Das Blut fließt

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Ich gehe nach Hause. In meinen Gedanken,stelle ich mir vor wie schön es wird wieder die Klinge in meiner Hand zu haben,wie das warme Blut über meinen Arm läuft und wie ich die Sache grade im Bus vergesse. Kurz vor der Haustür hole ich meinen Haustürschlüssel raus,schließe auf und gehe ohne umwege in mein Zimmer. Als ich in meinen Zimmer bin schmeiße ich wie immer meine Sachen in die Ecke und werfe mich ins Bett. Meine Tür geht auf und meine Mutter lächelt mich an. Ich schaue auf und als sie meine neue Frisur sieht verschwindet ihr lächeln. 

Mama: WAS HAST DU DENN DA GEMACHT?!
Alexis: Ich war beim Frisör?
Mama: Das sieht ja schrecklich aus! Morgen werden wir das ändern gehen! So läufst du mir nicht rum! 
Alexis: Bestimmt nicht! Ich finde es gut so,also bleibt es auch so! Und wenn du was dagegen hast,geh nicht mit mir vor die Haustür!
Mama: Darüber reden wir nochmal! 
Alexis: Da gibt es NICHTS mehr zu reden! 

Als meine Mutter das hört,dreht sie sich um und knallt die Tür zu! Ich schreie in mein Kissen,weil ich nicht verstehen kann,wie intolerant kann man sein?! Vor Wut laufen mir Tränen über mein Gesicht. Mit voller Wut reiße ich meine Nachttisch Schublade auf,nehme mir mein Schmuckkästchen und nehme meine Klinge raus. Mit voller wucht ramme ich sie mir in den Arm und hacke mit auf meinen Arm ein! Immer mehr Blut fließt über meinen Arm. Doch ich denke nicht daran aufzuhören. Langsam fällt alles von mir ab. Ich bin wie in einen Warn und realiesiere fast zu spät was grade passiert. Ich schmeiße die Klinge weg und starre nur noch auf meinen Arm. Das Blut fließt ohne zu zögern von meinen Arm. Ich greife nach irgendeinen Stoff,wickel mir diesen um den Arm und renne ins Badezimmer. Ich knalle die Tür hinter mir zu und schließe ab. Lili brüllt aus ihren Zimmer "Kennst du keine Klinken oder was?!",doch ich ignoriere es. Ich halte meinen Arm über die Badewanne. 

Meine Gedanken: 
Das Blut hört nicht mehr auf zu fließen! Was soll ich machen?! Ich muss es schaffen,dass es aufhört zu Bluten irgendwie! Erstmal jetzt den Arm unter Wasser halten um zu gucken,wie schlimm es ist und dann wird entschieden! 

Gedacht getan. Es tut höllisch weh,doch ich muss jetzt Klarheit haben!

Meine Gedanken:
Okey,ich muss damit zum Arzt. Davon müssen ein paar Sachen genäht werden..Doch was soll ich ihn sagen? Und was ist wenn John da ist?! John...Man Alex bleib bei der Sache! Geh jetzt damit zum Arzt!

Ich hole mir verband aus unseren Medizinschrank und verbiende mir den Arm. Danach ziehe ich mir ein paar meiner neuen Sachen an und schwarze High Heels. Ich greife nach meiner Lederjacke und nehme meine Tasche. "Bin weg!" brülle ich durch das Haus und schmeiße die Haustür hinter mir zu.

Mein Leben ach so tolles LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt