Die Chroniken des Magnus Bane 2

Geküsst-oder die Frage nach einem Katastrophendate Teil 3

BITTE LESEN

Ich will es hier noch mal klar stellen, falls es nicht jeder weiß: Die Handlung von Geküsst- oder die Frage nach einem Katastrophendate ist nicht von mir.

Das ist die echte Geschichte von Cassandra Clare, wie Alec Magnus nach einem Date fragt. Nur eben aus Magnus Sicht. Wenn ihr die Geschichte nicht kennt, schaut mal bei NevermoreTheRaven vorbei, die hat die Story mal ins Deutsche übersetzt und ich liebe sie immer noch abgöttisch dafür

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Alec lehnte sich vor, ein entschlossenes Glitzern in den Augen "Willst du mit mir ausgehen?"

Magnus blinzelte "Siehst du, genau das meine ich. Geradeheraus" Etwas sehr geradeheraus, wenn er ehrlich sein wollte. Alec biss sich auf die Lippe und schwieg, was es Magnus Gehirn nicht gerade einfacher machte, wieder funktionstüchtig zu werden. Seine Fangirlgefühle waren gerade wortwörtlich überall "Warum willst du mit mir ausgehen?" Über 700 Jahre Flirterfahrung und das war es was er ihm sagte? *Bane, du wirst alt...*

"Nicht, dass ich nicht unglaublich begehrenswert wäre; aber die Art wie du gefragt hast war, als hättest du einen Anfall oder so-" Alec's Hände zitterten, aber obwohl er den Blick auf den Boden gerichtet hielt war seine Stimme so fest, wie sie nur sein konnte wenn man mit einer Abfuhr rechnete "Ich möchte einfach. Und ich dachte du magst mich," Korrekt "sodass du Ja sagen würdest " Nichts lieber als das "und ich könnte versuchen- Ich meine wir könnten versuchen- Vielleicht war das hier ein Fehler"

Er vergrub seinen Kopf in den Händen und Magnus konnte nicht anders, als Mitleid zu haben. Schattenjäger waren nicht wirklich das Gegenteil von akzeptierend, wenn es um Homosexualität ging. Er konnte nur erahnen...Nein, eigentlich wusste er wie viel Überwindung es Alec gekostet hatte, hierher zu kommen und ihn um ein Date zu bitten.  Blieb nur die Frage wieso... Magnus kratzte jegliches Feingefühl, dass irgendwo in ihm drin schlummern musste zusammen und... "Weiß irgendjemand, dass du schwul bist?"

Wie von einer heißen Nadel gestochen fuhr Alec hoch und starrte ihn an "Clary" flüsterte er heiser "Das war... ein Versehen. Und Izzy, aber sie würde nie etwas sagen" Magnus war überrascht. Gut, mit seiner Schwester hatte er gerechnet, aber weder dass der junge Rotschopf eingeweiht war (Man brauchte kein Hellseher sein um zu erkennen dass Alec Clary nicht leiden konnte) noch dass Blondie nichts von Alec's heimlicher Schwärmerei für ihn wusste (Ja, Magnus hatte Augen im Kopf) "Nicht deine Eltern?" Hakte Magnus nach, obwohl dass eigentlich auf der Hand lag "Nicht Jace?" Heureka, er konnte sich an einen Namen erinnern!

"Nein. Nein, und ich will auch nicht, dass sie es wissen, vor allem nicht Jace" "Ich denke, du könntest es ihm erzählen" Magnus meinte es ernst. Außerdem konnte es gar nicht sein, dass Jace nicht mindestens einen leisesten Schimmer hatte. Außer er war strohdumm, aber das würde dem Fakt, dass er Dämonen jagte in die Quere kommen "Er war am Boden zerstört, als er dachte du stirbst. Du bist ihm wichtig-" "Lieber nicht" Alec rieb sich mit den Fäusten über seine schrecklich zerknitterte Hose und atmete leise aus "Ich hatte noch nie ein Date" fing er leise an "Nie jemanden geküsst. Noch nie. Izzy hat gesagt, du magst mich und ich dachte-"

"Ich bin nicht gefühlslos" Und hinweg ging das Feingefühl... Wenn es denn jemals da gewesen war "Aber magst du mich? Weil diese ganze Sache mit dem Schwulsein nicht bedeutet, dass du dich an jeden Kerl ranschmeißen kannst,  und es dann in Ordnung ist, nur weil es sich nicht um ein Mädchen handelt. Da sind immer noch Leute, die man mag und solche die man nicht mag"

Er hatte Alec einen Ausweg aus der Situation gegeben. Nicht, weil er ihn nicht mochte oder nicht mit ihm auf ein Date gehen wollte, nein ganz im Gegenteil. Sondern weil er der Überzeugung war, dass Alec über die ganze Situation nicht genügend nachgedacht hatte. Er reagierte lediglich  auf dass er erste echte Interesse, dass ihm von einem Mann entgegengebracht wurde und war nun der Meinung, darauf reagieren zu müssen.