Kapitel 5

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Nach fast 12 Stunden kommen wir endlich in Stuttgart an. Wir beziehen unsere Hotelzimmer und haben den Auftrag zu schlafen. Es ist weit nach Mitternacht und ich bin todmüde. Zwar habe ich die meiste Zeit im Bus geschlafen, doch erhohlsam war der schlaf nicht. Auch Tamara ist so müde, dass sie schon schläft, als ich aus dem Bad komme. Lächelnd decke ich sie zu und lege mich in mein Bett. Später haben wir Zeit etwas shoppen zu gehen und um 17 Uhr sollen wir dann soweit fertig sein, dass wir uns lansam für den Abned fertig machen können. Um 19 Uhr beginnt die Veranstaltungen.

"Elena wach auf. Es ist fast zwölf. Wir müssen runter zum Mittagessen!" weckt mich Tamara auf. Brummend drehe ich mich um und öffne die Augen. Helles Sonnenlicht flutet das Hotelzimmer. "Wann dürfen wir in die Stadt?" frage ich müde. "Nach dem essen." erklärt meine Freundin. Ich stehe auf und knie mich vor meinen Koffer. Aus ihm krame ich mir etwas zum anziehen raus und verschwinde im Bad. Dort dusche ich erstmal lange. Da ich mich nicht wirklich schminke, bin ich auch danach sehr schnell fertig. Tamara wartet bereit auf mich. "Wir sind schon etwas zu spät." erklärt sie und steht vom Bett auf. Nickend stecke ich den Zimmerschlüssel ein. "Dann sollten wir uns beeilen." meine ich. Zusammen laufen wir nach unten. Alle aus unserer Klasse sind bereits anwesend. "Na endlich!" sagt eine der Klassentussis. Ich verdrehe die Augen und lächle sie trocken an. "Naja dafür sehe ich nicht aus, als wäre ich in einen Farbtopf gefallen." gebe ich ihr eine antwort, worauf sie nur empört Luft schnappt. Aber ich habe recht. Sie hat Tonnen von Schminke in Gesicht. Blutrote Lippen, knall blauer Liedschatten, von Wimperntusche verklebte Wimpern und so weiter. Das schlimmste ist aber, finde ich, dass sie überall braune Make Up ränder am Hals und Haaransatz hat. So als hätte sie nie in den Spiegel gesehen. Tamara lacht leise. "Der hast du es aber gezeigt." flüstert sie mir zu. Das große Buffett am Ende des Raumes zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. "Lass uns was zu essen holen!" sage ich zu Tammy. Diese nickt. "Langsam bekomme auch hunger." meint sie. Beim Buffett angekommen nehmen wir uns was zu essen und kären zum Tisch zurück. Die Tussi funkelt mich an, doch ich ignoriere sie gekonnt.

Nach dem Essen machen wir uns fertig um in die Stadt zuvgehen. Tamara und ich wollen uns etwas umsehen und dann shoppen. "Ich bin so aufgeregt!" meint Tammy ubd hüpft im Zimmer auf und ab. "Wieso?" frage ich gespielt ahnungslose. Ich kann mir bereits denken warum sie so drauf ist. "Wegen Morgen. Dann sind wir endlich in New York." erklärt sie und sieht mich an. "Weiß ich doch. Weiß ich doch." sage ich beschwichtigend. Sie lacht, nimmt ihre Tasche und öffnet die Tür. "Fertig?" fragt sie grinsend. "Ja." antworte ich, nehme ebenfalls meine Handtasche und folge ihr.

In der Innenstadt ist nicht viel los. Hin und wieder hört man in der Ferne ein Flugzeug, das auf dem nahe gelegten Flughafen landet oder Startet. In der Einkaufstarße reihen sich kleine Läden an einander und laden ein sie zu betreten. Tammy und ich sehen uns an und betreten einen der Bekleidungsgeschäfte. Hier treffen wir auch auf einige Klassenkameraden mit denen wir uns kurz unterhalten. Oder eher Tamara redet mit ihnen. Mich interessiert eher eine Sommerjacke die weiter Hinten im Laden hängt. Ich gehe zu ihr und sehe sie mir an. Sie ist aus Leder. Kurz sehe ich mich nach meiner besten Freundin um, die mit einer anderen guten Freundin über ein Kleid diskutiert. In einer der Kabienen probiere ich die Jacke an und lächle leicht. Das schwarze Leder ist mit silbernen Knöpfen bestückt und diese verleihen der Jacke gewissen pep. "Ich nehme sie." murmle ich. Nach einem kurzen Blick auf das Preisschild steht mir nichts mehr im Weg. 50€ ist nicht so viel. Kaum verlasse ich die Kabine steht Tamara vor mir. "Hast du was gefunden?" fragt sie. Ich haltd ihr die Jacke hin und sie mustert erst sie und dann mich. "Genau dein Style!" sagt sie. "Des wegen nehme ich sie auch." antworte ich und gehe bezahlen.

