Ich hatte recht damit das ich mich nicht aufraffen konnte. Schon seid zwei Monaten war ich ein Trauerkloss. Ich ging zur Schule und ließ den Tag über mich ergehen. Ich sagte fast kein Ton und Ann zweifelte schon an mir das es jemals so sein wird wie es mal war. Ich blieb bei Bob der so nett war und mich aufnahm. Die Beerdigung meiner Mutter war schrecklich für mich. Ich sah in dem Sarg liegen. Ihre Augen waren geschlossen und sie hatte ein schlichtes Schwarzes Kleid an. Ihre Haare waren offen und lagen gewwelt über ihre Schultern. Wüsste ich nicht das sie Tod war, könnte ich denken das sie schlief. Das einzigste was sie verriet war das sie weiß war. Ihre Hautfarbe war weiß und ihre Lippen auch. Als ich in ihren Sarg geschaut habe und ihr eine Blume gegeben habe, bin ich zusammen gebrochen. An den rest kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Anna versucht jeden Tag mich aufzuheitern aber sie schafft es nicht. Ich sitze jetzt immer bei Anna und den Jungs. Sie reden über alles nur ich nicht. Ich schaue den Tisch an und warte bis es zur Stunde klingelt. Niall. Niall und ich, es war ein komisches Verhältnis. Er lag jeden Abend neben mir und wischte mir Tränen aus dem Gesicht wenn ich wieder weinter. Ab und zu küsste er meine Stirn und meine Wange. Seine Lippen traffen auch einmal meine, doch nur kurz. Er war die ganze Zeit bei mir und machte alles damit ich nur ein kleines und kurzes lächeln zu stande brachte. Die anderen Jungs versuchten es auch und waren oft zu Hause bei uns. Anna und Liam sind sehr glücklich miteinander. Sie passen perfekt zusammen. Ich könnte eigentlich ein so perfektes Leben haben, wäre da nicht ich selbst. Es war einfach der plötzliche Tod von meiner Mutter und das ich es nicht sofort verarbeiten wollte. Ich bin mal eines Tages aufgewacht und habe Niall gefragt wo meine Mama ist. Er hat mich geschockt angesehen und hatte ein paar Tränen in den Augen, als ich ihn fragte was los sein, viel es mir selber ein und mir liefen den ganzen Tag tränen übers Gesicht. Niall sagt mir auch jeden Tag das er mich liebt. Er meinte als begründung das ich es immer hören sollte und wissen sollte, wo er mir ein lächeln zu stande brachte. Heute ist wieder einer der Tage wo alle bei uns zu Hause waren und Bob bei der Arbeit. Wir saßen alle im Wohnzimmer und schauten uns irgendwas im Fernseher an. Ich weiß nicht genau was wir uns anschauten, aber ich bekam meisten soweiso nicht immer alles mit. Denn heute vor zwei Monaten ist meine Mum gestorben. "Was machen wir heute noch?" fragte Louis in die stille hinein. "Also ich hab Hunger." rief Niall. "Ich möchte in einen Blumenladen und dann bitte zum Friedhof." sagte ich und schaute dabei aus dem Fenster. Alles blieb still und schauten mich an. Ich sagte nicht viel und wenn dann war es nur kurze Antworten. Bis jetzt war das mein längster Satz. "Machen wir es so. Wir fahren mit zwei Autos. Ihr fahrt nach Nandos und ich fahre mit Madison zum Blumenladen und zum Friedhof. Wir treffen uns nacher alle bei Nandos." sagte Niall und alle nickten zustimmend. "Kommst du?" flüsterte Niall und ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er war mir sehr nahe und seine blaunen Augen strahlten mich an. Man sah aber auch die Sorge um mich. Sein Atem der in mein Gesicht gepustet wurde vernebelte mir leicht den Kopf. Es waren nur noch wenige Zentimeter zwischen uns. Ich konnte nicht anders und brauchte jetzt einfach den süßen Geschmack seiner Lippen auf meiner. Also überbrückte ich die letztn Zentimeter und legte vorsichtig meine Lippen auf seine. Er erwiederte sofort und ein kleines lächeln bildete sich beim Kuss von ihm und mir aus. Wie ich das vermisst hatte. Er hatte meinen Kopf mit seinen Händen umfasst und streichelt mit seinem Daumen über meine Wangen. Meine Hände habe ich auf seiner Brust ablegelt. Seine Lippen machten leichten Druck auf meinen und seine Zungenspitze strich über meine Unterlippe. Vorsichtig öffnete ich ein wenig meinen Mund und seine Zunge glitt hinein. Auch meine Zunge glitt in seinen Mund und wir kämpften wer die macht hatte, die Niall eindeutig gewann. Pure Gänsehaut bildete sich in mir aus und eine glückliche Wärme durchströmte mich. In dem Moment war ich einfach glücklich und froh darüber das ich seine Lippen wieder auf meine spüren konnten. Ganz langsam lösten wir uns und er legte seine Strin gegen meine. Vorsichtig öffnete ich die Augen und schaute in seine klaren blauen Augen die mich leicht anfunkelten. Ein kleiner seufzter kam über meine Lippen als er mit seinem Daumen drüber strich. Wie ich die geste und das küssen von ihm vermisst habe. Mir war schon lange klar das es ein Fehler war mit ihm Schluss zu machen, aber irgendwie konnte ich nichts dazu sagen. Bis jetzt. "Ich liebe dich Niall." hauchte ich gegen seine Lippen und drückte meine wieder auf seine.
Hier das Kapitel:) Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst ein Vote und ein Kommie da:3 So danke fürs Lesen und bis zum nächsten mal meine Lieben<3
_Denise_
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New Chance's Eve? (Niall Horan FF)
Fanfiction*Abgeschlossen* Madison hat ein ganz normales Leben, bis zu dem einen Tag. Ihre Mutter zieht mit ihrem neuen Freund zusammen und sie muss mit. Der Höhepunkt ist der Sohn von dem Mann ist der Arschloch der Schule und die beiden Hassen sich. Erst gibt...