Kapitel 15

238 16 1
                                    

Langsam öffnete sich die Tür. Als erstes lukte der Kopf von Jack hervor, dann die Schulter, dann das Bein und dann war er im Badezimmer.
Meine Gedanken spielten verrückt.
Schreit er gleich?
Will er mich jetzt verkaufen?

Doch er guckte mich nur grinsend an.
Was hat er denn jetzt?
"Phoebe, ich hab dich schon am Strand mit deiner Flosse gesehen, wollte es dir aber nicht sagen. Du denkst jetzt bestimmt ich halte dich hier gefangen, aber das tue ich nicht. Ich wollte dir nur helfen, denn ich hab gesehen wie schwer du dich verletzt hast."
Ich schluckte schwer und fragte mich leiser Stimme wieso er wusste, dass ich mich, wenn ich Wasser berühre verwandle.
"Also du hattest dich schon am Strand verwandelt und als ich deine Wunde reinigen wollte, da wurdest du wieder zur Meerjungfrau. Komm wir föhnen dich jetzt trocken und dann unterhalten wir uns noch ein bisschen über dich, okay?"
Ganz schüchtern willigte ich ein.

Nach einer halben Stunde saßen wir an einem Holztisch und tranken warmen Kakao. Dieser schmeckte anders als alle Sachen, die ich jemals getrunken hatte. So Süß, himmlisch, und man fühlte sich total geborgen.
Jack fragte mich wo ich denn wohnte.
"Also", fing ich total schüchtern," ich wohne in einem Haus in der Unterwasserstadt Blue Dolphin mit meinem Vater Karl. Bei uns gibt es auch viele Delfine wie ser Name schon sagt. Soom, ein Weißstreifendelfin, ist mein bester Freund. Ich mache viel mit ihm. Und was ist so mit dir? Wo wohnen deine Eltern?
Gerade wollte er mir antworten, als irgendetwas anfing zu klingeln. Dann meinte er sorry da muss ich ran gehen.
Es dauerte und dauerte...
... mittlerweile waren bestimmt schon 20 min. vergangen...
...aber er kam und kam nicht...

So hier ist das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch:-D

Meerjungfrauen verlieben sich nicht!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt