NEYLAS SICHT
Neyla: Da gehen wir essen?
Mason: Jap.
Neyla: Ist das nicht ganz schön teuer?
Mason: Du bist es wert. Es ist ja auch nicht so, dass ich arm wäre.
Wir stehen vor so einem Nobelrestaurant, das „DELUXE“ heißt. Mason steigt aus und kommt auf meine Seite, um mir die Tür aufzumachen. Ich steige aus und verschränke mein Arm mit seinem. Gemeinsam laufen wir in das Restaurant.
Wir setzen uns an einen Tisch und schon kommt die Bedienung.
Bedienung: Was darfs denn sein?
Mason: Einmal die Karte und bitte 2 Sektgläser.
Neyla: Was? Nein! Ich nehme ein Wasser.
Die Bedienung schreibt sich alles auf und Maso flüstert ihr noch was zu, woraufhin sie zur Bar geht.
Mason: Und wie findest du es hier?
Neyla: Teuer. Ein wenig zu viel des Guten.
Mason: Ich meine nicht das Restaurant.
Ich schaue ihn fragend an.
Mason: Ich rede von hier. Amerika. New York und das alles.
Neyla: Ach so. Ja ganz schön.
Mason: Nur ganz schön?
Ich muss die ganze Zeit an Tyler denken, da kann ich nicht begeistert klingen.
Neyla: Was erwartest du denn?
Mason: Etwas mehr Begesiterung.
Neyla: Naja, so toll ist Amerika auch nicht.
Mason: Hm, wenn du das sagst.
Schon kommt die Bedienung und stellt 2 Sektgläser hin.
Ich schaue ihn grimmig an und bekomme auf einmal schlechte Laune.
Neyla: Ich geh kurz auf Toilette.
Er nickt und plaudert mit der Bedienung. Anscheinend kennen sie sich. Ich gehe auf Toilette und mache mich frisch. Gott sei Dank ist das Klo gleich neben dem Ausgang. Ich brauche jetzt frische Luft. Ich setze mich auf eine Bank unter einem Baum und schreibe Mason eine Sms.
„Hey, ähm ist vielleicht doof, dass ich dir jetzt ne Sms schreibe, aber mir gings eben nicht so gut (Frauenprobleme). Ich bin jetzt erstmal zu Melissa unterwegs, sie kann mich da immer relativ gut ablenken. Sorry nochmal.“
Ich hab jetzt gar keine Lust mehr auf Mason, deshalb stecke ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und höre Musik. Ja irgendwie war es scheiße, ihn jetzt da sitzen zu lassen, aber egal. Mir geht’s ja wirklich nicht besonders gut. Ich entscheide mich nach Hause zu laufen, denn ich hab mir auf der Hinfahrt den Weg gut eingeprägt, warum auch immer!
Wieso ist Tyler so? Ich dachte er ist glücklich mit mir. Er meinte doch sogar noch, dass er stolz mit mir rumlaufen möchte. Vor allem vor Jason. Jason ist mein bester Freund und eigentlich ja auch ein sehr guter von Tyler. Ich verstehe das einfach nicht. Ich liebe ihn so seehr, doch ich weiß nicht, ob ich ihm verzeihen kann. Vielleicht hört sich das jetzt ein bisschen übertrieben an, aber die Sache hat mich echt verletzt.
Auf einmal spüre ich Wasser auf meinem Gesicht, doch es sind keine Tränen. Es fängt an zu regnen. Ich finde Regen schön. Es riecht danach immer so schön und der alte Geruch ist weg. Es könnte echt mal über Tylers und meine Beziehung regnen. Das alte Weg und was neues schönes wieder da. Ich setze mich auf die Bordsteinkante und träume vor mich hin. Es ist schon ziemlich dunkel, doch ich bin mir sicher, dass Tyler auf der anderen Straßenseite langläuft.
Ich gehe unauffälig zu der Person und es ist tatsächlich Tyler.
Tyler: Hey Baby, bist ja heiß heute.
Anscheinend hat er etwas getrunken. Aber warum?
Neyla: Wo warst du?
Tyler: Was interessierts dich?
Neyla: Es interessiert mich einfach.
Tyler: Ich war n bisschen trinken.
Neyla: Ein bisschen ja? Du kannst nicht mal gerade stehen.
Tyler: Doch. Guck!
Er drückt seinen Rücken durch und versucht gerade zu stehen. Stadtdessen kippt er um und fällt auf mich. Ist das sein Ernst? Wie kann man so zu sein? Er liegt auf mir drauf und erst jetzt merke ich wie schwer er eigentlich ist. Sein Kopf ist genau über meinem. Was er wohl gerade denkt? Naja er ist besoffen. Was soll er da schon groß denken!? Es sieht so aus als würde er mich küssen wollen, doch ich drücke ihn weg. Ich muss stark bleiben. Er versucht es noch einmal und kommt immer näher. Bleib stark, Neyla! Bleib stark!!
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Maryxoxo
Soo wie gesagt, wenn ihr kommentiert, gehts schneller weiter :)
Aso und es gibt nur noch 7 Kapitel und ein laaaangen Epilog :D
Und danke bei 23k Reads :O
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Good Girls love Bad Boys
RomanceWARNUNG Ich weiß nicht was ich mir bei dieser Geschichte gedacht habe, im Nachhinein ist sie grausam geschrieben, es passiert nicht viel spannendes und ich schäme mich. ABER es gibt Menschen, die diese Story gelesen haben und sie anscheinend auch...