Hilfe!

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Als er fertig ist zieht er sich seine Hose wieder an und ich liege da mit schmerzen am ganzen Körper und möchte mich nicht bewegen.

Mark: Zieh dich an!

Ich gucke ihn an und immer noch laufen mir Tränen über's Gesicht. Er wirft mir die Sachen hin und steigt aus. Langsam setze ich mich auf und beginne mich anzuziehen. Ich fühle mich widerlich und möcht amliebsten einfach nur raus aus meinen Körper, doch es geht nicht. Als ich mich angezogen habe steige ich auch aus und greife zur Tür und möchte sie gerade öffnen, doch irgendwas in mir drin hindert mich. Ich nehme die Hand wieder runter und schaue mich um. Ich sehe einen Waldweg und fange an in diese Richtung zu laufen. "Hey, wo willst du hin! Komm sofort wieder hier hin!" Doch ich laufe einfach weiter ohne mich umzudrehen. Die schmerzen blende ich aus, auch wenn es schwer ist und laufe einfach weiter. Hinter mir höre ich die Schritte von Mark, er kommt immer näher und ich versuche immer schneller zu laufen. Nach einer Zeit fange ich an zu rennen. Die Schmerzen werden immer schlimmer, doch ich kämpfe gegen an. Als ich auf den Weg erreicht habe schaue ich mich um und gucke, ob ich Menschen sehe und tatäschlich waren da welche! Ich nehme meine letzte Kraft zusammen und renne dahin! Mark ist dicht hinter mir! Doch bevor er mich kriegen kann habe ich die Menschen erreicht.

Alexis: Ich brauche dringent ihre hilfe bitte! Helfen sie mir!

Personen: Oh Gott, was ist denn los?

Alexis: Ich muss hier weg bitte! So schnell es geht!

Personen: Sagen Sie erstmal was passiert ist! Soll ich die Polizei rufen?

Plötzlich hör ich eine bekannte Stimme.

Mark: Nein, müssen Sie nicht. Die junge Frau muss wieder zurück in die Klinik und weigert sich.

Alexis: Nein, dass stimmt nicht! Er hat versucht mich zu vergewaltigen! Bitte glauben Sie mir doch!

Mark: Sie wurde in ihrer Kindheit von ihren Vater vergewaltig und kann es nicht verarbeiten.

Personen: Oh nein das arme Mädchen. Dann bringen Sie sie mal schnell zurück nicht, dass ihr noch was passiert!

Mark: Mach ich und es tut mir leid für die Störung!

Personen: Kein Problem, haben Sie noch einen schönen Tag.

Mark: Danke, gleichfalls.

Alexis: Bitte glauben Sie mir doch! Er lügt! Bitte...!

Doch die Personen gehen weiter. Die Hilfe war so nah..Ich breche zusammen und weine.

Mark: Keine Sorge, ich lasse dich nie wieder alleine.

Er packt mich an Arm und zieht mich zurück ins Auto, er setzt mich auf den Beifahrersitz schnallt mich an und verriegelt die Tür. Danach setzt er sich erst hin und fährt los.


Als wir Zuhause waren, sind alle schon da

Mum: Wo wart ihr denn so lange?

Mark: Ich musste noch kurz was erledigen.

Mum: Alex? Ist alles okey?

Alexis: Ja, ich geh kurz duschen...

Und ohne auf eine Antwort zu warten mache ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich schließe hinter mir ab und gucke in den Spiegel.

Gedanken:

Hab ich das alles wirklich verdient? Bin ich nur ein Spielzeug? Darf jeder mit mir machen was er will? Andscheind schon..Ich möchte mit jemanden reden, doch was bringt es mir? Er hört eh nicht auf. Dieses verdammte Arschloch! Lächelt allen schmutzig ins Gesich! Und niemand sieht hinter seine Vasade! Mark der ach so tolle und nette Kerl! Er wird schon noch sehen was er davon hat!

Ich gucke nochmal tief in den Spiegel und sehe jetzt erst die Tränen. Ich wische sie mir aus den Gesicht, zieh mich aus und gehe duschen. Immer und wieder seife ich mich ein und dusche es danach wieder ab. Ich versuche jeden schmutz von mir weg zu kriegen, doch dieses Gefühl geht einfach nicht weg. Dieses Gefühl wird auf ewig bleiben. Ich wurde beschmutzt von den Freund meiner Schwester.



Mein Leben ach so tolles LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt