"Mein Hintern juckt gewaltig, das weißt du doch, oder?"
"Nein, aber Danke für diese wahnsinnig tolle Informationen, die mein Leben sicherlich bereichern wird."
"Jetzt echt?"
"Natürlich nicht Nanda! Schalt deinen Kopf ein!"
"Weißt du, das wäre vielleicht etwas einfacher wenn nicht rings um mich herum Stahlwände wären."
"Ich hatte auch schon angenehmere Lebenssituationen, also stell dich nicht so an."
"Verdammt! Was, wenn wir einbrechen?", flüstert sie mir aufgeregt zu.
"Ich glaube nicht dass wir so viel wiegen. Du hast ja eh fast nichts auf den Rippen."
"Was erwartest du bitte, wenn sie einem sieben Stunden Sport und gedünstetes Gemüse rein drücken?"
"Keine Ahnung. Ich kann jetzt nicht nachdenken. Wir müssten gleich da sein!", weiße ich sie hin.
"Gut, ich glaube wirklich ich habe schon Blasen auf meinen Händen von dieser dummen Rumkriecherei."
"Wir sind vielleicht zehn Minuten hier, wie schnell bekommst du bitte Blasen?", will ich überrascht wissen. Ich höre wie sie ein gedämpftes 'hm' abgibt.
"Ich vertrage mich wohl nicht so gut mit Metallen."
"Wirklich Schade. Ich glaube hier müsste es sein..."
"Wessen Zimmer schon wir noch einmal zuerst auf?"
"Das müsste das Zimmer von ... Louis und Zayn sein."
"Und ist jemand da?"
"Ich glaube ..."
"Jemand nackt?"
"Ih, zum Glück nicht. Die Luft scheint rein zu sein."
"Woher weißt du das?"
"Na ich sehe es doch. Hier, mit diesen Dingen in meinem Kopf!", antworte ich pampig und zeige auf meine Augen.
"Praktisch. Okay, hier, der Schraubenschlüssel."
Ich nehme ihn entgegen und mache mich daran, die kleine Klappe unter mir abzuschrauben, was irgendwie doch schwerer ist, als gedacht.
"Ich glaube das passt nicht wirklich", murmele ich als sich die Schraube nicht wirklich löst und ich immer wieder abrutsche.
"Lass mich mal", sagt sie und drückt mich weiter nach Vorne, damit sie an die Luke dran kommt. Wieso müssen Lüftungsschächte auch nur so verdammt eng sein?
Mit geballter Faust knallt sie auf das Blech, das sich scheppernd aus der Ankerung löst, laut auf den Boden unter uns fliegt und uns somit den Weg frei gibt.
"Hier spricht Heiße Latina 53, ist jemand da?", flüstert sie durch ihr Walkie Talkie. Nach kurzer Zeit kommt die Antwort.
"Heiße Latina 53, hier spricht Bunsenbrenner 94, kannst du mich hören?", ertönt die Stimme von B verzerrt aus dem Ding. Genervt verstehe ich meine Augen und mache mich eigenhändig auf den Weg nach unten in das Zimmer.
"Ich höre dich, wir beginnen mit der Mission!", plappert sie weiter von oben.
"Ai, Hals und Beinbruch. Bunsenbrenner 94 - Ende!"
"Fertig?", frage ich genervt nach und erhalte ein stolzes Nicken. Ja, ratet mal von wem die Idee mit den Walkie Talkies und den wahnsinnig tollen Spitznamen wohl stammt. Also von mir auf jeden Fall nicht.
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Country Trouble (One Direction)
FanfictionDer 3. Teil der Trouble-Reihe Es scheint, als hätten die Jungs der Boyband One Direction eine neue Chance, was ihre Beziehung zu Emma angeht. Diese hat durch einen Autounfall Teile ihres Gedächtnisses verloren und ist völlig auf die Hilfe der Band u...