Kapitel 5

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{Stefans sicht}:
Ich war gerade dabei mich fertig für das Bett zu machen, da heute ein langer tag war, bis ich plötzlich ein wildes geklopfe an meiner Türe wahr nahm. Auch ein mildes und gedämpftes "Stefan", erklang. "Wer will den um die Uhrzeit noch was von mir", knurrte ich und machte mich auf den weg um auf zu machen. Die Stimme ähnelte karin sehr, doch sie würde es bestimmt nicht sein. Vorsichtig öffnete ich die Türe und zum Vorschein kam eine völlig fertige zu meiner Verwunderung, Karin. "Karin, du bist es wirklich", stellte ich fest, während sie mir etwas hin hielte. "Hier für dich", sagte sie und drückte es mir in die Hand. Es war ein bild, auf denen wir zwei glücklich abgebildet waren. Leider schon ganz schön zerflättert... "Ein kaputtes... blödes Geschenk", fügte sie gegnickt hinzu. "Hey karin, das ist das schönste Geschenk, dass ich je bekommen hab und wozu gibt es denn einen Kleber", tröstete ich sie, während sie dabei auf mich zugetorkelt kam und mir in meine Arme fiel. Oh man, wieso hat die denn nur so viel getrunken, dachte ich mir, doch ich fragte lieber nicht nach. Ich strich ihr durch ihr weiches Haar und sie schaute zu mir hoch... direkt in meine augen. "Stefan, ich sehne mich so sehr nach dir... ich will bei dir sein, ich brauche dich! Ich vermisse deine nähe so sehr... Bitte Schlaf mit mir..." Hatte sie das worklich gersde gesagt? Ich weiß, ich bin der Vollmer und der springt egal in welcher Situation mit einer ins Bett, aber mit Karin ist das anders... sie ist so anders... sie hat mich in der Hinsicht verändert... ich möchte nicht, dass sie es morgen bereut, nur weil sie nicht ganz bei klarem verstand ist. "Karin, kann es sein, dass du eine kleinen schwips hast?" "Uuunmöglich... und weist du warm?" "Ne?" "Weil ich einen Riesen schwips hab! Ich darf nicht mehr Auto fahren, ich kann kein Fahrrad mehr fahren, aber ich habe es geschafft Taxi zu fahren", kicherte sie. Dabei lehnte sie sich gegen die Türe, die jedoch noch offen war und rutschte somit nach hinten, sodass sie ihr sowieso schon etwas wackeliges Gleichgewicht vollens verlor. "Karin", rief ich und konnte sie im letzten Moment noch wieder auffangen. "Du kannst ja gar nicht mehr stehen", stellte ich fest. "Und so tun als ob kann ich auch nicht mehr", fügte sie hinzu, währen sie ihre Stirn an meine lehnte und ihre Rechte Hand sich dazu noch an meiner wange plazierte. "Aber ich kann etwas anderes", fuhr sie fort. "Was denn, fragte ich sie neugierig und festigte meinen griff um sie. "Die Wahrheit sagen! Ich liebe dich Stefan!" "Ich dich doch auch karin", flüsterte ich behutsam und überrascht über ihr, aber auch mein Verhalten ihr gegenüber in ihr Ohr. "Ich denke jeden Augenblick an uns... Tag und Nacht." Dabei kam sie meinen Lippen immer näher. Meinen Kopf hatte sie mit ihren Händen umgriffen und ich sagte: "Das geht mir doch genauso." "Ich will dich spüren!" "Um ehrlich zu sein, will ich gerade auch nichts anderes", gab ich zu, doch ich musste stand halten! Ich weiß, dass sie das eigentlich im normalen Zustand nicht gewollt hätte. Vorsichtig nahm ich sie hoch und trug sie in mein Schlafzimmer. Dort zog ich ihr ihre Schuhe aus und legte sie dann in mein Bett, damit sie ihren Rausch ausschlafen konnte. Ein Glück war morgen Sonntag und wir mussten nicht in die schule! Gerade als ich meine Sachen nehmen wollte um auf dem Sofa zu schlafen merkte ich, wie eine etwas kühlere Hand mein Handgelenk umfasste. "Bleib Bitte da stefan", flüsterte karin und sah mich dabei traurig an. Vorsichtig legte ich mich also zu ihr unter die Decke und sie rückte noch etwas näher an mich ran. "Kannst du mich in den arm nehmen", fragte sie mich mit ihre zarten stimme. "Klar", antwortete ich ihr und hob meinen Arm, damit sie ihren Kopf auf meine Brust legen konnte, so wie wir es früher immer schon getan hatten. Es war so ein wundervolles Gefühl. "Und können wir auch küssen?" Sie schaute mir tief in die Augen und um sie nicht zu enttäuschen legte ich meine Lippen vorsichtig auf ihre Stirn in der Hoffnung, dass sie sich damit zufrieden geben würde. Doch da hatte ich falsch gedacht, dann im nächsten Moment nahm ich ein "Nicht so... richtig! Von ihr wahr. Dann lagen auch schon unsere Lippen aufeinander und sie versuchte mein t-shirt über meinen Kopf zu ziehen. "Lieb mich", flüsterte sie in den Kuss hinein, doch ich musste mich beherrschen. Es wäre einfach nicht richtig, weswegen ich sie etwas von mir weg drückte und meinte: "Karin, Sex als beweismittel ist abgelehnt." "Aber wieso denn", maulte sie enttäuscht rum. "Naja, weil du nicht.. sagen wir es mal so... ganz auf der Höhe bist..." "Ich bin total auf der Höhe und ich werde es bereuen, wenn wir jetzt nicht zusammen schlafen", meinte sie felsenfest und baute sich dabei vor mir auf. "Und weißt du warum?" "Nein", fragte ich irritiert. "Weil wir füreinander geschaffen sind! Ich leide, wenn ich nicht bei dir bin... mein Herz, das tut weh, mein Kopf ist durcheinander und meine Beine sind schwer..." Ich unerbrach sie, indem ich zu ihr meinte, dass es wohl am Alkohol läge, dass ihr Kopf so schwer ist. "Du bist dooofff." Sie legte sich beleidigt wieder neben mich und sagte dann aber: "Ich brauch kein Alkohol, ich brauch nur dich!" "Ich brauch dich doch auch karin... ich sehne mich so sehr nach dir", gab ich zu und fuhr ihr dabei durch ihr Haar. "Und trotzdem willst du nicht?" "Naja, du bist einfach ein klein wenig zu sehr betrunken karin." "Gut, dann werde ich dich jetzt vergessen und du machst das selbe mit mir und wir gehen uns aus dem weg für immer!" Sie legte sich wieder an meine Schulter und ich flüsterte: "Das ist ein super Vorschlag, genau so wird es gemacht! Du gehst zum Nordpol, ich an den Südpol und ich werde nie wieder an dich denken, dass klappt hundert prozentig!" Ich merkte, wie sie bei meinen Worten ihren Kopf an meiner schulter schüttelte und kurz darauf dann auch eingeschlafen ist. "Karin, ich liebe dich", flüsterte ich und gab ihr dann noch einen Kuss in ihre Haare, bevor auch ich selber im Land der Träume verschwand.

Das nächste kapitel😊 hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über ein paar kommis oder votes freuen❤ Lena

Der Lehrer ~ Herz über Kopf VS. Kopf über HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt