Meine Gedanken hängen immer noch an gestern,an den Taten meiner Schwester. Ich versteh immer noch nicht warum sie dies getan hat. Früher war sie nicht so,sie hätte mich nie geschlagen! Und jetzt das...
Ich spüre,dass sich Tränen wieder einmal ihren weg über mein Gesicht bahnen...
Plötzlich geht die Tür auf!
Ich zucke zusammen und wüsche mir schnell die Tränen aus den Gesicht. Ich drehe mich um, um zu sehen wer grade rein gekommen ist und sehe,dass es der Arzt ist.
"Guten Morgen junge Dame. Was kann ich für Sie tun?"
" Guten Morgen, ich brauche eine Krankschreibung für die Schule."
"Was sind denn bitte ihre Beschwerden?"
"OH MEIN GOTT WAS SOLL ICH JETZT SAGEN!!!! Schnell ALEX LASS DIR WAS EINFALLEN!!!" denke ich mir panisch.
" ähm... Ich bin die Kellertreppe runter gefallen und kann so nicht zur Schule gehen, da mein Kreislauf auch nicht grade das Wahre ist."
" Setzen Sie sich bitte auf die Behandlungsliege, ich muss Sie kurz untersuchen."
Ich gehe zu der Liege und versuche mich drauf zu setzen.
"Warten Sie ich helfe ihnen!"
Er hebt mich hoch und setzt mich auf die Liege. Da der Arzt genau auf Wunden fasst, kommen sofort Tränen in meine Augen. Der Arzt guckt mich sorgen voll an.
"Warum weinen Sie? Habe ich ihnen weh getan?!"
Ich bringe keinen Ton raus. Er kommt auf mich zu und sagt das jetzt ein Arzthelfer kommt der sich um mich kümmert, weil grade ein Notfall rein kommt. Ich nicke nur. Als der Arzt raus geht, geht nach kürzester Zeit wieder die Tür auf. Ein junger Mann komm kommt in Raum. Er hat kurze schwarze Haare, Nussbraune Augen, er ist groß,schlank und hat Muskeln und das nicht grade wenig. Ich hingegen habe rot-braune Schulter lange Haare,habe dunkle braune Augen, bin klein, angeblich dünn und hab überhaupt keine Muskeln.
"Heyy ich bin John" sagt er und lächelt mich an.
" Hey ich bin Alexis" sagte ich ohne ihn auch nur ein Blick zu würdigen.
" Warum weinst du denn?" fragt er mit einer Sorgen vollen Stimme. John kommt auf mich zu und breitet die Arme aus. Als sie sich um mich legen,fühle ich mich so wohl wie schon lange nicht mehr. Ich liege meinen Kopf auf seine Schulter und fange an,bitterlich zu weinen.
