Als ich im Bus sitze gucke ich auf mein Handy und sehe,das meine Mutter mich angerufen hat. "Was will die denn?" Ich tippe genervt ihre Nummer ein und warte darauf das sie ran geht.
Alexis: Du hast angerufen?
Mama:Ja,ich wollte dir sagen das wir wieder da sind und fragen wann du heute nach Hause kommst?
Alexis: Könnte noch dauern.
Mama: Was machst du denn?
Alexis: Ich gehe kurz in die Stadt.
Mama: Achso okey.
Alexis: Jap,naja muss jetzt aussteigen,bis später!Ohne das sie noch was sagen kann lege ich auf. Mein erster Weg ist zum Frisör. Ich gehe rein und frage nach meinen stamm Frisör der mir immer die Haare schneidet. Zu meinen Glück ist dieser da und hat grade Zeit. Er hat braune Haare,blaue Augen und ist klein. Ich setze mich also auf den Frisörstuhl.
Frisör: Hallo Alexis,lange nicht mehr gesehen! Was kann ich heute für dich tun?
Alexis: Heyy,ich möchte eine komplett Veränderung!
Frisör: Oh okeey und wie wäre das?
Alexis: Ich möchte meine Haare gerne ca. Schulterblatt lang haben und einen Pony.
Frisör: Und das wars?
Alexis: Und Färben,bitte.
Frisör: Wie möchtest du denn die Färbung haben?
Alexis: Die unteren Haare möchte ich gerne Schwarz und die Haare drauf möchte ich gerne Pink.
Frisör: Okey,das sollte ich noch nie färben! Bist du dir da wirklich sicher?!
Alexis: Ja!
Frisör: Okey,dann mach ich mich mal an die arbeit.Nach ca 2 Stunden war die Arbeit getan und ich kann mich endlich in Spiegel betrachten. Es sieht echt genial aus!
Alexis: Oh mein Gott! Das ist der hammer! Danke!!
Frisör: Stimmt,sieht echt gut aus. Jetzt fehlt nur noch ein passendes Make-up.
Alexis: So viel Geld habe ich aber nicht mehr. Ich muss mir noch ein paar neue Anziehsachen kaufen und dann noch das neue Make-up.
Frisör: Ach weißt du was,das geht auf´s Haus,weil du schon so lange Kundin bei uns bist.
Alexis: Danke,du bist echt der Beste!
Frisör: Das Make-up wird aber eine Überraschung also hänge ich kurz den Spiegel ab.Ich gucke ihn leicht schockiert an. Er lächelt und sein Lächeln sagt "Vertrau mir!" erst zöger ich,doch dann lächel ich zurück und er hängt den Spiegel ab und fängt an. Er ist ziemlich schnell fertig. Und als ich mich in Spiegel sehe,habe ich Tränen in den Augen. Ich habe mich schon lange nicht mehr so hübsch gesehen! Puder hat er mir ins Gesicht gemacht,damit ich nicht so blass aussehe.Dann hat er mir Eyeliner und Kajal aufgetragen um meine Augen zu betonen. Am Schluß kam noch ein Lipgloss der die Lipper zm glänzen bringt.
Alexis: So hübsch war ich schon lange nicht mehr! Danke!
Sage ich und springe auf um ihn zu umarmen. Nach der Umarmung gehen wir zur Kasse und ich bezahle.
Frisör: Möchtest du vielleicht hier dein Make-up kaufen?
Alexis: Geht das denn?
Frisör: Ja.
Alexis: Dann sehr gerne.
Frisör: Dann hol ich dir kurz die Sachen,einen Moment!Ruft er mir zu,da er schon mitten im Satz angefangen ist los zu gehen. Als er wieder da ist gibt er mir die Sachen und ich bezahle. Danach verabschiede ich mich und gehe los zu meinen lieblings Geschäft. Ich gehe da rein und sehe schon wie sich ein paar Leute nach mir umdrehen und anfangen zu flüstern. Irgendwie verunsichert es mich,doch jetzt gibt es kein zurück! Ich suche mir schwarze Sachen raus die mir gefallen. Danach gehe ich in die Umkleide und probiere welche an. Da sie mir alle ziemlich gut stehen und sie mir auch gefallen,entscheide ich mich dafür sie alle zu kaufen. Also gehe ich diese Bezahlen.
Auf den Weg zum Bus fällt mir wieder ein,dass meine Eltern ,ja,wieder Zuhause sind. Was sie wohl zu meinen Umstyling sagen? Ich bin gespant. Als ich im Bus steige,setze ich mich ans Fenster und gucke raus. An einer Haltestelle kommt eine Gruppe von Jungen und Mädchen in den Bus. Als sie mich sehen,fangen sie an laut halts an zu lachen. Einer der Jungen ruft:Junge: Ey du da? Weißt du eigentlich,dass du scheiße aussiehst?
Es trauf mich zu tiefst! Dann fing einer der Mädchen an:
Mädchen: Du bist ja mal voll die B*tch
Ich warte nur noch darauf aus zu steigen um endlich wieder zu meiner Klinge zu kommen! Bei meiner Haltestelle steige ich schnell aus ohne Jemanden einen Blick zu würdigen. "Wie kalt Menschen doch sein können!"