Kapitel 7

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In New York erwartet uns strahlender Sonnenschein und eine unbeschreibliche Wärme. Nun gut, für mich ist es wahrscheinlich sehr warm, weil ich das Wetter nicht gewöhnt bin und den anderen scheint es nicht besser zu gehen. Wir steigen also in einen gemieteten Bus ein und lassen uns zum Hotel fahren. Zwischen durch stehen wir im Stau. Ein Glück hat der Bus eine Klimaanlage. Am Hotel angekommen richten wir uns ein. Tamara und ich haben genau das richtige Zimmer. Panorama Fenster mit Blick auf den Stark Tower. Doch ist dieser leider eine Stunde mit dem Auto von hier entfernt. Zu Fuß sogar noch länger. Tamara lässt aber nicht lange auf sich warten, schnappt sich hiere große Umhängetasche und tut dort alles rein, was sie zum Zeichnen braucht. Ich tue es ihr gleich und schüttle den Kopf. Sie braucht mir das Ziel gar nicht zu sagen, ich weiß es auch so. Den Stark Tower. Schweigend machen wir uns auf den Weg. Oder eher gesagt: ich schweige sie redet ununterbrochen. Natürlich über Tony Stark und seine Frima. Als würde ich das alles nicht wissen. Schließlich redet sie nur von ihm oder ihrem Computer.

Nach fast drei Stunden erreichen wir den Tower und machen es uns auf einer Bank bequem. Auch ich beschließe den Tower zu zeichnen, oder eher mit Pastelkreide zu malen. Tamara zeichnet bereits mit einem Bleistift los. Konzentriert zeichnet sie weiter und lässt kein Wort verlauten. Froh lege ich den Kopf kurz in den Nacken und schließe die Augen. Dann mache auch ich mich ans Werk. Zwischendurch spüre ich den Blick von neugierigen Pasanten über meiner Schulter und höre ihr anerkennendes gemurmel. Obwohl ich mit dem Bild nicht zufrieden bin verspühre ich eine gewisse Genugtuung. Tamara ist bereits fertig und zeigt das Bild einigen, die es sich begeistert ansehen. Mit einem stück Papier verwische ich die Konturen des eben gezeichneten Turms und sehe mir den Hintergrund an. Der Himmel leuchtet strahlend blau. Eine echte Herausforderung ihn zu malen, doch habe ich die Richtige Kreide dafür. Noch während wir da so sitzen schleppen einige Männer eine große Maschiene in den Tower. Kurz wundere ich mich, doch interessiert es mich nicht weiter.

Fünfzehn Minuten später setze ich meine Signatur unter das Bild und betrachte es zufreiden. Es ist wirklich gelungen. Den Zeichenblock wegsteckend drehe ich mich zu meiner Freundin um, die geschockt in den Himmel starrt. Meine Kreide verschwindet zum Zeichenblock und erst dann sehe ich hoch. Genau in Richigen Moment, denn es knallt einmal ganz Laut und ein leiser schrei ist zu hören. Glasscherben, gefolgt von Tony Stark, fallen auf uns herab. Stark hat aber einen seiner Anzüge gerufen und verwandelt sich noch im Fall in Iron Man. Kurz bevor er uns erreicht hat, bremst er ab und fliegt wieder nach oben. Geschockt sehe ich ihm hinterher. Das war jetzt mal beeindruckend, wie schnell der Anzug ihn einhüllen kann. Ein weiteres Geräusch lässt mich nochweiter in den Himmel sehen. Ein blauer Starhl schießt nach oben und öffnet ein schwarzes Loch durch das komisch aussehende Viecher kommen. "Elena?" stammelt Tamara. "Das sieht nicht gut aus!" murmle ich eher zu mir selbst, als Tamara zu antworten. Diese steht wie erstarrt neben mir und starrt auch diese Dinger, die auf uns zu kommen. "Lauf!" schreie ich ihr zu und ducke mich gerade noch rechtzeitige, als eins dieser Dinger über uns hinweg fliegt und anfängt zu schießen. In Panik rennen Pasanten in die Gebäude und wir folgen.

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