Our Moment

Chapter 35

Louis´ POV

Katie und ich vertiefen unseren Kuss, bis es klingelt. Nur langsam löse ich mich von ihr und gehe auf die Tür zu. Sie springt mir, bevor ich die Tür, überhaupt erreiche auf den Rücken und legt ihren Kopf auf meinen Rücken. Sie haucht kleine Küsse auf meinen Rücken; die ich sehr genieße.

Dann öffne ich die Tür.

Vor lauter Schreck setzt mein Herz einen Schlag aus.

Phoebe. Phoebe steht seit einen Monat wieder vor mir. Ich kann es nicht glauben. Ich hätte echt nicht gedacht, dass sie vor mir steht. Aber es passiert wirklich; sie ist wieder wach. Mein Schuldgefühl, um sie, ist nicht mehr so stark; denn Phoebe lebt. 

Doch sie sieht gar nicht glücklich aus. Ich würde eher sagen, dass sie gleich anfängt zu weinen. Aber warum? Mittlerweile ist Katie von meinem Rücken runter gesprungen und wir stehen beide vor Phoebe.

Stille. Eine viel zu unangenehme Stille verbreitet sich. Bis ich sie breche.

>>Phoebe du bist wach! Endlich. Ich dachte schon, dass du es nicht mehr schaffen wirst.<< Ich strecke meine Arme aus und will sie umarmen, doch sie zuckt zurück und starrte mich an.

>>Du.<< Kleine Tränen wandern ihre Wangen runter und sie schluchzt leise. 

Was habe ich nur falsch gemacht? Ich weiß es wirklich gerade nicht.

Auch Katie geht auf sie zu, doch genau wie bei mir, zuckt sie zurück.

>>Was ist los?<<,frage ich mit einer besorgten Stimme und überlege die ganze Zeit, was ich falsch gemacht haben könnte.

Sie atmet schneller und öffnet ihren Mund, sie wollte wohl gerade etwas sagen, doch schließt ihn direkt wieder.

>>Willst du rein kommen?<< Ich deute ihr, dass sie ruhig hinein kommen kann. Doch sie schüttelt energisch den Kopf.

>>W-Willst du m-mich verarschen?<<,wispert sie leise. 

Mich trifft es fäustig hinter den Ohren.

Sie ist hier, weil sie zu mir wollte. Sie liebt mich. Und was tuhe ich? Ich mache, mit einer ihren Freundinnen, rum. Wieder kommen neue Schuldgefühle hoch. 

Ich gehe schnell auf sie zu und stelle mich vor sie hin. Dem Anschein nach, bleibt sie jetzt auch stehen. Ich nehme meine Hand und streichle behutsam eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

>>Phoebe. Es ist nicht so, wie es aussieht. Hast du mich verstanden?<<,flüstere ich ihr zu. So dass nur sie und ich es hören. 

>>Ob ich dich verstanden habe?! Tomlinson! Ich bin nicht doof, falls du das denkst. Nur habe ich gedacht, dass du nicht direkt mit meiner Freundin rummachst. Und sag mir nix von: Es ist nicht so, wie es aussieht! Man sieht ganz sicher, dass bei euch beiden etwas läuft. Louis. Du hast mich jetzt gerade nicht das erste Mal verletzt. Weißt du was, es ist das 3. Mal. Falls DU nicht rechnen kannst, denn zuerst VÖGELST du mich, dann warst DU an meinen UNFALL mitbeteiligt und jetzt fickst du bestimmt meine Freundin. Ich habe mich schon wieder in dir getäuscht. Warum änderst du dich nicht?<< Auf einmal fängt hinter mir Katie an zu kichern. 

Das ist jetzt echt der unpassendste Moment, den die sich ausgesucht hat.

Phoebe blickt mich finster an und läuft dann zu Phoebe. Ich drehe mich um und beobachte das Schauspiel.

>>Was bist du eigentlich für eine Freundin?! Klar wusstest du nicht, dass ich was mit dem da hatte, aber mit ihm rummachen, obwohl du weißt, dass er mir was bedeutet, ist einfach nur LÄCHERLICH! Ja du bist lächerlich. Wie kannst du nur mit ihm was anfangen. Du hast mich gerade so entäuscht. Überhaupt hat mich im Moment jeder entäuscht. Meine Eltern sind nicht zu Hause, ihr beide macht rum und in diesen Monat, in dem ich im Koma lag, bekam ich nicht mehr als etwa dreimal besuch. Anscheinend bedeute ich niemanden etwas. Dass ich das so erfahren muss, bricht mir das Herz..<<,schreit sich Phoebe die Seele aus dem Hals.

>>Ach Phoebe. Wir haben uns nur geküsst. Dann empfinde ich halt etwas für ihn, aber du solltest dich für mich freuen.<<,murmelt Katie und wartet auf Phoebe´s Reaktion.

>>FÜR DICH FREUEN! NIEMALS!<< Dann schwingt Phoebe´s Hand und landet schallend auf Katie´s Wange. Sofort hält Katie ihre Hand darauf und stöhnt vor Schmerz auf.

Mit Tränen in den Augen läuft Phoebe an mir vorbei und bleibt kurz stehen.

>>Ich. Hasse. Euch.<<,schreit sie und wollte gerade verschwinden, als sie ein wenig taumelt und sich auf den Boden hinkniet.

Diekt laufe ich auf sie zu und versuche ihr aufzuhelfen. 

>>Lass mi..<< Sie reißt sich von mir los und kotzt auf den Boden. 

>>Phoebe geht es dir gut?<< Ich versuche behutsam auf sie einzureden.

>>Nein. Mir geht es nicht gut. Wegen euch habe ich jetzt nur stress.<< Sie kauert sich auf den Boden und hält ihre Hände vor ihren Augen. 

Sie fängt an zu heulen.

Mit Vorsicht nehme ich sie hoch und trage sie an Katie vorbei in mein Haus. Zum Glück wehrt sie sich nicht, sondern schluchzt in mein Shirt und zittert.

Katie kommt uns nicht nach und ich höre nur noch, wie die Tür zu fällt. 

Warum ist sie jetzt abgehauen?

Sanft lege ich sie auf die Couch und schaue sie an. Sie hat sich kaum merklich verändert. Aber die größte Veränderung, die mir auffällt, ist dass ihre Augen den Glanz verloren haben. Das Verletzt mich gerade, denn WIEDER EINMAL bin ich daran Schuld, dass es jemanden schlecht geht.

Sie macht sich ganz klein und sieht mich stumm an. 

>>Ich habe dich geliebt, Louis<<,nuschelt sie.

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Haaay*-*

Sorry das ich jetzt erst update, aber ich war noch in Düsseldorf (1D World). 

Viele von euch wollen, dass es ein Happy End geben soll, aber wird es nicht. Tut mir leid, aber ich finde so tolle tralala Happy Ends ein wenig langweilig:)

Aber ich glaube, dass euch das Ende gefallen wird hihi;DD

Nicht mehr laaaange und "Our Moment" ist zu Ende.*0*

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!:*

Kommis?

Votes?

Ich widme das Kapitel:

NataschaHoran <3

Weil mich dein Kommi richtig gefreut hat.*-*

-Chicki