,,Ich habe auch herausgefunden, das Ruby nach einer Wohnung im Ausland suchte, wusste jemand davon?!'',,Was? Sie hat mir nichts davon erzählt!'', sagte Merve wieder geschockt.
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,,Gott sei Dank du bist wach."
,,Ich sehe bestimmt ganz schrecklich aus", sage ich Merve, die mich streng anschaut. „Hat Daniel was mitbekommen?"
,,Ja das hat er."
„Und wo ist er?"
„Wieso hast du mir nicht gesagt das du schwanger warst?"
„Schwanger? Was redest du da? Ich bin doch nicht schwanger.."
„Das kann doch nicht wahr sein! Wie konntest du das nicht merken?!", fragt Daniel verzweifelt.
„Beruhig dich!", sagt Merve.
„Ich habe nie gedacht, das ich schwanger sei, obwohl in der letzten Wochen ist es mir nicht gut gegangen. Ich dachte ich hätte eine Magendarmgrippe."
Verzweifelt schaut mich Daniel an als könnte ich was dafür.
,,Ich wusste wirklich nichts davon, Daniel...''
,,Und.. und wohin wolltest gehen? Ich bin Polizist, ich bekomme alles mit verdammt nachmals!'', schrie mich Daniel an.
,,Es interessiert mich nicht, wer du bist Daniel Mekem'', ich gebe mir Mühe, die Schmerzen nicht zu spüren, obwohl das unmöglich ist.
,,Es sollte dich aber interessieren Yulliana ich meine Ruby. Wenn du nicht einmal weisst wer du bist, solltest du nicht versuchen zu fliehen.''
,,Fliehen? Ich verlasse dich!''
Die Krankenschwester kam hinein.
,,Wir bitten euch höfflich, das Zimmer zu verlassen. Ruby Senta braucht Ruhe.''
Alle verliessen das Zimmer, nur ich bin hier, ganz allein.
Es vergingen Tagen, Wochen und Monate bis ich wieder aufrechtstehen konnte. Viele Narben sind an meinem Körper zu sehen. Die werde ich wohl nie weg kriegen.
,,Schön dich endlich wieder zu sehen, Stiefschwester.''
,,Adam. Du hättest mich einfach besuchen kommen, aber du hast das nicht gemacht.''
,,Es wäre zu Gefährlich, sorry.''
,,Wieso wolltest du mich sehen Adam?''
,,Sie werden dich heute noch besuchen kommen. Ruby du musst von hier ganz schnell weg!''
,,Ich kann nicht von heute an bis morgen verschwinden, ich brauche Zeit, du musst mir helfen.''
,,Ruby ich, wir können dir für eine kurze Zeit beschützen, danach musst selber schauen.''
,,Ich war all die Jahre selbstständig, ich schaffe es.''
Werde ich je einen Ort finden können, an dem ich in Ruhe leben kann. Ist es zuviel verlangt? Nun bin bei Cem und Merve. Dort werde ich bleiben. Cem wird all meine Sachen packen. Morgen früh werde ich nach Südfrankreich zu Onur Tuna fliegen.
,,Ich werde dich so vermissen Ruby, melde dich wenn du Zeit hast."
,,Mir wird schon nichts passieren. Ich werde mich melden sobald ich kann."
,,Wie lange bleibst du dort?", fragt Cem.
,,Solange ich kann."
Ein letztes Mal umarmte ich alle zwei und verabschiedete mich von ihnen. Ihr wisst nicht wie schwer es ist, seine eigene Freunde zu verlassen, nur weil man bedroht wird. Noch schwerer ist es wenn deine eigene Familie nicht fähig ist dich zu beschützen. Sie liessen mich erneurt los. Diesmal werde ich sie nicht verzeihen. Das war mein Fehler, ich habe sie gesucht nun büsse ich dafür.
Ich steige ins Flugzeug hinein. Es ist eng und warm und die Luft ist stickig. Ich setze mich nun neben ein junges Mädchen mit kurzen schwarze Haaren. Sie schaut hinaus aus dem Fenster.
,,Entschuldigen Sie.."
,,Was wollen Sie?''
,,Sie haben Ihre Sachen.."
Sie entschuldigte sich und rückte die Sachen näher zu sich.
Ich fiel in Schlaf bis mich dieses Mädchen aufweckte.
,,Wir sind da. Wachen Sie auf."
Ich wache auf, räume meine Sachen sofort zusammen. Ich stiegt aus dem Flugzeug und wartete auf mein Gepäck.
,,Ruby!", rief Onur und umarmte mich.
,,Onur du Lümmel!", ich erwiderte die Umarmung.
,,Steig ins Auto hinein. Alle Medien berichteten von deinem Unfall und.. das du schwanger warst."
Ich stieg hinein. Wie schnell alles verbreitet wird. Wer bin ich? Wieso bin ich wichtig? Bin ich überhaupt wichtig?
,,Stimmt. Stell dir vor, ich wusste nichts davon. Mein Leben wurde wie Spielzeug! Leute wollen mich umbringen. Hätte ich meine echten Eltern nicht gekannt, wäre alles besser."
,,Nun hoffst du hier Schutz du gewinnen? Ruby ich werde all meine Männer einsetzen um dich zu beschützen."
,,Ich bin hier sicher, ich will keine Männer Onur.."
,,Keine Wiederrede."
Wir kamen an ich sah mir mein altes Zimmer an. Alles sieht gleich aus. Nichts hatte sich verändert, meine Kleider meine Schuhe alles noch am selben Platz.
,,Hast du hunger?", rief Onur von unten.
,,Ja sehr kannst du überhaupt kochen?", rief ich zurück und lachte.
Ich legte mich hin und träumte von einer besseren Welt. Kein Streit und keine Lügen mehr. Mit diesen Gedanken schlief ich ein und vergass mein Hunger.
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Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.😊
Xx
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» TRAUE IHNEN NICHT «
Action»Meinst du ich wollte das es soweit kommt? Nein! Also ich kann nichts rückgängig machen. Ich bin nur ein Mensch«, sagte Adam wütend. Luke schubste Adam und kam ihn näher. ,,Wenn ich erfahre, das sie wegen dir wieder in Gefahr ist, dann..«, erwiderte...