*Paul´s PoV*
Wir machten unzählige Türen auf, doch in keinen dieser Räume war Michelle zu sehen.
Hatte ich mich doch gerirrt und sie ist immernoch auf der Party?
Ok noch eine Tür, wenn sie da nicht drin ist suchen wir auf der Party.
Wir traten die Tür auf, und ja sie war dort.
Sie saß gefesselt an einem Stuhl,sie hatte nur noch ihren Bh und ihre Hotpant an, ihre Augen waren ganz rot, weil sie weinte und sie war am ganzen Bein voller Blut.
Warte mal? WAS sie war am bluten?
Was hat er ihr angetan, es baute sich aufeinmal eine wut in mir auf, die ich vorher so nicht kannte.
"Geh weg von ihr Young!" schrie ich ihn an.
"Ah, der große Bruder ist da" antwortete er nur mit einem lachen im Gesicht.
Doch anstatt von ihr weg zugehen wollte er daran weiter machen wo er aufgehört hatte.
Das war mir zu viel ich rannte auf ihn los, zog ihn von Michelle weg und schlug ihm so einer rein das er nach hinten viel.
"Bring du Michelle raus, ich mach das schon.!" sagte ich zu Justin und er ging direkt zu Michelle.
Als ich mich gerade wieder zu Tyler umdrehte hatte ich schon seine Faust in meinem Gesicht, doch ich holte schon zum nächsten schlag aus und schlug ihn so in den Magen, dass er sich zusammenkrümmte. Ich holte direkt nochmal aus und schlug in mit meinen Ellebogen in den Nacken, sodass er zu Boden viel.
Ich hatte so eine Wut auf diesen Typen, ich trat ihn immer wieder in den Magen sodas er sein Gesicht vor Schmerzen verzog.
"Du bringst ihn um!" schrie eine zierliche Stimme, ich drehte mich um und sah Michelle an die mich ängstlich anguckte.
"Er hat nichts anderes verdient!" antwortete ich ihr nur, schlug nochmal auf Tyler ein doch da packte er mein Bein und zog mich zu Boden.
Er stand sofort auf und schlug, wie ich gerade auf ihn, auf mich ein.
Doch ich nutzte sofort die erste Chance ihm auszuweichen und er schlug genau gegen den Steinboden. Da er sich vor schmerzen die Hand hielt, zückte ich meine Waffe und hielt sie vor ihn.
"Paul, bitte! Ich will einfach nur noch nach Hause und das alles hier vergessen!" sagte Michelle nur verzweifelt.
Ich sah zu Michelle, die dort nur in Bh und HotPant stand und danach wieder zu Tyler,
"Dein Leben ist schon Strafe für dich, aber ich sag die pack sie oder Marina einmal an und du bist tot!" schrie ich Tyler drohend an drehte mich um ging zu Michelle gab ihr meine Jacke und nahm sofort in den arm.
"Danke" flüsterete sie mir ins Ohr.
Als wir uns voneinander lösten fing Justin an,
"Können wir jetzt gehen?"
Wir beide nickten und ich nahm Michelle auf den Arm, weil sie durch die Verletzung an ihrem Bein nicht wirklich laufen konnte.
Justin ging auf Tyler zu ,der immer noch am Boden lag und sich vor schmerzen krümmte, Justin schlug nochmal auf ihn ein sodas er nach hinten fiehl.
Danach kam er wieder zu uns und wir gingen zum Auto wo ich direkt Marina anruf,
"JA?! Was ist passiert?" fing sie sofort an zu reden und es schien so als würde sich nicht zum ende kommen.
"Heey, hol mal luft." antwortete ich ihr lachend und ich hörte wie sie erstmal durchatmete.
"Ok und jetzt sag was ist los?"
"Tyler hatte sie, aber bis auf ein paar Verletzungen geht es ihr gut, wir fahren jetzt erstmal mit ihr ins Krankenhaus und dann bring ich sie nach Hause"
"Warum nach Hause bring sie hier hin"
"Marina, sie braucht jetzt erstmal ruhe du kannst ja morgen zu ihr gehen"
"Ok, kann ich denn wenigstens jetzt mit ihr reden.?"
Ich antwortete gar nicht sondern gab Michelle den Hörer und die beiden redeten erstmal.
Michelle machte auf alle ist gut aber ihr ging es nicht gut, das merkte ich.
Ich setzte die Jungs auf dem Weg zum Krankenhaus ab, damit sie mal nach den Mädels gucken und ich fuhr dann weiter zum Krankenhaus.
"Du musst mich nicht ins Krankenhaus fahren" flüsterte Michelle leise aber dennoch verständlich.
"Doch ich will sichergehen das dir wirklich nichts fehlt, und die Wunde an deinemBein muss sich ein Arzt angucken"
"Aber..."
"Kein aber !" sagte ich nur noch und sie gab dann doch nach.
Kurze Zeit später kamen wir dann im Krankenhaus an,
ich stieg aus dem Auto, ging zur anderen seite und machte Michelle die Tür auf.
Sie stieg aus und ich trug sie sofort wieder, im Krankenhaus kam uns sofort jemand entgegen und nahm uns mit ins Untersuchungszimmer.
"Was ist denn genau passiert?" fragte die Krankenschwester uns.
Fuck, stimmt das hab ich voll vergessen, was sollen wir denn jetzt sagen?
"Also ich wollte eine Eisenkiste hochheben, doch die war viel zu schwer und dann ist sie mir auf mein Bein gefallen und ja dann sind wir sofort hier her gefahren." fing Michelle an der Schwester zu erklären.
Okay das war echt einer komische erklärung, aber mir wer auch nichts besseres eingefallen.
Die Schwester untersuchte Michelle und fand soweit nicht dramatisches, die Wunde war nicht so tief also gab sie Michelle ein Schmerzmittel und verband die Wunde.
"Okay, sie brauchen jetzt erstmal ruhe aber sonst ist nichts schlimmes passiert sie haben echt glück gehabt" teilte die Schwester uns mit.
"Dankeschön" sagte Michelle, wir verabschiedeten uns noch und fuhren zu Michelle.
Bei Michelle angekommen ging sie erstmal duschen und ich wartete in ihrem Zimmer auf sie.
Nach 10 Minuten kam sie aus dem Badezimmer, und ich musste mich beherschen sie nicht anzustarren.
Sie hatte eine Boxershort, ein enges weißes Top an und ihre nassen welligen Haare lagen über ihrer Schulter.
"Geh mal lieber schlafen du brauchts echt ruhe" schlug ich Michelle vor um sie nicht weiter anzustarren.
Sie nickte und legte sich ins Bett, ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und wollte aus dem Zimmer gehen, doch sie hielt meinen arm fest
"Bitte geh nicht, ich will nicht alleine sein"
Ich ging zurück und sie rückte ein stück zur Seite damit ich mich neben sie legen konnte.
Ich legte mich neben sie, legte meinen arm um sie und sie legte sich mit ihren Kopf auf meine Brust.
"Danke" hörte ich sie nur noch flüstern und merkte danach ihr gleichmäßiges atmen, was mich zu lächeln brachte und ich schlief kurze Zeit später auch ein.
Doch ich wurde schon ein paar Stunden später durch ein lautes Schluchzen wach..
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Everything will be different
FanficIch war ein Mädchen das, in ihren Augen, ein perfektes Leben hatte. Ich hatte einen großen Bruder, viele Freunde, war beliebt und ich war einfach Glücklich. Bis zu dem Zeitpunkt wo jemand auftauchte, durch den sich alles veränderte, durch den Sachen...