Kapitel 27

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>>Guten Morgen mein Schatz. Ich hoffe dir geht es soweit gut! Wenn du das liest wirst du wohl nur noch wenige Stunden bis zur Abfahrt haben.<< Ich musste schmunzeln. Das Stefan mich auch immer wieder aufziehen muss, nur weil ich Langschläferin bin! Aber er hatte recht - die Uhr zeigte bereits 10.39 Uhr an. >>Ich werde um kurz vor eins da sein und um spätesdens halb zwei möchte ich unterwegs sein, um möglichst viel zeit mit dir verbringen zu können! Ich freue mich sehr auf unser gemeinsames Wochenende. Hab dich lieb, vergiss das bitte nie!<< "Ich werde dich auch für immer lieben", flüsterte ich leise in die Stille hinein. Nach ein paar weiteren Minuten schwang ich mich aus den Federn und mein erstes Ziel bevor ich mich im Bad frisch machte, war das Fenster zu öffnen. Frisch geduscht, angezogen und geschminkt machte ich mich auf den weg in die Küche um etwas zu essen. Mein Bauch hat sich schon wieder seit fast einer halben Stunde mit starkem knurren bemerkbar gemacht. Das war wirklich äußerst komisch und vorallem untypisch für mich. Ich stärkte mich mit einem Brötchen und nem Kaffee und auch an den Gewürzgurken kam ich wieder nicht vorbei. Die sind aber auch so lecker! Bis kurz vor zwölf war ich damit beschäftigt meinen Koffer voll zu richten und eine Stunde später war dann auch Stefan schon da. "Schatz, hier bin ich", rief er fröhlich in den Raum hinein. "Ich bin im Schlafzimmer", erwiderte ich. Ich hatte mich noch etwas hin gelegt, da mir schon wieder andauernd so schwindelig wurde. "Geht es dir gut", sorgte Stefan sich, als er mich so erblickte. "Ja, alles wieder super", versuchte ich ihn zu beruhigen. Außerdem streckte ich meine arme nach ihm aus und als ich sie dann um ihn legen konnte zog ich ihn schwungvoll nach unten ins Bett auf mich drauf. Ein gefühlvoller Kuss, der jetzt immer intensiver wurde, nachdem auch unsere Zungen anfingen sich miteinander zu verflechten umrundete das ganze Geschehen. Meine Hand wanderte immer weiter nach unten und konnte seine Erektion schon deutlich spüren. Auch meine Mitte zog sich immer und immer wieder lustvoll zusammen. "Nimm mich bitte, du machst mich ganz verrückt", flüsterte er in mein Ohr und wandte sich dabei unter mir. "Später, wir müssen langsam los!" Ärgerte ich ihn und ließ dabei von ihm ab um aus dem Bett zu steigen. Meinen Koffer schon in der hand und fertig angezogen kam Stefan dann auch endlich um die ecke. "Das war nicht fair gerade eben!" "Du hast selber gesagt, dass du so früh wie möglich los willst!" "Da hab ich aber kein kleines Vergnügen mit eingeplant gehabt", versuchte er sich zu verteidigen. "Freu dich aufs Wochende, ich verspreche dir, du wirst nicht zu kurz kommen!" Mit einem grinsen öffnete ich die Türe und ließ Stefan hindurch gehen, der mir dabei auch meinen Koffer ab nahm. "Sag mal, was hast du denn alles da drin? Steine?!" "Lass mich, man weiß nie, wie das Wetter auf dem land wird!" Etwas mehr als eine Stunde waren wir unterwegs, bevor wir endlich in eine hofeinfahrt etwas außerhalb eines kleinen Ortes einbogen. Es lag wunderschön und direkt daneben konnte man einen kleinen See erkennen. "Willkommen am Haus am see", verkündete Stefan stolz und küsste mich daraufhin. "Und das gehört wirklich Barbara und karl?" Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus. Glücklich erkundigten Stefan und ich Haus und Garten Hand in Hand und räumten dann unser Gepäck erstmal ins Schlafzimmer. "Was hältst du heute abend von grillen", schlug ich vor, als ich einen kleinen kugelgrill auf der Terasse entdeckte. "Das hört sich super an. Lass uns am besten schnell zu einem Supermarkt hier in der nähe fahren um die wichtigsten Dinge für das Wochende zu besorgen." Gesagt getan, wenig später waren wir schon wieder zurück und verstauten alles in der küche. Vorallem auf das Glas Gewürzgurken habe ich plediert. Von stefan hab ich dafür nur wieder einen schmunzelnd Blick kassiert. "Lass uns am besten gleich anfangen, ich hab einen riesen hunger", erklärte ich ihm gerade und steckte mir dabei genüsslich schon mal eine Gurke in den Mund. Nach dem essen verbrachten wir den restlichen abend mit einem Glas Rotwein auf der piknickdecke eng aneinadergekuschelt am see. Ich genoss seine Nähe sehr. Wir gingen früh schlafen, da wir für den nächsten tag früh morgens eine kleine Wanderung raus gesucht hatten. Es ging vorbei an weiteren kleinen Seen, man konnte die artenvielfalt der Tiere in den kleinen Wäldern beobachten und vieles mehr. Mittags kehrten wir in einer kleinen wanderhütte ein. Es war ein wundervoller Tag, der noch lange nicht enden wird, da ich ja mit Stefan abends noch etwas ganz besonderes vor habe!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen☺ Über Votes und Kommentare dazu würde ich mich sehr freuen❤

Der Lehrer ~ Herz über Kopf VS. Kopf über HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt