➺ 𝗗𝗲𝗿 𝗹𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗹𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗮𝗺 𝗕𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻

225 26 4
                                    

Chapter 13
Der Letzte lacht am Besten

Chapter 13Der Letzte lacht am Besten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

MEDOLIN

„Alyx, das hat doch alles keinen Sinn! Schon seit Stunden führst du uns in die Irre!"
„Falls du einen genialen Einfall hättest, wie wir aus dieser Scheiße herausfinden, dann sprich ihn gefälligst laut aus, Meddo!"

So geht es bereits Stunden.

Seitdem wir uns in dieses verdammte Labyrinth verirrt haben, werfen wir uns alle untereinander Beleidigungen und Anschuldigungen zu, die uns gerade in den Sinn kommen.

„Wieso klettern wir nicht auf diese dummen Mauern hoch und laufen auf denen bis wir zum Ausgang gelangen?!"
Ich habe genug von diesem Kindergarten, also demonstriere ich meinen Vorschlag und hole uns so, mal wieder, aus der Scheiße heraus.

Meine Füße finden Halt in den bröckeligen Furchen des Gesteins und bringen mich in die nötige Höhe, um mich mit meinen Armen an der Mauer hochziehen zu können.
Doch irgendjemand schlingt seinen Arm um mich und zieht mich zurück auf den Boden.

Xaphius...

„Einfach, Meddo?! Sei doch nicht immer so dumm und denke über deine Aussage mal nach. Nichts in dieser Arena ist einfach!
Wenn sie gewollt hätten, dass das Labyrinth so einfach zu durchqueren wäre, indem man auf eine lächerliche Mauer steigt, dann hätten sie das genauso gut auf ein Schild schreiben und das hier aushängen können!"

Beleidigt schlage ich meine Arme vor die Brust und warte auf eine alternative Lösung, die selbstverständlich auf sich warten lässt.
„Hast du denn einen besseren Plan?"

Statt mich auch nur für eine Sekunde zu beachten und eine Antwort zu geben, spielt Xaphius wieder einmal den weisen Gandalf und klettert ebenfalls die Mauer hinauf.

„Gib mir mal ein Stück Stoff von dem kaputten Shirt."

Fragend zieht Viola ihre Augenbrauen in die Höhe, ehe sie der Forderung von Xaphius nachkommt und ihm das zerfranste Shirt in die Hände drückt, welches eigentlich nur als Verband dient, falls sich jemand mal schwer verletzen sollte.

Er legt das Shirt der Länge nach zusammen und zieht es stramm an beiden Enden über die Mauer.

Wenige Sekunden dauert seine merkwürdige Aktion bloß, doch das löchrige Shirt in seiner Hand scheint die Antwort auf unsere fragwürdigen Gesichter zu sein.

„Ich laufe lieber zwei weitere Stunden im Kreis herum als meine Füße von beschissenen Metallstacheln durchlöchern zulassen."
„Ist  ja gut... kann ich hellsehen?"

Achtlos laufe ich an ihm vorbei und entscheide mich für einen Gang von dem ich glaube, dass wir diesen noch nicht betreten haben.

HAYMITCH

Bis ans Ende mit DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt