Fuck The System1 ~Die Flucht Julien Bam X iBlali Fanfiction~

'Wir müssen hier weg!'

Fragend sah Viktor mich an. Ich nickte nur. Er verließ den Raum und Frau Schlite kam zu mir. "Hallo Julien." Sagte sie schließlich und nahm sich einen Schreibtischstuhl und setzte sich vor mich. Ich saß auf meinem Bett und sagte nichts. "Gut. Dann nicht. Warum ich hier bin, wo warst du letzte Nacht?" Fragte sie. Fuck.... Wie hatte die das mit gekriegt. "Hier." Erklärte ich knapp. Frau Schlite durchbohrte mich mit ihrem Blick. "Mach dich nicht lächerlich. Du würdest von einem Schüler gesichtet, wie du in das Zimmerfenster geflogen bist. Mir fiel nichts ein was ich sagen konnte. Ich saß einfach nur da und war geschockt." Julien ich weiß was du bist." Frau Schlites Stimme wurde ernst. Was?! Woher wusste die das?! "Hätte ich Beweise dafür, würde ich die Polizei rufen. Und in wenigen Minuten werde ich genug haben." Diese Frau war psychisch gestört. Ihre Stimme schwankte zwischen Trällern fröhlich und ernst. Langsam bekam ich Angst... Sie zog etwas aus ihrer Tasche. "Wow wow wow Nein! Das können Sie glatt vergessen!" Rief ich erschrocken auf. Ich stand auf und lief langsam rückwärts von ihr weg. Das war eine Spritze. Sie kam immer näher mit einem gestörten Lächeln im Gesicht. Sie wollte mir Blut abnehmen und es untersuchen lassen. Die Tür wurde auf gestoßen. "Raus mit Ihnen!" Rief Vik. Er hatte alles gehört. Doch exakt in dem Moment stieß Frau Schlite die Spritze in meinen Arm. Ich konnte nichts tun. Sie hielt mich fest. Sie hörte nicht auf Blut aus mir zu ziehen. Langsam wurde mir schwindelig. Plötzlich würde die Frau von mir runter gehoben. Vik warf sie aus der Tür und schloss diese schnell ab. "Wir müssen hier weg!" Stellte er fest. Er schnappte sich einen Rucksack, und fing an ein paar wichtige Sachen ein zu packen. "Wir? Ich! Du kannst nicht mit. Wenn du mir hilfst, wirst du auch getötet.." Versuchte ich Vik davon abzuhalten. "Lieber das als irgendwann in der Zeitung zu lesen dass du tot bist. Du weißt es zwar nicht, aber du bist mir verdammt wichtig.." Erklärte Vik. "Du mir auch! Bleib bitte hier Vik!" Versuchte ich es erneut. Doch dieser blieb Dickköpfig. Doch uns blieb nicht sonderlich viel Zeit also nahm ich meinen Rucksack und füllte ihn ebenfalls mit wichtigen Gegenständen. Schnell kritzelte Vik noch ein paar Worte an Joon auf ein Blatt und legte es auf sein Bett.

Hey Joon,
Es tut uns Leid, aber wir werden jetzt für ein Weilchen weg sein.
Vielleicht auch länger ka wie lange ':-D
Den Grund erfährst du wahrscheinlich die nächsten Tage von selbst.
Pass auf dich auf Caramellboy.
Vik, Ju

Ich guckte mich im Zimmer um. "Durchs Fenster können wir nicht abhauen. Ich kann zwar fliegen aber dich dabei Tragen könnte Kritisch werden." Stellte ich fest. "Dann gehen wir durch den Haupteingang." Erklärte Vik. Ich guckte ihn verständnislos an. "Die werden doch fragen." Sagte ich verwirrt. "Wozu haben wir Wolfsblut in uns?" Fragte Vik mit vielsagendem Blick.

"Hey! Nicht verwandeln im Gebäude!" Rief uns jemand hinterher. Doch weder Vik noch ich kümmerte das. Wir rannten in Wolfsgestalt die Gänge und Treppen hinunter. In der großen Eingangshalle hörte ich Vik plötzlich laut aufwinseln. Ich drehte mich um. Einer der Lehrer hatte Vik mit einem Langen Stock mit Schlaufe obendran gefangen. Die Schlaufe war um Vik's Hals gezogen. Die Schüler ringsum verstummten, und sahen gespannt zu. 'hau ab!' Knurrte Vik. Nur wir beide verstanden einander, weil wir beide in Wolfsgestalt waren. Doch ich ging Zähnefletschend und knurren auf den Lehrer zu. Er schrie Vik an, er solle sich zurück verwandeln. Doch dieser wehrte sich und versuchte aus der Schlaufe zu entkommen. Mahnend schaute der Lehrer mich an. Er dachte ich sei einer der Werwölfe. "Pass bloß auf Freundchen! Eure Eltern werden sich über einen Anruf von mir freuen." Sagte er drohend. Als ich kurz vorm Lehrer stand, verwandelte ich mich zurück. Blankes entsetzen war auf seinem Gesicht zu sehen. Auch die Schüler ringsum atmeten geschockt auf. Klar. Ein Vampir war eben ein Wolf gewesen. Ihnen war nun klar was ich war. "Grüßen sie die beiden wenn sie anrufen." Ich nahm mein Messer und Schnitt mit einem Hieb die Schlaufe um Vik's Hals auf. Dieser sprang auf und rannte los. Ich rannte nebenher, und verwandelte mich beim Rennen. Als wir den Boden vom Hof berührten hörten wir panische schreie hinter uns.

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Jao Leudiiiiiis.
Heute mal ein etwas längeres Kapitel und ein wenig mehr Spannung😉
Und noch was: Wir haben die 100 Reads geknackt!😊😃😃🎉🎊🎈
Danke ihr verrückten duds!❤😊