Fuck The System1 ~Die Flucht Julien Bam X iBlali Fanfiction~

Internat?!?!

"Auf ein Internat?!" Rief ich aufgebracht aus. Geschockt guckte ich in die Gesichter meiner Eltern. Diese sagten nichts. Sie guckten mich nur verzweifelt an. "Ihr sagt doch selbst ständig ich muss im Untergrund bleiben, und dann schickt ihr mich auf ein Internat für Werwölfe, Vampire und Menschen?!" Regte ich mich weiter auf. "Schatz wir... Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass du unter Leute deinesgleichen kommen musst. Du bist immer nur im Wald oder in deinem Zimmer. Alleine. Das tut dir nicht gut..." Versuchte meine Mutter es einfühlsamm. Entsetzt starrte ich sie an. "Meinesgleichen? Unter Leute 'Meinesgleichen'?! Die sind alle Reinrassig! Mischlinge werden verfolgt und gejagt falls es dir noch nicht aufgefallen ist! Da gibt es niemanden wie mich! Deshalb bin ich auch ständig alleine, weil etwas wie ich verabscheut wird! Die haben Angst vor mir! Und ich habe kein Bock denen vor zu beten, ich sei ein reinrassiger Vampir! Denn das stimmt nicht! Ich bin ein verdammter Mischling aus Werwolf und Vampir! Das sollte dir nach sechzehn Jahren eventuell aufgefallen sein!" Schrie ich meine Mom aufgebracht an. "Rede nicht so mit deiner Mutter!" Knurrte mein Dad laut. Seine Augen färben sich Gelb. Ich Knurrte nur zurück, und flätschte meine Zähne. Dad tat es mir gleich. "Du packst jetzt deine Sachen Freundchen! Wir fahren dich morgen dahin, ob du willst oder nicht!" Knurrte er. Mir war klar, ich konnte gegen ihn nicht viel ausrichten. Immerhin war er der Alphawolf der Familie. Ohne ein weiteres Wort rannte ich raus an die Luft. Kaum betrat ich den Rasen in unserem Garten, verwandelte ich mich in einen Wolf, und rannte in den Wald. "Ju komm zurück!" Rief meine Mutter verzweifelt vom Haus. Doch ich rannte weiter. Ich wollte nicht zurück. Höchstens spät in der Nacht. Ich rannte immer weiter und weiter. Bis ich irgendwann an einem Felsen angekommen war. Ich stellte mich drauf und heulte den Halbmond an. Im ersten Moment war Stille. Doch plötzlich Hörte ich Äste knacken. Ich drehte mich in die Richtung und Knurrte. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich witterte ihn. Es war ebenfalls ein Werwolf. Er war keine fünf Meter von mir entfernt und beobachtete mich. Jetzt konnte ich ihn sehen. Er kam aus einem Gebüsch zu mir gelaufen. Gebieterisch stellte er sich vor mir auf. Er würde jeden Augenblick angreifen. 'Was hast du hier zu suchen?! Das ist unser Revier!' Knurrte er. Zur Sicherheit blieben wir beide in Wolfsgestalt. 'Ist mir egal!' Knurrte ich zurück. Plötzlich, kaum das ich diese Wörter ausgesprochen hatte, sprang der braune Wolf auf mich zu.