Kapitel 26

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Amys pov (Montag)
,,Baby aufwachen wir müssen gleich los.", wurde ich sanft geweckt. ,,Was is los?" ,,Wir müssen gleich zum Flughafen." ,,Achso. Ja stimmt. Wie viel uhr ist es?" ,,5 Uhr." geschockt sah ich ihn an:,,So früh müssen wir los?" ,,Ja, wir fliegen ja auch 18 Stunden. Um 6 Uhr geht der Flug."

Wir machten uns ein bisschen frisch und Frühstückten schnell.
Dann fuhren wir auch schon zum Flughafen und gingen zum Check-in.

Als wir dann auch unsere Plätze gefunden hatten erklärte mir Noah:,,Also wenn wir gleich los fliegen musst du ruhig bleiben, es kann sein das du Druck auf deinen Ohren bekommst, das geht aber wieder weg. Außerdem solltest du wissen das wir so zwischen 0 und 1 Uhr nachts landen." ,,Was? Dann fliegen wir ja den ganzen Tag." ,,Ja, tut mir leid Baby. Aber es dauert nun einmal so lange von hier bis zu den Malediven."

Wir wurden von der Stewardess unterbrochen. Sie erklärte uns die Sicherheits Regeln und das Flugzeug hob langsam ab.,,Ist ja garnicht so schlimm wie gedacht.", strahlte ich Noah an. Er nickte nur lächelnd zurück.

Wir flogen jetzt ungefähr 3 Stunden und mir wurde echt langweilig.
,,Noah, ich frag dich jetzt Sachen und du antwortest mir einfach auf meine Fragen okay?" ,,Ist dir echt so langweilig?" lachte er. ,,Ja.
Also... Lebst du schon immer in New York?" ,,Ja, anfangs etwas mehr außerhalb, dann bin ich ja wie du weißt ausgezogen und hab mir die Wohnung in der Stadt besorgt.
Ich will dich aber auch was fragen. Ehm...Hast du noch Geschwister?" ,,Nein, ich wollte immer einen kleinen Bruder, hab ihn aber leider nie bekommen.
Ich bin wieder dran... Was ist dein eigentlicher Traumberuf?"
,,Ich wollte früher immer Ploizist werden. Mein Vater hatte aber anderes mit mir vor."
,,Und dir ist das egal?" ,,Anfangs hab ich mich gewert, hab dann aber aufgegeben. Weil ich eingesehen hab, das ich als Architekt meiner zukünftigen Familie viel bieten kann und öfters zu Hause sein kann." ,,Okay."

Ob ich zu seiner zukünftigen Familie gehören werde?

Wir stellten uns noch eine ganze zeit fragen, bis ich irgendwann einschlief.

Als ich wieder aufwachte ertappte ich Noah wie er mich verträumt ansah. Ich lächelte ihn warm an.

,,Wie lange beobachtest du mich schon?", fragte ich belustigt nach. ,,Weiß nicht genau. Ich habs aufjedenfall genossen." ich wurde ein bisschen rot, was ihn schmunzeln ließ.

Aufeinmal fühlte es sich für einen kurzen Moment so an, als ob wir fallen würden. Ich erschrack so sehr das ich auf Noah's schoß sprang und mich an ihn gekrallte. ,,Hahah keine sorge Baby. Haha es war nur ein Luftloch. Das passiert manchmal hah." ,,Hör auf mich auszulachen! Kann ich ja nicht wissen.", motzte ich ihn an. Er streichelte mir über meine Wange und küsste mich leidenschaftlich und glücklich.

Als ich mich wieder beruhigt hatte wollte ich aufstehen, das wurde allerdings von Noah verhindert. ,,Wenn du schon hier sitzt, kannst du auch direkt hier bleiben.", lächelte er mit geschlossenen Augen.
Ich kuschelte mich also an ihn und schloss auch wieder meine Augen. Ich spührte Noah's regelmäßigen Atem, was mich beruhigte und ich auch einschlief.

This one boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt