Chapter 10

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Meine Mum ist weg und was mache ich? Ich gehe zur Schule. Ich muss mich irgendwie ablenken. Hoffe mal, dass Jenna da ist.

***In der Schule***

Am Schultor steht Phoebe und scheint auf jemanden zu warten. Ich gehe an ihr vorbei und ehe ich mich versehe zieht sie mich an meinen Handgelenk hinter einem Baum. Sie schaut mir wütend in die Augen, wie gerne ich sie jetzt küssen möchte.

>>Tomlinson! Ich hoffe du willst mir erklären, was du mit meiner Freundin gemacht hast!?<<,faucht sie mich an und lässt mein Handgelenk los.

>>Sie ist echt niedlich und verdammt heiß!<<,sage ich und drücke sie leicht, mit meinem Körper, gegen den Baum.

Doch sie schubst mich rasend vor wut weg und gibt mir eine fette Backpfeife.

>>Du bist so ein wiederliches Arsch! Ich dachte echt, dass du anders bist! Aber pah ganz im Gegenteil...DU BIST EIN NIX TOMLINSON!<<,brüllt sie mich so laut es nur geht an.

Ich weiß nicht was los ist, aber es verletzt mich ein wenig, wenn sie das sagt. Verwirrt über meinen Gefühlschaos renne ich ins Schulgebäude. Aber nicht zur Klasse, sonder aufs Klo. Ich öffne die Tür und verschanze mich dort. 

Ich lasse meine Gefühle freien Lauf und weine. Ich bin so verzweifelt. Ich hab keinen mehr... 

>>Keinen...<<,murmle ich vor mich hin.

Da fällt mir ein, dass ich das Tagebuch mitgenommen habe. Ich durchsuche meinen Rucksack und finde es ganz unten. Ich will jetzt nix lesen, ich will was reinschreiben. Das Tagebuch ist so hasserfüllt da kann es nicht schaden, wenn ich meinen Hass da auch noch reinschreibe.


Ich nehme mir einen Kulli und schlage die letzte Seite auf. Zum Glück ist da noch Platz.

Liebes Tagebuch,

warum ich jetzt wohl schreibe? Ich habe niemanden mehr. Meine Mum hat mich verlassen und wird bald sterben. Meine Freunde? Tolle Freunde, die nur mit mir befreundet sind, weil ich beliebt bin. ICH HASSE MEIN LEBEN! Ich weiß selbst nicht warum ich hier reinschreibe...ich vermisse es jemanden bei mir zu haben und geliebt zu werden...

Auf einmal klopf es an meiner Tür. Ich wische mir meinen Tränen weg und stecke das Tagebuch ein.

>>Wer ist da?<<,wispere ich.

>>Louis. Mach auf.<<,höre ich eine besorgte Stimme.

Ich öffne die Tür und sehe Phoebe. Ich falle ihr um den Hals und sie streichelt sanft meinen Rücken. Sie will sich zwar von mir lösen, aber ich will es nicht. Doch ich lasse sie nach ein paar Minuten los. Sie sieht mich überrascht an und streichelt meine Wange.

>>Was ist passiert?<<

>>M-Meine M-Mum wird sterben.<<,stottere ich und sie nimmt mich wieder in die Arme.

Warte mal! Ich will gar keinen Mitleid. Schnell löse ich mich von ihr, werfe meine Tasche auf meinem Rücken und ziehe sie nach draußen in eine kleine leere Gasse.

Ich schmeiße meine Tasche weg und presse sie gegen die Wand. Ich fange an sie zu küssen und sie wehrt sich nicht. Meine Hände wandern zu ihrer Hose und ziehen sie ihr aus, genauso wie ihr Slip. Sie löst sich von mir und schaut mich schüchtern an. Ich ziehe schnell meine Hose und Boxershort runter und lächle sie leicht an. Sie ist immer noch wie angewurzelt und starrt mich an. Ich packe ihre Hände und gemeinsam lasse ich diese mein Glied rauf und runter rollen. Das fühlt sich so toll an. Dann lasse ich ihre Hände los und sie macht weiter. Ich stöhne und drücke sie wieder gegen die Wand. Schnell packe ich sie an den Hüften hoch und dringe in sie hinein. 

Das Treiben hat schnell ein Ende, denn es klingelt. Wir ziehen uns schnell an und sehen uns in die Augen. Ich hab es geschafft. Auf einmal fange ich an zu lachen und sie sieht mich verdutzt an.

>>W-W-Was ist s-so lustig?<<,flüstert sie und man erkennt wie unsicher sie sich fühlt.

>>Hahaha schätzchen ich wollte dich schon die ganze Zeit knallen.<<verkünde ich ihr.

Ihre Miene wird ernst und ihre Augen werden gläsern. 

>>Du bist so wiederlich!<<,schluchzt sie und rennt aus der Schule.

Ich laufe ihr hinterher und sie bleibt mitten auf der Fahrbahn stehen, ehe ich ihr hinterher rufe.

>>Phoebe warte!<<

Zu spät. Das Letzte was ich höre ist ein quietchen und einen Aufprall.

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