardy
FanfictionDer Außenseiter Ardy, wechselt die Schule und am ersten Tag setzt er sich, mit seinem Glück, auf den Platz von Taddl, dem "Badboy"der Schule. Doch gegen dem erwarten der Mitschüler reißt Taddl Ardy den Kopf nicht ab. Was dann passiert könnt ihr hier...