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 Ich begrüßte die beiden und wurde freundlich empfangen. Ich verabschiedete mich von Melissa und den anderen und fuhr in mein neues zu Hause für das nächste Jahr. Und was für ein zu Hause das war. Das sah aus wie eine Villa. Ne. Es war eine. Groß. Weiß. Edel. Hamma. Wir fuhren durch einen hohen Zaun auf eine Auffahrt. Woooaaahhh, da war ein Springbrunnen und überall grün. Ein riesen Garten mit einem riesen Pool. Die hatten bestimmt einen Gärtner. Das Haus.. nein die Villa war riesig. Sie konnten doch gar nicht zu zweit dort leben. Ich stieg aus und schon kam ein Mann in einem Anzug. Oha. Was ging da ab? Er öffnete den Kofferraum und nahm meine Koffer raus, welche er auch ins Haus brachte. Haben sie einen eigenen Hausjungen? Alice und John (so hießen die Gasteltern stiegen ebenfalls auf und liefen vor ins Haus. Ich folgte ihnen einfach. Als wir reinkamen, staunte ich nicht schlecht und war begeistert von dem riesen Kronleuchter in der Empfangshalle. Ein roter Teppich lag auf dem Boden in der Mitte. Die Türen waren golden und an der Seite standen überall wunderschöne Blumen, die in dem Moment gegossen wurden von einem Hausmädchen. Okay, sie hatten mehrere Angestellte. Alice riss mich aus meinen Gedanken „Charlie wird dich in dein Zimmer führen, deine Koffer stehen schon dort und heute zum Abendessen wirst du unsere Kinder kennenlernen“ Charlie hieß also der Hausjunge. Ich nickte und bedankte mich. Charlie zeigte mir den Weg. Wir gingen eine große breite Treppe, die um die Ecke führte. Am Ende erstreckte sich ein langer Flur mit ungefähr 10 Türen. Wir gingen in Richtung der zweiten und er öffnete die Tür. Woooooow. Das ist ja dreifach so groß, als mein Zimmer. In der Mitte stand ein Himmelbett. Ein richtiges Prinzessinnenbett. An der Seite standen ein Schminktisch und ein Schreibtisch. Alles was man brauch. Doch da war noch eine Tür. Charlie klärte mich auf „Dort ist dein Badezimmer. Hast du noch irgendwelche Fragen? Wenn ja, ich bin unten. Ich wünsche dir viel Spaß. Um 19.00Uhr gibt es Abendessen.“ Er lächelte und ging. Ich öffnete die Badezimmertür und musste schon wieder staunen. Eine Badewanne, eine Dusche, zwei Waschbecken und eine Toilette und ein riesen Spiegel an der Wand. An Geld mangelt es bei Alice und John anscheinend wirklich nicht. Ich ging wieder in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich ruf Melissa an „Heeeeey.“ – „Heey Maus. Na wie ist es bei dir?“ antwortete sie. „Richtig geil. Ich bin hier bei richtig reichen Leuten und wohne in einer riesen Villa mit Pool, riesen Garten und alles drum und dran. Ich hab sogar sozusagen meinen eigenen Diener. Und sie haben auch noch Kinder, die ich heute Abend noch kennenlernen werde. Und bei dir so?“ sie holte tief Luft „Aaaaalso bei mir ist es eigentlich genauso, nur das ich meine Gastgeschwister schon kennengelernt hab. Hier ist der kleine süße Samuel. Er ist 2 Jahre Alt und richtig süß und dann noch die 16 jährige Phoebe. Die ist richtig nett und auch total hübsch. Sie möchte morgen mit mir in die Stadt gehen. Willst du mit?“ – „Voll cool. Ouh ja total gerne. Ich freu mich schon richtig.“ – „Okay wir schreiben heute Abend. Samuel will mit mir spielen. Du musst ihn unbedingt noch kennenlernen. Viel Spaß dir noch!“ Ich lachte „Mach ich. Okay, bis nachher. Dir auch.“ Wir legten auf und ich packte meine Sachen aus, als ich ein Geräusch vom Flur hörte. Ich öffnete die Tür und sah nichts. Doch von unten hörte ich ein Kichern. Ich sah hin und schaute in ein kleines süßes Gesicht eines Mädchens. Ich hockte mich vor sie und fragte sie. „Wie heißt du denn?“ – „Sophia und du?“ Sie grinste total niedlich. „Ich bin die Neyla.“ Ich streckte ihr die Hand aus und sie nahm sie und schüttelte sie. Oh man war sie süß. „Spielst du mit mir Barbie?“ Ich nickte und sie nahm meine Hand und zog mich hinter ihr her. Ihr Zimmer war genauso wie meins, doch dieses war pinker. Ich spielte mit ihr Barbie und mir ging das Herz auf. Sie sah dabei total glücklich aus. Die Kinderzeit war doch die schönste. Irgendwann hatte sie keine Lust mehr und ging zu ihren Eltern. Ich ging wieder in mein Zimmer und packte meine Sachen zu Ende aus. Ich schaute etwas Fern und bin wohl eingenickt, da Charlie in meinem Zimmer stand und mich aufwecken musste, um mich zum Essen zu holen. Wir gingen runter und ich saß mich an den großen Esstisch. Sophia saß neben mir und Alice und John gegenüber von mir. Ein Platz war noch frei. Also hat Sophia noch Geschwister. Ich drehte mich zu ihr und fragte sie „Wie alt bist du?“ Sie zeigte mit ihrer Hand 5 Finger und sagte „5“ – „Wow schon so viel?“ Sie nickte stolz und ich lächelte. Wir aßen zum Essen und sie erzählten mir, dass ihr Sohn zurzeit nicht in New York war und erst in 2 Wochen wieder kommt. Ich ging hoch, ging ins Badezimmer und setzte mich in die Badewanne. Ich hörte nebenbei Musik und dachte nach. Ich war so glücklich. Die Familie ist nett. Das Haus ist mega geil. Melissa wohnt in der Nähe und schon morgen werde ich New York sehen. Klar, vermisste ich meine Familie, aber es war auch nicht so schlimm. New York, ich komme.

Good Girls love Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt