Chapter 6

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Endlich Wochenende! Diese Woche war einfach nur scheiße! Ich stehe auf und schaue auf meinen Wecker: 10:48 Uhr. Ich stehe auf und gehe duschen. Das kalte Wasser fühlt sich so gut an. Danach trockne ich meine Haare und ziehe mir eine normale Jeans und einen Pulli an. Meine Mum ist dieses Wochenende nicht da, sie musste auf eine Geschäftsreise. Also habe ich sturmfrei. Und was mache ich da? Natürlich Party! 

Ich benachrichtige meine Freunde und Bekannten. Auch habe ich denen gesagt, dass sie ruhig noch ein paar Leute mitschleppen dürfen. Die Party beginnt heute um 20:00 Uhr, also habe ich noch Zeit um alles vorzubereiten.

Ich beschließe zum Cafe um die Ecke zu gehen. Dort angekommen bestelle ich einen Tee und setze mich in eine Ecke. Von hier beobachte ich die Leute, die rein und rauß gehen. Mein Blick bleibt bei einem blonden Mädchen hängen. Ihr lächeln macht mich schon ganz verlegen. Ich stehe auf und gehe auf sie zu.

>>Hey Süße, na was machst du denn hier?<<,frage ich mit gespielter leichtigkeit.

Sie schaut mich mit ihren haselnuss braunen Augen an und ihr Lächeln verfliegt.

>>Macho! Geh woanders Mädels aufreißen!<<

Sie verlässt das Cafe und ich laufe ihr hinterher. Ich ziehe sie am Handgelenk in eine Gasse und presse sie gegen die Wand. In ihren Augen sehe ich große Angst, doch ich fange an sie am Hals zu küssen. Zu meinem Erstaunen stöhnt sie leicht auf und knabbert an meinem Ohr. Ich ziehe sie an den Hüften hoch und sie schlingt ihre Beine um mich.

Wir küssen uns wild. Ich muss mich zurück halten sie nicht hier zu nehmen. Ich löse mich von ihr und sie fängt an zu keuchen.

>>Ich lade dich heute zu meiner Party ein.<<

Sie nickt und ich nenne ihr meine Adresse. Zum Schluss gebe ich ihr noch einen feuchten Kuss und gehe nach Hause. 

***Zu Hause***

Ich hole mehrere Tüten Chips von unserer Vorratskammer, sowie Alkohol und Cocktails. Die Musikanlage mache ich schon mal an und ich lege mich auf die Couch.

Es klingelt. Ich öffne die Tür und sehe niemand geringeren als Phoebe.

>>Hi Louis!<<, flüstert sie leise und gibt mir einen Wangenkuss.

>>Hey Phoebe!<<, begrüße ich sie und ziehe sie an den Hüften näher zu mir.

Ich blicke in ihre schönen Augen und muss lächeln. Sie erwiedert es und löst sich dann von mir.

>>Du schmeißt also eine Party?<<,fragt sie mit einer so weichen Stimme, dass mir warm ums Herz wurde.

Ich nicke und biete ihr einen Cocktail an. Sie nippt daran und legt ihn dann auf eine Ablage. 

>>Louis? Ich habe über letztens lange nachgedacht und mir ist da ein Spruch eingefallen. 'Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles´.<<

Ich sehe sie verblüfft an und muss mir ein Lachen verkneifen. So etwas hohles hat noch nie jemand zu mir gesagt, erst recht nicht ein Mädel, was ich knallen will. Ich versuche traurig zu gucken. Es gelingt mir, denn sie schaut mich besorgt an.

>>A-Also willst du m-mir sagen, dass ich nix habe?<<,ich versuche zu weinen und eine kleine Träne fließt aus meinem Auge.

Sie kommt näher und wischt mir diese weg. Sie haucht einen kleinen Kuss auf meine Stirn und spricht weiter.

>>Du kennst die Liebe nicht, aber du hast sie. Denn ich glaube schon, dass deine Mum dich liebt und wenn nicht, du wirst von mir geliebt.<<

Diese Worte geben mir den Rest und ich küsse sie leidenschaftlich. Sie umfasst meinen Hinterkopf und drückt sich näher an mich. Ich hebe sie im Brautstyle hoch und führe sie in mein Zimmer.

Ich lege sie sanft aufs Bett und ziehe meinen Pulli aus. Ihr Blick wandert meinen Oberkörper entlang, bis zu meinem Schritt. Sie steht auf und zieht meine Hose sowie meine Boxershorts aus. Auch ich ziehe sie aus.

Ich presse sie aufs Bett und hauche tausende Küsse auf ihren Körper. Ich spreize ihr Beine und wollte gerade eindringen, als sie mich wegschubst und sich wie ein Baby zusammen zieht.

>>I-I-Ich kann das nicht.<<,stottert sie und fängt an zu zittern.

Fast. Fast hätte ich sie gehabt. Man dieses Mädel raubt mir den Verstand.

>>Schon gut.<<,entgegnete ich ein wenig verletzt.

>>Ich habe das noch nie getan.<<piepst sie mit einer viel zu leisen Stimme.

Damit hebt sie ihre Sachen vom Boden auf und verlässt das Haus. Schon wieder. Ich erblicke auf den Platz, an den sie gerade noch saß. Dort liegt ein Zettel, ich nehme ihn und fange an zu lesen.

Vielleicht können wir ja mal schreiben?:)

Darunter noch ihre Nummer. Ich werde sie nach der Party anrufen.

Mittlerweile ist es 21:32 Uhr und die Party läuft perfekt. Überall geile Weiber mit kurzen Röcken. Man tanzen die heiß. Ich wollte kurz in mein Zimmer gehen um mir etwas anderes anzuziehen.

Ich blicke durch den Raum. Oh mist! Das Tagebuch liegt nicht mehr auf der Kommode. Ich stelle mein Zimmer auf den Kopf. Nein das kann nicht sein. Ich muss es wieder finden. Ich gehe runter und höre von draußen Leute die jemanden anfeuern. Ich folge diesem Geräusch und mir bleibt die Spucke weg.

Ein kleiner Pisser hat sich das Tagebuch geschnappt und hält es vor meinem Pool. Um ihn herrum stehen mehrere Leute die ihn anfeuern. Ich gehe auf ihn zu.

>>Ey Lou! Ich wusste gar nicht, dass du Tagebuch schreibst.!<<,brüllt er mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht an. 

Ich renne auf ihn zu. Ich muss ihn aufhalten.

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