Herz

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Alisha P.o.V

Ich war wie es aussieht eingeschlafen, schmerzvoll strich ich mir über meine schweißnasse Stirn. Ich wollte hier so schnell es geht raus, ich wollte hier so schnell es geht weg. Was wenn Simon mit nicht glauben würde? Würde er mir dies verzeihen können?

Ich stand vor meinen Fenster blickte einfach nur hinaus, wollte so frei sein wie die Vögel. Die Vögel wo so frei in die Welt hinein fliegen konnten, wo nicht an etwas gefesselt waren. Wenn ihnen etwas nicht passte verschwanden diese und flogen ihren neuen Weg. Vielleicht war dieser mal Gefährlich, doch sie hatten immer die Freiheit zur Verfügung. 

Ich hörte die Türe auf gehen, mein Körper verspannte sich sofort. Suchte sich den schnellsten Ausweg, wohin sollte man flüchten. Doch sowieso hatte ich keine Chance ich spürte seine Präsenz eh schon hinter mir. Ich blickte auf und sah in die Augen von Simon. Er sah verletzt und Enttäuscht aus, sollte ich dies hier nicht sein? 

"Alisha, wieso hast du gekündigt, wieso hast du uns so viele Schwierigkeiten besorgt?", fragte er mich und ich sah ihn fragend an und hauchte "Was habe ich!", meine Stimme klang fast zornig. 

"Im Brief stand, dass du nicht mehr wegen uns Essen wolltest, du hast uns alle hinunter gemacht. Die Jungs sind weinend in ihre Zimmer gegangen, sie wollen keinen Bodyguard mehr, sie meinen alle sind so wie du!", sagte er sauer. Ich schluckte und hauchte "Was für ein Brief?", er sah mich vernichtend an und knurrte "Tu nicht auf schuldig!", ich sah ihn in seine Augen und hauchte "Simon ich schwöre auf mein Leben, ich habe nie einen Brief verfasst. Ich hatte mir die Pulsader durch Geschnitten!", schrie ich verzweifelt und er sah mich erschrocken an. Ich glaube erst jetzt fiel ihm meinen Verband an meinen Arm auf. Er starrte da drauf und keuchte "Dein Vater wäre traurig,wenn er dies wüsste.", meinte er und ich fing an zu weinen.

"Simon ich habe keinen Brief verfasst!", schrie ich schluchzend und hörte nochmal die Türe aufgehen, es war Nathan. "Mr.Cornwall, wenn ich ihnen mal die Akte geben kann. Ich kann sie nicht verstehen, wieso sie Alisha vom Essen suspendiert haben.", sagte er hart und blickte auf Simon. 

"Wie meinen Sie das?", fragte Simon und blickte den Arzt an. "Es gehen Gerüchte umher, dass Alisha ihnen zu teuer wurde. Weshalb jemand in ihren Namen gemeint habe das sie nichts mehr Essen darf, daran hielt sie sich auch und ist jetzt im Untergewicht!", meinte er streng und Simon sah mich erschrocken an. "Wieso lügst du!", schrie er und sah mich traurig an. 

"Ich lüge nicht Simon...Taylor kam zu mir und hatte mir dies von dir ausrichten sollen!", schrie ich zurück und bekam Tränen in die Augen. Er sah verwirrt aus und hauchte "Was, nein das habe ich nie gesagt!", knurrte er und hauchte "Taylor!", ich nickte und murmelte "Sie hat mich auch runter gemacht, sie hat auch die Jungs von mir gezogen, die ganze Zeit.", er sah verwirrt aus und murmelte "Ihr wart doch zusammen am Strand?", fragte er und ich spürte dieses ziehen in meiner Brust und hauchte "Ich ja, die Jungs auch nur getrennt. Sie waren davor noch mit Taylor in der Stadt.", erklärte ich und sah wie er sauer wurde. "Sie haben also ihr Versprochen mehr mal's gebrochen!", knurrte er und sah mich Entschuldigend an. 

"Alisha glaub mir, mir tut es so wahnsinnig Leid, ich wollte nie das so etwas passiert, du warst gut für die Jungs. Die Jungs haben dich auch richtig gemocht, ich hätte nie Gedacht das alles so wird. Taylor ist eine Hinterlistige Schlange.", knurrte er und sah mich an. "Wir gehen zu den Jungs und klären das auf.", ich nickte und ließ mich erschöpft auf den Boden setzen, seit ich hier drinnen war wollte ich nichts mehr Essen. Was Nathan auch auffiel, er hatte mit mir auch vorher darüber geredet.

"Wann darf sie gehen?", fragte Simon ihn. Er kratzte sich am nicht vorhanden Bart und murmelte "Ich würde sie zwar noch länger hier behalten, doch sie isst nicht hier. Weshalb ich sagen würde, ich werde mit meinen Chef reden, ich komme für 1 Monat mit ihnen, von der Krankenkasse aus und überwache die kleine Alisha.", meinte er. Ich sah ihn grinsend an und auch Simon lächelte nickend. 

Sanft packte ich schnell meine Sachen und schmiss die in meine Tasche ich wollte hier nur noch weg. Simon lachte und nahm mich noch einmal in den Arm und hauchte "Wie ich dich vermisst habe, kleine ohne dich ist überhaupt nichts los.", ich lachte und hauchte "Ich hoffe die Jungs können mir wieder vertrauen.", auch wenn sie mich schwer verletzt hatten. Waren sie ein Teil meines Herzens. 

Ich legte mich auf das Bett und blinzelte Simon viel sagend an, er sah mich fragend an doch als er die kleine Tasche sah, wo nur meine alten Sachen drinnen waren nahm er sie und murmelte "Soll ich die Madame auch noch tragen!", ich nickte lachend, nie hätte ich gedacht das er dies doch wirklich tat. Ich lachte auf und murmelte "Danke Simon.", er nickte grinsend und murmelte "Das bin ich dir doch Schuldig.", ich grinste und ließ mich erschöpft gegen seine Brust ab. Ich wollte nur noch Schlafen. Ich wollte alles verschlafen, den einen Moment wo wir auf Taylor zu stießen. 

Ich murmelte "Muss ich wirklich Taylor anschauen?", fragte ich Simon und sah verwirrt zu dem Neben her laufenden Nathan. Alle beide nickten, als ob die sich abgestimmt hatten. Seufzend schloss ich meine Augen wieder und spürte diese kühle brise auf meiner Haut. 

Der Wind wehte meine Haare umher, was ich genoss. Endlich hatte ich wieder den Wind gespürt, letztens auf dem Balkon hatte ich eigentlich nur den Regen gespürt. Der leichte Wind von hier gefiel mir viel besser. Er ließ einen Fühlen als würde man Schweben. 

Langsam spürte ich einen Autositz unter mir, doch genau ab da wo es wärmer wurde, interessierte mich überhaupt nichts mehr. Ich war froh im warmen zu sein, leise Musik im Radio ließ mich noch mehr entspannen. Sanft driftete ich völlig in meine Traumwelt ein....



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