Ihr Gesicht zeigt keine Veränderung als ich diesen Satz aussprach.
Ich wollte grade ansetzten um ihr zu erzählen was in der Dusche passiert war, als sich aber eine ganz andere Frage quer durch meinen Kopf zog.
,,Hast du es eigentlich nicht mitbekommen, als sie mich hierher schleppten?"
Sie nickt. ,,Natürlich bekam ich es mit. Ohne Beifall. Evan schrie dich förmlich an, dass du aufwachen solltest..."
Diese paar Wörtchen von ihr, reichten mir vollkommen aus.
,,Naja, Dan sagte mir Ich solle duschen gehen. Er führte mich zum Bad und blieb vor der Tür stehen.
Währenddessen schloss ich die Tür ab. Danach striff ich alle Klamotten, die ich noch an mir hatte ab-",,- was hattest du noch an?" Unterbricht Mary mich.
,,Meine Bluse und meine Unterwäsche. Meine Hose lag am Boden..."
Erst jetzt, beginne ich mir sorgen zu machen. Das ich nur eine Unterhose an mir trug als ich aufwachte. Meine gefesselten Handgelenke tragen weiter dazu bei das ich mich bekloppt mache.Sie nickt erkenntlich.
,,Deine Hände waren gefesselt?"Jetzt war ich die jenige, die nickt.
,,Jedenfalls stellte ich mich unter die Dusche. Als ich fertig war, nahm ich mir das Handtuch neben dem Waschbecken. Da es viel zu klein war, um es sich um den Körper zu wickeln, ließ ich es längst meinen Vorderen Körper runter hängen.
Ich sagte Dan Bescheid, dass ich neue Kleidung bräuchte.
Er ging und ich trocknete mich soweit ab, ehe ich das Handtuch wieder längst vor meinem Körper hielt.
Und da begann es eigentlich erst...",,Schämst du dich?" Fragt Mary vorsichtig.
Ich wackelte meine Hand hin und her, was soviel wie 'Geht so' bedeutet.,,Naja... daraufhin spürte ich seine kalten Hände die Seiten meines Busen streifen, er anschließend meine Kurven nachfuhr, und sich schlussendlich seine Hände auf meinem Bauch verschränkte. Unter dem Tuch.
Er zwang mich in die Dusche.
Noch hatte ich das Handtuch, aber es blieb mir nicht lange."Es klopft an der Tür.
Sie öffnet sich und Dan stand hinter ihr.
,,Hailey. Kommst du mal bitte mit?"Ich schaue schnell zu Mary, die ihren Kopf in die Richtung von Dan bewegt.
Ich stand auf, und ließ mich von Dan zurück nach unten führen.
Er nahm vorsichtig meine Hand.
Dan öffnet die Tür, in welche er mit Evan ging.
Vor mir zeigte sich das Zimmer von Dan.
Es war etwas leer. Aber schön.
Die Wände waren weiß und grau.
Am Ende des Raumes, aber gradeaus steht sein Bett.
Es war eigentlich klein.
In der Breite vielleicht 1.20 Meter.
Das weiße Holz lässt es freundlich erscheinen.
Ich hatte nicht bemerkt, dass Dan sich von mir gelöst hatte.
Er war schon zu einer Stehlampe, welche links neben seinem Bett steht, gegangen und hatte das Licht eingeschaltet.Dan kam wieder zu mir und legt kurz seine Hand in meinen Nacken.
Kurz schaut er mir ins Gesicht. Ein kleines schiefes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht.
Ich war nicht nervös.
Sollte er mich küssen, werde ich nicht zurücktreten.
Er wird es vorsichtig machen. Wie vor ein paar Stunden.Aber er macht nichts.
Stattdessen geht er zu seinem Bett, zieht sich seine Jeans aus und holt aus seiner Kommode welche links von mir steht eine Jogginghose.,,Darf ich?" Fragt er und zupft an seinem Shirt.
Ich zucke mit meinen Schultern.
Er zog es sich aus und setzt sich danach auf das Bett.
,,Bleibst du die Nacht hier...?" Fragt er unsicher.
Meine Augen weiten sich.
,,Ich werde nichts mit dir machen." Sagt er mit einem lachen den Blick aber auf sein Bettbezug.
Langsam setze ich meine Füße in Gang.,,Was soll ich tragen?" Frage ich ihn unsicher.
Sein Gesicht hellt sich auf.
,,Ähm..-" Gibt er von sich.
,,Nehme dir auch eine Lockere Hose aus der Kommode. Wenn du willst, kannst du dich auch an meinen Shirts bedienen."Ich gehe zur Kommode und nehme mir eine dunkelgrüne Hose, die den Dunkelgrünen Blätter im Wald gleicht.
Mir ist durchaus bewusst, dass mein BH aus schwarzer Spitze besteht. Und man wohlmöglich auch etwas durchsehen kann.
Trotzdem entscheide ich mich dafür, kein Shirt von Dan zu nehmen und meins auch nicht an zu behalten.
Bevor ich ins Bett zu Dan gehe, lege ich noch kurz meine Sachen auf der Kommode zusammen.
Ich drehe mich um und gehe auf das Bett zu.
,,So willst du neben mir schlafen?" Fragt er offensichtlich überrascht.,,Hatte ich jetzt zumindest vor. Aber wenn du willst, ziehe ich mir auch noch ein Shirt an."
Dan schüttelt den Kopf und lächelt.
Aber nicht pervers, oder aneekelnt. Einfach ein freundliches Lächeln.Ich nehme die Decke hoch, wo er schon drunterliegt.
Kurz berührt er mich an der Hüfte und zieht mich näher zu sich ran.
Aber er schreckt sofort wieder zurück und nahm seine Hand zu sich.Ich lache kurz auf.
,,Gibt es einen Grund?",,Nein. Ich wollte dich nur vor... egal. Reden wir über uns."
Ich zuckte kurz mit meinen Augenbrauen.
,,Über uns?" Fragte ich lachend.,,Naja, halt über... sag mir dein Alter."
,,Neunzehn."
,,Geworden oder hast du noch Geburtstag?"
,,Ich habe noch."
,,Geschwister?" Ich schüttel meinen Kopf.
,,Verheiratete Eltern?" Ich nicke.
Über Dan erfuhr ich, dass er einundzwanzig ist. Seine Eltern geschieden sind und er zwei kleine Schwestern hat.
In der Zeit erlaubte sich Dan meinen Kopf zu kraulen.
Ich drehte mich weg von ihm.
Mein Rücken war vor seinem Oberkörper.
Kurz bevor ich einschlief, nahm ich seine andere freie Hand und legte sie auf meine Seite.
Er stoppte mir den Kopf zu kraulen und ging erst unsicher über meine Taille.
Ich lächelte kurz bevor ich schlief.Ich wache auf.
Ein Sonnenstrahl kam durch die Jalousie.
Er versucht wie ein Krieger durch sie zu dringen.
Eine kleine Last spüre ich auf meinem Körper.
Ich schaue unter die Decke.
Meine Jogginghose scheint im Schlaf ein Stück nach unten gerutscht zu sein. Es wunderte mich aber auch ehrlich gesagt nicht. Die Hose war mir um einiges zu groß.
Dan's Hand lag auf meinem Bauch.
Erst jetzt spüre ich seine Brust an meinem Rücken.
Es verunsichert mich jedoch nicht.
,,Guten Morgen." Ertönt streng die Stimme von Evan.
DU LIEST GERADE
Gehöre mir
Mystery / ThrillerWie alles passierte kann ich mir nicht ganz erklären. Das somit letzte was ich noch weiss, war das ich auf dem Weg nachhause von der Arbeit war und ich später im Auto lag. Mir pfiffen Männer im gelben Schein der Straßenlaterne hinterher. Sowas pass...