Ich tippte die Nummer, die auf dem Kärtchen stand, ein und hält mir mein Handy an mein Ohr. In wenigen Sekunden hörte ich eine Männerstimme. "Liefergott Yato, was kann ich für sie tun?", fragte sie. Die Stimme klang etwas hyperaktiv, musste ich zu geben. "Ja, ehm...hier spricht (dein Vor- und Nachname). Ich bräuchte Ihre Hilfe.", sprach ich, in den Hörer. "Geht klar! Sagen Sie einfach nur wo und wann.", sagte der Mann. "(Deine Adresse) um 15 Uhr.", sagte ich und er sagte er würde pünktlich, um diese Uhrzeit da sein. Ich legte auf und ließ mein Handy in meine Hosentasche gleiten.
Ich hatte die teure Kette von meiner Mutter verloren und konnte sie nicht mehr wieder finden. Wenn sie erfährt, dass ich sie verloren hatte, würde sie mich umbringen. Dieser Liefergott war meine letzte Chance die Kette wieder zu finden.
*mini Zeitsprung*
Es war genau 15 Uhr und es klingelte an der Tür. Ich hastete zur Tür und machte sie auf. Vor mir stand ein junger Mann mit schwarzen Haaren, blauen Augen und einem Trainingsanzug. "Liefergott Yato!", stellte er sich feierlich vor. Also das hätte ich jetzt nicht erwartet, aber egal. Es war der Mann mit dem ich vorhin geredet hatte. Ich erkannte die Stimme wieder. Ich bat ihn einzutreten, was er dann auch tat. Wir begaben uns ins Wohnzimmer. "Also ich hab die Kette, meiner Mutter verloren und ich kann sie nicht wieder finden.", erklärte ich ihm und beschrieb dann auch noch wie Kette aussah.
Yato nahm eine feierliche Pose an. "Keine Sorge, ich werde sie schon finden!", meinte er überzeugt und wir begannen zu suchen. Mein Blick huschte ab und zu zu ihm rüber. Er sah ja schon ziemlich gut aus. Nach einer halben Stunde stand er samt der Kette vor mir und drückte sie mir in die Hand. "Wie...?", kam es verdutzt von mir. Ich hatte Stunden damit verbracht sie zu suchen und er schaffte es nach einer halben Stunde? Wie?! Er grinste mich nur an. "Das kostet aber etwas.", sagte er nur und ich griff nach meinem Geldbeutel. "Wie viel?", fragte ich und kramte im Geldbeutel rum. Yato hob 5 Finger hoch. Fragend hob ich eine Augenbraue. "50? 500?", wollte ich wissen.
"5¥.", sagte er. Was? Nur so wenig? Alles klar. Ich gab ihm die verlangten 5¥. "Wollen Sie noch was trinken?", fragte ich aus Höflichkeit und er willigte ein. Wir saßen zusammen auf der Couch und tranken Cola. Wir redeten über dieses und jenes. Mir fiel auf, dass er nicht viel von sich preis gab. Naja, er schwärmte nur davon irgendwann mal reich zu sein und sehr viele Anhänger zu haben. Er war schon witzig. Wir saßen noch sehr lange da und redeten. Nach einer halben Ewigkeit ging uns dann der Gesprächsstoff aus und er ging.
Wir hatten uns sogar für morgen, im Park, verabredet. Das würde noch was werden.
*le Zeitsprung*
Ich wartete im Park und saß auf einer Band, an einem See mit vielen Koifischen. Es war angenehm warm. Von weitem sah ich Yato auf mich zukommen und ich stand auf und winkte ihm zu. Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er winkte zurück. Zu meiner Überraschung, umarmte er mich, als Begrüßung. Etwas verdutzt erwiederte ich die Umarmung. Er roch gut. Waaaassss laaabeeerteeee iiiiccchhh daaaaaa?! Ich war doch verrückt.
"Und hattest du wieder einen Auftrag?", fragte ich ihn, um ein Gesprächsthema aufzubauen. "Nein.", antwortete er bedauernd und machte einen Schmollmund, was mich zu lachen brachte. Wir spazierten durch die Gegend und redeten wieder über unnötiges Zeugs. "Du siehst heute richtig hübsch aus.", kommentierte Yato und schielte zu mir rüber. Meine Wangen wurden rot. "D-danke...", stammelte ich verlegen.
*noch ein Zeitsprung*
Wir standen vor meiner Haustür. Es war schon ziemlich spät. "Hat Spaß gemacht.", meinte ich und Yato nickte. "Wir können das gerne wiederholen.", schlug er vor und diesmal nickte ich. Gerade als ich die Tür auf schließen wollte, packte er mich am Handgelenk und zog mich zu sich hin. Meine Augen wurden groß. Was hatte er vor? Seine Hände waren an meiner Taille und wir waren uns sehr nah. Vor allem unsere Lippen. Ich wurde etwas rot. War ja klar. Im nächsten Moment waren seine Lippen auf meinen und ich weitete überrascht meine Augen, doch nach einer Weile, schlang ich meine Arme um seinen Hals und erwiederte den Kuss, der dann leidenschaftlicher wurde.
"DAS müssen wir auch unbedingt wiederholen.", sagte Yato und ich nickte wieder. Er drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er verschwand. Mit verträumtem Blick lente ich mich, mit dem Rücken, an der Eingangstür an. Ich freute mich schon auf unser nächstes Treffen.
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(Noragami) Yato x Reader
FanficHelloooooooo Leser-chan!!!! ^0^ Hier erwarten dich viele kleine Oneshots mit Yato. Enjoy! Noragami gehört nicht mir, weder die Charaktere darin. Du gehörst auch nicht mir, sondern Yato.