Sophia Richter.
"Und wir sehen uns nachher?"Flehend sah ich zu Becca. "Natürlich Süße. Bis später." Sie kam mir näher und wollte mich küssen, doch ich drehte mich so, dass sie nur meine Wange traf. Als ich meinen Kopf dann wieder zu ihr drehte sah sich ziemlich traurig aus, versuchte dies aber durch ein Lächeln zu verbergen. "Dann... Tschau", sagte ich und verabschiedete mich von ihr. Dann lief ich ein Stück allein, bis sich Anna zu mir gesellte. "Ihr seid zusammen gekommen. Du und Becca. Erzähl schon!", verlangte sie grinsend. "Sie war gestern Abend noch bei mir und wir haben ein bisschen geknutscht, aber mehr war da nicht." Sie begann laut zu lachen. "Ein bisschen geknutscht? Wenn ich richtig sehe, ist der Knutschfleck an deinem Hals riesig."Knutschfleck?! Mein Atmen ging schneller und ich fasste mir an den Hals. "Ach das hast du vorher gar nicht bemerkt? Aber keine Angst Becca hat alle Arbeit geleistet. Möchtest du meinen Schal haben?", bot sie an und ich nickte sofort. Sie gab ihn mir und ich bedankte mich überschwänglich bei ihr. "Jetzt du. Was ist gestern mit Felix passiert?", quetschte ich sie aus. "Naja... Ich hab bei ihm übernachtet. Und...", stockte sie. "Und?", hackte ich nach. "Wir haben uns geküsst und... wir haben mit einander geschlafen", gestand sie.
Mir stand der Mund offen. "Das ging aber schnell. Aber wieso ging es so schnell?" Sie druckste ein wenig herum, bis sie schließlich den Mund aufmachte und mir antwortete. "Ich habe nicht bei meiner Tante übernachtet, sondern bei Felix..." Ich unterbrach sie:" Ach jetzt sind wir schon beim Vornamen", neckte ich sie. "Ja... Weißt du es ist so süß und hört mir immer zu, egal was los ist. Ich weiß, dass wir erst seid 3 Tagen normal miteinander reden, aber es fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit. Er ist wundervoll", schwärmte sie. "Es freut mich, dass du glücklich bist!", versicherte ich ihr. "Und du gehst jetzt zu Becca Sophia! Los mach schon!", verlangte sie grinsend.
Zum Schluss umarmte ich sie nochmal. "Ich bin so froh dich meine Freundin nennen zu dürfen."
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Scratch
Romansa„Wir haben eine Problemschülerin", warnte sie ihn. „Wie soll ich das verstehen?", fragte er unsicher. „Sie redet nicht unaufgefordert, hat keine Freunde in der Klasse und trägt selbst im Sommer langärmliche Pullover", erklärte sie ihm. „Verrätst du...