Chapter 49

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***Flashback: Louis***(Also halt die Nacht mit Phoebe und die Tage danach)

Nachdem ich endlich Chloe gefunden habe, habe ich mich sofort auf den Weg zu mir nach Hause gemacht und dort wartet hoffentlich noch Phoebe. 

Gerade als ich die Türen reinkomme, laufe ich durch mein Wohnzimmer und entdecke Phoebe in der Küche. Sie schaut gerade in den Kühlschrank, wahrscheinlich hat sie hunger. Ich schleiche auf sie zu und verdecke, mit meinen Händen, ihre Augen. 

>>Tut mir leid. Ich musste noch etwas klären.<<,raune ich ihr ins Ohr. Sie dreht sich um und schaut mir ins Gesicht. Ich liebe ihr wunderschönes Gesicht. Sie ist einfach unglaublich. 

Danach habe ich ihr erklärt, wer Chloe ist und wir haben uns beschlossen spazieren zu gehen.

Dort angekommen setzt sie sich sofort auf eine Bank und schaut mich prüfend an.

>>Willst du dich nicht setzen?<<,fragt sie mich. Aber gerade ist mir eine gute Idee eingefallen, wie ich diesen Moment, unseren Moment besser machen könnte.

>>Nein. Es wird bald dunkel, ich möchte dir etwas zeigen.<< Ich packe leicht ihre Hand und führe sie durch den Park.

An der Brücke bleiben wir stehen und warten auf den Sonnenuntergang. 

>>Schau mal.<< Ich zeige auf die Sonne, die direkt vor uns steht. Langsam geht sie unter und ich bemerke, wie es Phoebe gefällt, denn sie lächelt wieder. Sie hat so ein wunderschönes Lächeln.

Nachdem die Sonne untergegangen war, folgte der Mond ihr sogleich und es wurde dunkel.

Wir stehen uns gegenüber und schauen uns tief in die Augen. Vom Mond bestrahlt sieht sie fabelhaft aus. Ich merke, wie mein Herz schneller schlägt. Unsere Gesichter nähern sich und wir küssen uns. Ein Feuerwerk explodiert sogleich in mir. Doch leider geht der Kuss viel zu schnell vorbei.

>>Louis ich...<<, fängt sie an. Sie schluckt schwer und redet weiter. >>Ich...ich...will wissen, ob du mich wirklich liebst.<<

Natürlich liebe ich dich. Du weißt gar nicht, wie sehr. Du bist mein ein und alles.

Doch gerade als ich ihr antworten wollte, klingelt mein Handy und ich gehe ran. Wärenddessen drehe ich ihr den Rücken zu.

***Gespräch***

L: Ja hallo?

...:  Guten Tag Mr Tomlinson, hier spricht der Chef-Arzt des Bethania Krankenhauses.

L: Und Sie sind?

...: Ich bin Dr. Fox und war der Arzt von Mrs Tomlinson.

L: Bitte was?

Dr. Fox: Ihre Mutter ist vor einer halben Stunde von uns gegangen.

L: Das ist jetzt nicht Ihr ernst?

Dr. Fox: Doch, es tut mir sehr leid.

L: Nein, sagen Sie mir, dass es nicht Ihr ernst ist!

Dr. Fox: Doch, so ist es.

L: Sie hätten etwas tun solln!

Dr Fox: Wie bereits gesagt, es tut mir leid.

L: Nein, als ob es Ihnen leid tut.

Dr Fox: Doch, ich bedauere es zutiefst.

L: Halten Sie einfach die Fresse!

Dr Fox: Es musste irgendwann passieren...

L: Warum?

Dr Fox: Weil Ihre Mutter krank war.

L: JA DAS WAR MIR KLAR!

Dr Fox: Ihre Mutter hat mich gebeten es Ihnen mitzuteilen und es tut mir echt leid.

L: WARUM HABEN SIE NIX GEMACHT?!

Dr Fox: Man konnte es leider nicht weiter hinaus zögern, sonst hätte Ihre Mutter sehr gelitten. 

L: Ach wissen Sie was, gehen Sie doch verrecken!

***Gespräch Ende***

Ich habe aufgelegt. 

Direkt zerbricht alles. Meine Welt. Alles, was mit ihr zusammen gehört. Meine Mutter. Meine liebe Mutter ist tod. Warum nur sie?! Wut kommt mir hoch und ich muss meine Tränen zurück halten.

Ich drehe mich wieder zu Phoebe um und sie sieht micht ängstlich an. Wir gerne würde ich ihr jetzt in die Arme fallen und meine Trauer auslassen, aber ich bin einfach nur sturr und schreie sie an. Mit vielen Sätzen, die ich eigentlich gar nicht so meine...

Ich gehe einfach weg und lasse sie alleine im Dunkeln stehen.

Mein Weg führt mich zu mir nach Hause. Dort werfe ich mich sofort auf die Couch und heule mich aus. 

Mein Leben ist scheiße!!!! Richtig scheiße!

Nach langem ausheulen bemerke ich, dass es schon wieder hell wird. Ich beschließe mich ins Bett zu legen und auszuruhen.

Und das habe ich ganze zwei Tage gemacht.

Zwei Tage, an denen ich für gar nichts mein Bett verlassen habe.

Zwei Tage, an denen ich nur geheult habe.

Zwei Tage, an denen ich zu einem Entschluss gekommen bin.

Einem Entschluss, der alles verändern wird.

Jetzt sind drei Tage vergangen.

Drei Tage, an denen ich alle Abschiedsbriefe abgegeben habe.

Drei Tage, an denen ich erfahren habe, dass ich Vater werde.

Drei Tage, um zu begreifen, dass ich meinen Entschluss in die Tat umsetzen muss.

So und jetzt stehe ich hier.

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Haay*-*

Hoffe es gefällt euch :) 

Tut mir leid falls es nicht so toll geworden ist :I

ABER JETZT GLEICH KOMMT DAS ENDE!!!!

ICH HOFFE ES GEFÄLLT EUCH :**

 

 

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