Dipperpov:
Es waren in etwa zwei Monate vergangen seitdem Bill und ich auf der Kirmes waren. Wir kamen gerade von der Arbeit zurück und waren zusammen mit Mabel, Pacifica, Stan, Soos und Melody in der Mystery Shack verabredet. Wo wir arbeiteten? In einer Schule. Ich war Mathe und Physik Lehrer und Bill unterrichtete ebenfalls Mathe und außerdem Sport. Ich drückte die, zu meiner Verwunderung warme, Türklinke hinunter und trat ein. Heute hatte Soos die Mystery Shack extra geschlossen und auch Stan hatte nichts dagegen. Die beiden saßen mit Melody in der Küche und wir setzten uns dazu. "Hallo!" sagte ich, Bill an meiner Hand haltend. "Sind zufällig noch zwei Plätze frei?" "Klar, Alter! Für euch doch immer!" meinte Soos und wir setzten uns hin. Bill setzte sich neben Soos und ich setzte mich neben Bill. Gegenüber von Soos saß Melody und gegenüber von Bill saß Stan. "Schön dich kennenzulernen" sagte Melody und gab Bill die Hand. "Freut mich auch, äh... Melody?" "Melody ist richtig." "Wer möchte Kuchen?" fragte Stan. "Ich" sagten Bill, Soos und ich im Chor, als Ford auf einmal hereinkam. Er schrieb etwas in ein Buch, das den drei Tagebüchern zum verwechseln ähnlich sah und murmelte vor sich hin: "Das darf doch nicht wahr sein... Jetzt hat er mehr schwächen, weil er aus Fleisch und Blut besteht und trotzdem kann ich nichts tun, weil Dipper so blind ist und ihn schützt!" Alle hatten es gehört, auch Stan, der den Kuchen auftischte und drei Stücke herausschnitt. Natürlich wusste ich, wen Ford meinte. Ich hatte die Augen vor Angst aufgerissen und starrte Ford, der immer noch in das Buch schaute, geschockt an. "A-aber Großonkel Ford!" Jetzt, endlich sah er zu mir und merkte auch, das Bill da war. "Du wirst doch nicht wieder versuchen ihn umzubringen?! Er hat sich geändert! Bitte lass ihn Leben!" flehte ich ihn mit glasigen Augen an. "Du glaubst doch nicht allen ernstes, dass ich jemandem traue der mich angelogen und ausgetrickst hat um die Weltherrschaft zu übernehmen?!" fragte Ford. "Nein, ich habe nie von dir erwartet ihm zu trauen! Das einzige worum ich dich bitte ist, ihn NICHT umzubringen!" Vorsichtshalber griff ich nach Bill's Hand. Ich zitterte. Ich will ihn nicht verlieren... "Na gut." murmelte Ford. "Aber wenn er nur noch eine Sache Falsch macht, dann kann er sich auf etwas gefasst machen!" Damit setzte er sich gegenüber von mir und starrte Bill böse an. "Kaum zu glauben wie man sich in den verlieben kann!" murmelte Ford an mich gewandt, doch als er das sagte verschwand sein böser Blick. Stattdessen schien er sich an etwas zu erinnern und seufzte verzweifelt. "Alles OK?" fragte ich ihn. Auch wenn er Bill, den ich liebte, hasste war er immernoch irgendwo mein Vorbild. Bevor er antworten konnte kamen Pacifica und Mabel, mit ineinander verhakten Armen in den Raum. "Halli - Hallo!" rief Mabel und strahlte. Zwar war sie oft fröhlich, aber so fröhlich wie jetzt war sie selten und ich fragte mich warum. Heute ist doch nichts besonderes? Oder? Doch auch Pacifica schien guter Laune zu sein und lächelte. "Es ist ein wundervoller Tag nicht wahr? Obwohl wir Oktober haben, ist es schön warm und die Sonne scheint." Ok? Warum ist sie jetzt so fröhlich? Das ist sie doch sonst nie! "Ist... Heute irgendwas...besonderes?" fragte ich, an Mabel gewandt. Diese schüttelte den Kopf. "Ich genieße einfach das Leben! Und ich lehre Pacifica dasselbe zu tun!" sagte sie Lächelnd. "Seit wann versteht ihr beide euch eigentlich so gut?" fragte Bill dazwischen, und auch wenn es nicht ganz zum Moment passte, sah es so aus, als wollte er eine Erklärung. Pacifica und Mabel starrten sich an. Das Lächeln aus ihren Gesichtern war verschwunden. Nebenbei wurde Pacifica knallrot. Er hat nur eine Frage gestellt und Pacifica wird rot? Hier stimmt doch irgendwas nicht! "Also..." fing Mabel an, als sie den Kopf zu Bill drehte. "Ich bin Pacifica, kurz bevor Bill ins Krankenhaus kam, in der Stadt begegnet, als ich mit Candy und Grenda shoppen war. Mir war etwas langweilig, also habe ich mich mit ihr unterhalten während Candy ein neues Kleid anprobiert hat... Sie hat mir erzählt, dass ihre Eltern sie rausgeworfen haben, als sie zwanzig war... Sie hatte keinen Job, also musste sie bei ihrem damaligen Freund Jason einziehen, dieser aber hat vor kurzem mit ihr Schluss gemacht, weil er sich in eine andere verliebt hat und es ihr lieber sagen wollte, anstatt sie zu hintergehen. Also habe ich sie bei mir aufgenommen und... Naja... Mittlerweile sind wir befreundet..." dann murmelte sie noch etwas unverständliches, aber Bill schien mit der Antwort zufrieden zu sein
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Es tut mir wirklich leid das schon wieder so lange nichts kam und ich entschuldige mich vielmals. Allerdings war das nicht meine Schuld! Mein W-lan ist ständig abgebrochen und Wattpad wollte einfach nicht hochladen! Ich hoffe es gefällt euch trotzdem, ich selbst bin nämlich nicht ganz zufrieden...
Allerdings wollte ich mich noch für die vielen Votes bedanken ^^
Es freut mich das euch (oder zumindest den meisten) meine Geschichte gefällt