Der Tag danach

77 8 0
                                    

Als die Sonne wieder aufgeht merke ich,dsas ich die ganze Nacht wach lang und in die Leere gestarrt habe. Ich versuche aufzustehen aber jede Bewegungen schmerzt immer noch. Meine Beine fühlen sich zwar an wie Pudding aber ich finde trotzdem halt und stehe auf. Es fängt sich plötzlich an alles zu drehen,als das wieder aufgehört hat,gucke auf mein Bett und sehe überall verteilt ein bisschen Blut. Die Angst kommt jetzt hoch,vor dem was ich gleich im Spiegel sehe. Vor dem Spiegel bleibe ich stehen und betrachte das Innere. Ein Blut verschmiertes Stück Dreck. Im Gesicht,an Armen und Beinen sowie auch am Bauch und Rücken sind offene Wunden und blaue Flecken zu finden. Mir wird klar das ich so auf keinen Fall zur Schule gehen kann! Da meine Eltern bis Sonntag noch weg sind, muss ich mir ein Artest vom Arzt holen. Ich gehe zu meinen Kleiderschrank und hole mir ein dicken Langarm-Pullover und eine Jogginghose raus und ziehe dies an. Auf den Kopf setzte ich mir eine Mütze und in mein Gesicht eine Sonnenbrille. Ich setzte mich auf's Bett,weil ich nicht mehr stehen kann und mir noch Schuhe anziehen muss. Ich ziehe mir die bequemsten Schuhe an,die ich finden kann. Danach nehme ich mein Handy und gucke auf die Uhr. Ich stelle fest das es 6Uhr morgens ist und wenn ich Lili nicht begegnen möchte muss ich jetzt los,da ich Lili auf keinen Fall sehen will,versuche ich so schnell wie möglich das Haus zu verlassen. Als ich grade die Haustür schließe höre ich nur wie sie meinen Namen brüllt. „Puh grade noch geschafft aber früher oder später werde ich ihr noch über den Weg laufen..“

"Warum muss mein Arzt so weit weg sein?!" frage ich mich als ich auf den Bus warte. Als der Bus endlich kommt steige ich vorne ein und zeige ihn meine Schülerfahrkarte vor.


Busfahrer: Könnten Sie bitte ihre Brille annehmen,ich kann nicht erkennen ob Sie es auf den Bild sind.
Alexis: Ich muss die Brille nicht abnehmen,da ich weiß das ich das bin!
Busfahrer: Nehmen Sie jetzt bitte kurz die Brille ab,sonst kann ich sie nicht mitnehmen! 
Alexis: Na gut...

sage ich zögernd und nehme sie ab. 
Der Busfahrer guckte mich schockiert an und sagt,dass ich mich setzen dürfe.
Ich bin froh,dass der Bus leer ist und ich mich hinsetzten kann. Als ich aussteigen muss,drücke ich auf den "Absenkwunsch",da ich die Stufe nicht noch einmal schaffen würde. 
Das Laufen fällt mir sehr schwer und mein Gleichgewicht ist auch nicht grade das Wahre. Darum dauert es sehr lange bis ich beim Arzt bin.

"Guten Morgen! Was kann ich für Sie tun?" sagt die Krankenschwester über freundlich.
Alexis: Ich möchte gerne den Arzt sprechen.
Krankenschwester: Welche Beschwerden haben Sie denn? 
Alexis: Das möchte ich gerne mit den ARZT besprechen.
Das Wort "Arzt" betone ich damit sie merkt das ich mit ihr nicht sprechen will. 
Krankenschwester: Okey,dann bitte einmal die Krankenkassekarte.
Alexis: Ein Moment bitte.
 
Ich knicke meinen Arm um die Karte zu geben. Es tut sehr weh den Arm zu bewegen. Ohne es zu bemerken verziehe ich mein Gesicht. Als ich die Karte abgebe guckt mich die Krankenschwester besorgt an und sagt,dass ein Behandlungszimmer frei ist und das ich sofort dahin gehen soll. Und,dass der Arzt sofort kommen würde.

Mein Leben ach so tolles LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt