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XAPHIUS
„Du willst doch immer den Berater spielen, Abernathy. Na los, berate uns!", rufe ich ihm entgegen, während ich die hungrigen Blicke der Wölfe beobachte.
Vergleichbar sind sie mit Werwölfen aus schlechten Horrorfilmen.
„Hätte ich einen Plan, glaub mir, dann würde ich ihn jetzt sofort umsetzen!"
Angriffslustig fletschen diese Biester ihre Zähne als seien wir für die Frischfleisch. So von anderen Lebewesen, ob mutiert oder nicht, gesehen zu werden lässt große Wut in mir hochkommen.
„Na los! Kommt schon, greift an oder habt ihr etwa Angst?"
Stolz präsentiere ich mich ihnen mit meinem Schwert, deren Spitze mit getrocknetem Blut überzogen ist.
Sieben von diesen Mistviechern?
Das muss zu schaffen sein, denn ich lasse mich ganz bestimmt nicht schon am dritten Tag töten, soviel steht fest.
Erst umkreisen sie uns nur, um uns einzuschüchtern, doch ganz plötzlich greift einer an und versucht Alyx die Kehle durch zu beißen.
Arés und Shayzam reagieren schnell und können das Biest von ihm wegreißen.
Ich hätte auch etwas getan, wenn mich nicht genau im selben Moment eine riesige Pranke zu Boden gerissen hätte.
Wütend starre ich in seine hypnotisierenden gelben Augen und drücke gleichzeitig sein Maul von mir weg.
Es will mir mit seinen Krallen scheinbar die Kehle durchtrennen, doch das Schwert welches ich ein wenig unter mich geschoben habe, findet bei ihm keine Beachtung.
'Pech gehabt, dummer Köter.'
Blitzschnell ergreife ich meine Waffe und jage es ihm durch sein rechtes Auge.
Blut fließt sofort heraus, welches an mein Gesicht heruntertropft und rote Bahnen bis hin zu meinem Hals hinterlässt.
Jaulend liegt das Vieh am Boden.
Triumphierend setze ich mein Schwert zum nächsten Angriff an und steche solange auf das Biest ein bis es sich nicht mehr regt.
Derweilen haben es Shayzam und Arés geschafft Alyx von dem anderen Wolf zu befreien, durch den Angriff wurde seine Schulter jedoch noch mehr verletzt.
Noch fünf weitere umkreisen uns, gehen aber auf sichere Distanz. Ein weiterer versucht Zephira und Effie anzugreifen, wird aber von Haymitch mit einem Säbel überrascht.
Blutend und keuchend fällt auch der Dritte zu Boden.
„Lästige Mistviecher!", faucht Viola, die dem nächsten mit ihren künstlichen Stahlkrallen tiefe Fleischwunden ins Gesicht kratzt.
