Vergiss mich nicht

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Hysterisch rannte ich durch alle Gassen und suchte alles nach ihr ab. Entweder war ich Shizophren oder sie war es wircklich. Verdammt! Wo war sie nur? Sie konnte sich ja nicht in Luft aufgelöst haben! Wie lange war es her? Drei Jahre? Für mich war es auf jeden Fall wie eine Ewigkeit. Ich drehte mich um und...DA! Diese wunderschönen (deine Haarfarbe) Haare würde ich überall wieder erkennen. Ohne weiter zu Zögern rannte ich in Highspeed zu ihr rüber und legte meine Hand auf ihre Schulter. Erschrocken drehte sie sich zu mich um und musterte mich mit ihren schönen (deine Augenfarbe) Augen. "(Dein Name)!", begrüßte ich sie lächelnd.

Verwirrt hob sie eine Augenbraue. "Kennen wir uns?", fragte sie sichtlich irritiert und eine Welt brach in mir zusammen. Mein Lächeln verschwand und ich starrte sie verdutzt an. "Ich bin es doch! Yato!", stammelte ich. "Erinnerst du dich etwa nicht mehr an mich?", fragte ich traurig und hoffte, dass das alles nur ein Scherz war. "Tut mir leid, aber nein. Sollte ich etwa?", sagte und lächelte mich entschuldigend an. "N-nein...schon ok...", entgegnete ich traurig. Sie hatte mir damals versprochen, dass sie mich nie vergessen würde...

Flashback

Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Als wir uns voneinander lösten, strich ich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie schenkte mir ihr typisches schönes Lächeln. "Wieso guckst du so traurig?", fragte sie besorgt und ich seufzte. "Du wirst für drei Jahre weg ziehen...weißt du man kann mich sehr leicht vergessen.", antwortete ich bedauernd und sie lachte, um mich aufzumuntern. "Ich werde dich sicher nicht vergessen, Yato.", versprach sie mir und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Hoffe ich...", murmelte ich und umarmte sie nochmal ganz fest bis ich sie los ließ und sie weg ging. Sie drehte sich noch einmal zu mir um und winkte. Ich winkte ihr zurück und weg war sie. Nun stand ich alleine da und hoffte...ich hoffte, dass sie mich nicht vergessen würde...

Flashback ende

Die Erinnerung schmerzte. Sie legte den Kopf schief und musterte mich überlegend. "Sie kommen mir bekannt vor.", murmelte sie und Hoffnung keimte sich in mir auf. Doch dann zuckte sie nur mit den Schultern, als wäre es nichts wichtiges. "Ist ja auch egal. Auf Wiedersehen.", sagte sie und kehrte mir den Rücken zu. Da ging sie...genauso wie vor drei Jahren...und ich blieb genauso wie damals alleine zurück.





(Noragami) Yato x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt