Klassenfahrt | Violetta

19. - Eine Idee

"Ich weiß nicht" antwortete er.

"Wie du weißt nicht?"
Ich war verwirrt.

"Du weißt ich liebe sie, aber ich weiß nicht ob sie diese Gefühle erwidert"

"Soll ich mal mit ihr reden?"

"Nein, sie soll sich freiwillig für mich entscheiden und wenn sie das nicht tut ist es auch okay"

"Okay" meinte ich und wir schwiegen.

Nach einer Zeit rutsche ich zu Leon und wir beobachteten den Sonnenuntergang. Als die Sonne weg war schwammen wir zu den anderen zurück.

Die waren gerade dabei ihre Sachen wieder zusammen zu packen.

"Hey Chicos, Hey Vilu" grinste Cami uns an als wir kamen.

"Was habt ihr denn so gemacht" zwinkerte Fran

"Wir.." fing ich an, als ich von Pablo unterbrochen wurde.

"Bitte beeilt euch, wir möchten heute rechtzeitig los, da dies unsere letzte Nacht hier ist"

Nach dem er das letzte sagt verbreitete sich sofort Trauer und schlechte Laune.

Wir packten unsere Sachen ein und zogen uns wieder an, ehe wir los gingen.

Auf dem Weg zurück liefen wir alle langsam, da wir etwas enttäuscht waren, da unsere letzte Nacht hier bevor stehen würde.

"Leute, die letzte Nacht müssen wir alle samt durch machen" sagte Leon auf einmal.

Alle nickten ihm zustimmend zu.

Ab dem Moment fingen wir an wild darüber zu reden wie und vorallem was wir in der letzten Nacht machen.

Im Hotel angekommen entschieden wir uns, uns alle um 9:00 Uhr im Kellerzimmer zu treffen.
Das Kellerzimmer war ein kleines Zimmer, von dem man erstens gut aus dem Fenster abhauen könnte, falls den etwas passiert und zweitens hatte man von dort einen perfekten Ausblick auf den Vordereingang. Wenn also Pablo oder Angie dort währen, dann könnten wir das sofort sehen.

Fran's POV

Als wir wieder im Hotel waren bin ich sofort in mein Zimmer gerannt und habe mich geschminkt und mir etwas besseres angezogen.

"Du siehst wunderschön aus" hörte ich plötzlich hinter mir.

Als ich mich undrehte stand Diego in der Tür.

"Danke"
Ich lief auf ihn zu und küsste ihn. Ich weiß auch nicht warum, aber ich tat einfach was mein Verstand mit sagte.

Wir wurden durch ein lautes pfeifen im Hintergrund gestört.

Broadway und Marko standen dort und ich weiß nicht wieso, aber Marko sah so glücklich aus, dass ich ihn geküsst hatte. Ich beschloss später mit ihm zu reden. Aber die Nacht hatte noch nicht mal angefangen, also keine Eile.
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