Our Life Will Be Changed (Avengers Ff)

Kapitel 1

Wieder einmal laufen die Nachrichten im Fernsehen. Wieder einmal berichten sie über Tony Stark. Und wieder einmal sitzt meine beste Freundin Tamara vor dem Fernseher und hört gespannt zu. Sie liebt Tony Stark. Ist fasziniert von ihm und seiner Arbeit. Sowie von seiner Tätigkeit als Iron man. Seufzend gehe ich in mein Zimmer und ziehe mich um. Vor fünf Minuten bin ich nach Hause gekommen und sie hat es nicht einmal bemerkt. Doch das bin ich schon gewohnt. "Elena?" höre ich Tamara rufen. "Ja?" antworte ich fragend. "Ich wollte nur wissen, ob du wieder da bist. Bei dem Wetter ist Bogenschießen glaube ich nicht so sinnvoll!" antwortet sie mir. "Ich bin wieder da. Dank der Nachfrage!" antworte ich etwas sarkastisch und gehe ins Bad. Schnell dusche ich mich und ziehe mir frisch Kleidung an. Mit nassen Haaren mache ich mich auf den Weg zu meiner 20jährigen besten Freundin, die im Wohnzimmer sitzt. Vor ihr steht ihr Laptop. "Wie war es?" fragt sie und sieht auf. "Nass!" antworte ich grinsend. Sie lacht und beobachtet mich, wie ich meinen Bogen auspacke und trocken wische. "Haben wir eigentlich was aufgehabt?" frage ich sie. "Glaube nicht." antwortet sie konzentriert. Wir beide gehen auf die selbe Technikschule, wobei ich nicht so technisch begabt bin wie sie. "Was machst du da?" frage ich sie, als ich mich neben sie setze. "Eine Internetseite für einen Freund von mir." erklärt sie. "Für David?" frage ich nach. Sie antwortet nicht, wird aber rot. Grinsend sehe ich sie von der Seite aus an. Manchmal hat man das Gefühl, Tamara steht auf ihn. "Ich gehe schlafen." meine ich nach zehn Minuten schweigen. Sie nickt einfach nur.

Am nächsten Morgen weckt mich der Wecker um sechs Uhr morgen. Müde stehe ich auf und gehe ins Bad. Tamara schläft bestimmt noch, oder ist schon lange wach. Nach einer langen Dusche, bin ich etwas wacher und bewege mich in Richtung Küche. Tamara sitzt schon am Tisch. "Dein Kakao steht in der Mikrowelle!" sagt sie sofort. "Guten Morgen liebe Freundin." antworte ich und nehme den Kakao. Ich setze mich neben sie an den Tisch und schmiere mir ein Nutella Brot. Ohne Schokolade am Morgen geht bei mir nichts. Auch Tamara isst etwas, doch nur abwesend. Sie konzentriert sich auf ihren Computer.

Eine halbe Stunde später machen wir uns auf dem Weg zum Bahnhof um mit dem Zug zu unserer Schule zu fahren. Dort angekommen treffen wir auf Domenic, Maxi, eigentlich ja Maximilian aber jeder nennt ihn Maxi, und David. Die drei sind beste Freunde und gehören zu den beliebtesten Jungs der Schule. "Hey ihr zwei!" ruft uns David entgegen. Dabei winkt er uns zu sich und streicht durch seine dunklen Haare. Lächelnd setzen wir beide uns zu ihnen. Sofort fragt David Tamara über die Internetseite aus. Lachend antwortet sie ihm. "Sie wären ein tolles paar!" meint Maxi, der neben mir sitzt. "Ja da hast du recht." antwortet sein Bruder Domenic. Die beiden sind Zweieigie Zwillinge, sehen sich aber erstaunlich ähnlich dafür. Beide dunkelblonde Haare und grüngraue Augen. Nur Maxi ist etwas größer als Domenic und hat etwas gebräuntere Haut. Der Zug kommt und wir steigen ein. Die fahrt ist nicht sehr lang und ich höre nur zu, was die beiden Brüder erzählen. Tamara und David sitzen auf einem zweier vor uns drei.
In der Schule trennen wir uns wieder und Tamara schwärmt mir mal wieder mit Tony Stark vor. Wie toll er doch ist, wie er die Welt mal wieder gerettet hat und und und. Ist nicht so, als würde ich keine Nachrichten sehen. Ebenso sind alle Sozialen Netzwerke voll von ihm. "Tammy beruhige dich mal!" sage ich lachend. Auch sie lacht und beruhigt sich. Aus unseren Schließfächern holen wir die Bücher die wir für die ersten beiden Stunden brauchen heraus und packen andere hinein.
Es klingelt und wir beide gehen zu unserer Klasse, als erstes haben wir Englisch. Eins meiner Lieblingsfächern, da ich zweisprachig aufgewachsen bin. Englisch und Deutsch. Sogar ein wenig Gälisch kann ich. Das habe ich von meiner Großmutter gelernt. Geboren bin ich in Irland und hab dort auch einige Zeit lang gelebt, doch nach einem Unfall sind meine Eltern und ich hierher gezogen und der Kontakt zum Rest der Familie brach ab. Unser Lehrer betritt den Raum und alles wird ruhig. Der Unterricht beginnt.