"Taddl... was willst du?" Fragt er kalt doch trotzdem höre ich die Verwunderung in seiner Stimme. "Ich will dich treffen." Gebe ich glücklich zurück, Warum ich glücklich bin? Ich weiß es nicht. Vielleicht weil ich endlich wieder seine Stimme höre, vielleicht weil der Sonnenuntergang wunderschön ist, vielleicht weil ich einen schönen Tag hatte oder vielleicht auch einfach nur so.
"Ich habe dir doch schon gesagt dass das nicht geht." Antwortet er trocken und stöhnt genervt auf. "Ja und mir ist das egal, Ich will dich treffen." "Taddl..." er scheint nach den richtigen Wörtern zu Suchen "es geht einfach nicht." So wie's scheint ist seine Suche gescheitert, da er für diese Antwort eindeutig zu lange überlegt hat. "Och komm schon..." quengel ich und kichere darauffolgend weil sich das Quengeln eindeutig zu unmännlich ist, was ich mit dem kichern zwar nicht korrigieren konnte aber das ist ja auch egal. Ich habe eindeutig zu gute Laune. "Aber... von mir aus. Wann hättest du den Zeit? Wie wäre es mit Morgen gegen..." "Nein." Unterbreche ich ihn, "Nicht morgen, Jetzt." Lache ich. "Ehm. Was?" Ist er inzwischen so schwer von Begriff? "Ich will nicht warten, ich will dich jetzt sehen!" Daraufhin kichere ich wieder, was ist bloß los mit mir? "Nun gut, von mir aus komm vorbei." Er gibt mir noch die Adresse von seiner Wohnung, bevor wir auflegen. Ich gehe noch kurz rein schnappe mir mein Longboard und fahre los. Ich atme tief ein, es gibt nicht's schöneres als zu Longboarden, ich fühle mich dabei so frei, habe das Gefühl ich könnte fliegen und generell das ich alles schaffen könnte. Ich hänge meinen Gedanken weiter nach, bis ich vor seiner Haustür stehe. Ohne zu überlegen klingel ich und muss nicht lange warten bis die Tür geöffnet wird. Ich schaue in die wunderschönen Augen von meinem Ex, und umarme ihn kurzerhand. Er erwidert vorsichtig, sichtlich verwirrt und perplex. "Hey RD." "Hey... Taddl?" Ich grinse ihn an, "Wie ist es dir ergangen?" Frage ich ihn ohne umschweife. "Ich hab's wohl überlebt." Gibt er trocken zurück "und du..?" "Naja, mir ging es echt Scheiße und ich habe geglaubt das ich nie wieder glücklich werden könnte aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft." Antworte ich ihm wahrheitsgemäß was bestimmt total unglaubwürdig rüber kommt, da ich hier strahlend vor ihm stehe. "Aha? Willst du nicht reinkommen?" Mir fällt jetzt erst auf das wir immer noch vor der Tür stehen. Also nicke ich bloß und wir gehen in sein Wohnzimmer. Es ist schlicht gehalten weiße Wände, schwarze schränke, ein Flatscreen und eine graue Couch auf die ich mich schmeiße und wieder einmal kicher. Ich glaube in meinem ganzen Leben habe ich noch nie so oft gekichert wie heute. Ardy setzt sich zögernd neben mich, und so sitze ich hier in seiner Wohnung er komplett verwirrt neben mir und ich bin ohne ersichtlichen Grund überglücklich. Ich setze mich auf, schaue wieder in seine Augen, plötzlich lehnt er sich zu mir rüber und was dann kam hatte ich nicht erwartet.~~
Krass... ein Kapitel von mir ohne das ihr Wochen lang warten musstet! :D
Ihr wisst wo die Kritik, Mord Drohungen und jegliche anderen Kommentare hingehören:D
Klappe zu, Ninja Tod:)
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Crime || Tardy
FanfictionDer Außenseiter Ardy, wechselt die Schule und am ersten Tag setzt er sich, mit seinem Glück, auf den Platz von Taddl, dem "Badboy"der Schule. Doch gegen dem erwarten der Mitschüler reißt Taddl Ardy den Kopf nicht ab. Was dann passiert könnt ihr hier...