Anna Quinn.
"Können sie mich hören? Hallo? Miss Quinn?" Langsam blinzelte ich. Es war so hell... "Ja... ja ich höre sie." Meine Stimme klang als hätte ich eine Ewigkeit nicht mehr gesprochen. "Wir werden jetzt ein paar Untersuchungen machen um ein paar Folgen des Unfalles auszuschließen in Ordnung?" Ich nickte nur. "Halt... Warten sie wo ist er...? Wo ist Felix? Felix Schmidt?" Kurz schien ich zu bemerken wie der Arzt zögerte, dann räusperte er sich und setzte an zu sprechen. "Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber..." Meine Gedanken waren leer gefegt. Ich hörte kein Wort, welches seinen Mund verließ. Ich wollte nicht hören, dass er weg war. Das er weg war und nie wieder kam. Das er weg war und ich immer noch hier versauern musste. Und das jetzt ohne ihn. Ich wollte nicht hören, dass ich ihn nie wieder küssen können würde. Ich ihn nie wieder im Arm halten würde. Ich ihn nie wieder sehen würde.
"Was ist mit meinem Baby?" Es war nur ein Hauchen nicht viel mehr. "Miss Quinn sie müssen sich wirklich..." "Es ist jetzt bei ihm. Ich hab schon verstanden." Langsam setzte sich das Bett in Bewegung. Die Untersuchungen wurde alle durchgeführt und dann durfte ich auch schon wieder in mein Zimmer. Dort erwartete mich eine Überraschung. Sophia, Becca und Chris. Die Brünette stürmte schon auf mich zu und bombardierte mich mit Fragen, doch ich wollte eigentlich keinen Besuch und ich wollte auch nicht reden. Ich wollte die Trauer überwinden, auch wenn ich wusste, dass das unmöglich war. Felix war weg. Mein Baby war weg. Ich hatte niemanden mehr. Und ich wollte auch niemanden. Ich wollte meinen Freund. Ich wollte mein Kind.
Hoffentlich sehe ich sie bald wieder.
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Scratch
Romance„Wir haben eine Problemschülerin", warnte sie ihn. „Wie soll ich das verstehen?", fragte er unsicher. „Sie redet nicht unaufgefordert, hat keine Freunde in der Klasse und trägt selbst im Sommer langärmliche Pullover", erklärte sie ihm. „Verrätst du...