Nach zwei Stunden shoppen und Stadt ansehen gehen wir zurück zum Hotel um uns fertig zu machen. Während ich gebau weiß was ich anziehe,  jammert Tamara mir die Ohren voll. Hin und wieder zeigt sie eins Kleid und fragt wie sie aussehe, doch bevor ich antworteb kann wirft sie es auf dinen Haufen und meint,  dass es das nicht ist. Nach einer Stundd bin ich soweit fertig und schnappe mir mein überdrehte Freundin. "Du duscht dich jetzt erstmal und ich suche dir was raus. Danach helfe ich dir bei den Haaren und dem Make Up und hoffe das du dann ruhe gibts." sage ich bestimmt und schiebe sie ins Bad. "Aber Elena!" murrt sie, doch ich schließe bereits die Tür. "Vertrau mir!" rufe ich.
Während sie duscht machd ich mich an den Kleiderhaufen und suche das Kleid, was ich vorhin gesehen habe. Es ist ein schwarzes kurzes Kleid, geht aber noch über die knie. Schulterfrei und mit einzelnen Perlen bestickt. Tamara kommt zurück und ich halte ihr das Kleid hin. "Ich weiß nicht." meint sie. "Oh gott. Du führst dich auf, als wären wir bei einer Promiparty eingeladen." schnaube ich und drücke ihr das Kleid in die Hand. "Anziehen!" befehle ich. Sie tut was ich sage und sieht das Kleid an. Dann setzt sie sich auf einen Sruhl. Innerhalb von einer halben Stunde bin ich fertig mit ihr und sie ist zufrieden. Ein glück für mich. Aber auch der einzigste glücklihe Moment an diesem Abend. Tamara hat mich ernsthaft zu einem kurzen Bussnisrock überedet. Eigentlich hasse ich röcke ubd Kleider ja, doch gegen Tamara onnte ich mich dieses mal nicht durchsetzten. Pech für mich glück für sie. So stehe ich also eine halbe Stunde später im Rock kombieniert mit einer roten Bluse und der neuen Lederjacke vorm Spiegel und mustere mih skeptisch. Es sieht jetzt nicht schlecht aus, ist aber dennoch nicht meins. Tamara drückt mir nun ein paar High Heels und eine rotschwarze Handtasche in die Hand. Auf Schmuck verzichte ich ganz. Nur ein einfaches Armband trage ich. Es klopf an der Tür und Tamara öffnet sie. "Fertig fraht unser Klassenlehrer. "Ja. Kommst du El?" ruft Tamara. Seufzend ergebe ich mich meinem Schicksal und folge ihr nach unten. Die anderen mustern mich erstaunt und fangen an zu tuscheln. "So wenn wir dann alle soweit wären. Wir habeb nicht viel Zeit." sagt Herr Müller und klatscht in die Hände. So machen wir uns auf dem Weg zu der Gala, wie er uns nun erklärt hatte.

Der Abend läuft soweit planmäßig ab, bis ein Mann auf der Galerie auftaucht, der sofort meine Aufmerksamkeit hat. Der Veranstalter fängt an seine Rede zu reden, als er die Treppe hinunter kommt und auf ihn zu geht. Er hat lange nach hinten gekämte Haare. Soweit ich erkennen kann Smaragdgrüne Augen und etwas hartes und kaltes im Blick. Er mustert uns anwesenden nur kurz, bis er beim Vernastalter angelangt ist. Mit einer schnellen Bewegung hat er ihn geschnappt und auf einen Tish mit zwei Löwenköpfen geschmissen. Ein wohl sehr alter und Antiker Tisch. Aus der Tasche holt er ein komischrs ding. Kurz sieht er hoch und auch in meine Richtung. Ein schnelles und irres lächeln folgt, dann sticht er dem Verabstalter das Ding in eins der Augen. Anhewiedert sehe ich weg, während dieser komische Typ uns alle mustert. Kaum ist er fertig mit dem, was auch immer er getan hat, da bricht Panik aus. Schnell laufen sir alle aif die Starße und er folgt. Dabei verändert sich seine Kleidund. Eine Art Rüstung in Gold, grün und schwarz erscheint. Dazu ein Starb mit einem blauen Stein am oberen Ende. Diesen Starb schlägt er nach einer kleinen Ansprache auf den Boden. "Kniet nieder!" schreit er. Zögernd knien wir uns alle hin und senken den Kopf. Tamara neben mir atmet sehr schnell ubd ich greife beruhigend ihre Hand. Dieser verrückte Typ redet weiter. Doch ich höre es nicht. Erst als ein älterer Herr auf steht hat er wieder meine volle Aufmerksamkeit. "Nicht vor leuten wie dir!" sagt der Mann. "Es gibt keibe Leute wie mich." meibt der verrückte. "Es gibt immer wider Menschen wie dich!" meint der alten. "Seht euch diesen Mann an. Er soll euch als Example dienen!" meint der verrückte und ziehlt mit dem Starb auf ihn ubd schießt. Doch becor es den alten Mann erreicht springt jemand dazwischen. Der Schuss prallt an einem Schild ab und wirft den verrückten um. "Weißt du ich hatte hier schonmal unstimmigkeiten mit einem Mann der sich über alle stellen und herschen wollte!" sagt der Neuankömmling, der einen blauen Anzug mit Amerika Flagge trägt. "Captain America!" haucht meine Freundin beeindruckt. Vorsichtig stehen wir auf und gehen ein paar schritte zurück. "Der Soldat!" meint der irre Typ. "Der Mann aus einer anderen Zeit." "Weißt du ich bin hier nicht der der unzeitgemäß ist!" meint der andere. Captain America wie meine Freundin sagt.

Hallo von mir.
Diesea Kapitel kommt später als geplant und ist auch deutlich länger, aber ich habe bemerkt das es nur schleppend vorran geht und ich mal auf dem Punkt kommen muss. Ab jetzt hat es mehr mit den Avengers und der eigentlichen Story zu tun. Hat eine Weile gedauert, ich weiß, aber so ist das eben manchmal.
Ich hoffe es wird weiter fleißig gelesen und das diese Geschichte euch Lesern gefällt. Feedback könnt ihr mir auch gerne in den Kommentaren schreiben. Bin für alles offen.

Gruß Sara

Our Life Will Be Changed (Avengers Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt